Mireya und Raya - Zwei kleine Füchslein – die Welt dort draußen macht ihnen noch große Angst
*geb. ca. Mai 2015 - weiblich - ca. 5 kg (Stand: September 2015) - bei Athen / Myrto
15.02.2015: Mireya darf für immer bei ihrer Pflegefamilie bleiben, jetzt als zu Hause für immer!
************
13.09.2015: Aus dem scheuen und ängstlichen Mäuschen entwickelt sich zusehends
ein kleiner neugieriger Fratz.
Wir haben ganz aktuelle zuckersüße Fotos und ein Video von Mireya.
**********
Ansprechpartnerin Adoption: Diana David
Das rote Halsband steht dem blonden Engelchen ausgesprochen gut! Mireya interessiert sich aber sicherlich mehr für die Leckerei die sie in ihrem Zuckerschnütchen hat. Einfach zum Küssen goldig der Spatz!
Mit ihrem riesigen Spielkameraden muss sich die kleine Hundedame erst noch anfreunden. Deshalb erst mal im Körbchen darüber nachdenken...
ob ein Ball nicht doch die bessere Alternative zum Spielen ist...
aber so ein großer "Bunny" hat schon auch etwas reizvolles, das man genauer unter die Lupe nehmen muss.
Aber Bällchen spielen ist halt einfach toll! Mireya entwickelt sich wirklich ganz fantastisch und hofft weiterhin ganz feste auf ein liebevolles Zuhause!
http://www.youtube.com/watch?v=PVHLhzNj4i0
10.09.2015: Die beiden kleinen Hundemädchen entwickeln sich prächtig und sind schon viel zutraulicher geworden.
Es gibt ganz entzückende neue Fotos und Videos von den Süßen.
Zwischenzeitlich haben sich die beiden zuckersüßen Hundemädchen schon ganz mutig aus ihrem Versteck getraut.
Außerdem haben die beiden nun bezaubernde Namen bekommen - Mireya - "das Wunder" und Raya - "die Hoffnung".
Traurigerweise ist die kleine Hundedame Raya verschwunden. Als Myrto den Verlust bemerkte, hat sie sich sofort auf die Suche gemacht.
Nach vielen Stunden voller Angst und Sorge um Raya erhielt Mryto einen Hinweis, dass Raya von einer Frau mitgenommen wurde.
Leider haben wir hierzu noch keine näheren Informationen. Wir hoffen inständig, dass Raya wohlauf ist, ihr nichts schlimmes zugestossen ist und wir schon bald mehr über ihren Verbleib erfahren werden.
Aufgrund des Verschwindens von Raya entschieden die Tierschützer, die alleine zurückgebliebene Mireya mitzunehmen und in die Obhut einer Pflegestelle zu geben. Dort ist Mireya in Sicherheit und wartet nun sehnsuchtsvoll auf liebe Menschen, die ihr ein Zuhause schenken möchten.
Mireya ist noch ein schüchternes, zurückhaltendes Hundekind, dass in langsamen Schritten sein Vertrauen in die Menschen lernen muss. Aber schon jetzt zeigt sie durch ein überaus vorsichtiges Wedeln mit dem Schwänzchen, dass sie uns so gerne ihr Vertrauen schenken möchte.
Und ihre Äuglein flehen dabei um unsere Geduld. Auf ihrer Pflegestelle wird Mireya all die Geduld und Liebe bekommen, die sie dafür braucht.
http://www.youtube.com/watch?v=76DBSWBzKTo
http://www.youtube.com/watch?v=T0AIduNyvkk
http://www.youtube.com/watch?v=Y-6GU1pAa0A
30.08.2015: Wo die beiden herkommen und was sie in ihrem kurzen Leben bisher schon erleben mussten, das wissen wir nicht – doch es hat sie in eine solche Furcht versetzt, dass sie sich nur aus ihrem Versteck hervor wagen, wenn Hunger und Durst zu groß werden.
Seit kurzem leben diese zwei kleinen Geschwisterchen in Elefsina unter einem Container. Ganz plötzlich sind sie aufgetaucht, vermutlich wurden sie hier ausgesetzt.
Myrto schreibt: „Das, was ihnen widerfahren ist, hat sie so sehr geschockt, dass sie sich permanent unter dem Container verstecken.
Nur zum Fressen und Trinken wagen sie sich hervor. Und das auch nur dann, wenn Menschen nicht in der Nähe bzw. in sicherer Entfernung sind.“
Doch wie soll es weitergehen mit den beiden kleinen Füchslein? Sie werden wachsen und sie werden sich irgendwann nicht mehr in dem schmalen Spalt unter dem Container verstecken können.
Dann werden sie gezwungen sein, sich in den harten Alltag eines Straßenhundes einzufügen und sie werden mit den anderen Streunerhunden auskommen müssen.
Die Chancen für die beiden Geschwister, auf der Straße zu überleben, stehen alles andere als gut.
Unsere griechischen Kollegen möchten ihnen daher helfen - Myrto schreibt: “Eleni sieht sie jeden Tag, weil sie in der Nähe ein Hunderudel füttert. Ganz ganz langsam beginnen die beiden Hundekinder ihr zu vertrauen. Wir hoffen daher, dass wir ihnen bald mehr helfen können, als ihnen nur Futter und Wasser hinzustellen.“
Liebe Leser: Diese beiden kleinen Hundekinder sollen ihr Leben nicht voller Furcht verbringen müssen.
Wir möchten dabei helfen, dass sie spüren und erfahren dürfen, dass das Leben auch schön sein kann. Wir möchten ihre Augen zum Strahlen bringen; und anstatt dass Angst ihre kleinen Herzen umklammert, sollen sie glücklich sein und vertrauen dürfen …
Noch ist vor allem viel Geduld gefragt, um das Vertrauen der Beiden zu gewinnen. Doch wir hoffen, dass ihre Tierschützerin bald die Möglichkeit hat, sie gegen Parasiten zu schützen und sie impfen zu lassen. Und wir hoffen, dass wir bald wissen, welches Geschlecht sie haben, so dass sie Namen bekommen können.
Wo sie unterkommen sollen, das wissen wir noch nicht …