Shorty - vier Kilo Hund, vier Kilo Leben - weggeworfen…
geb. ca. Sommer 2014 - ca. 4 Kilo - bei Thessaloniki/Foteini
24.02.2016: Shorty und sein Frauchen haben sich gesucht und gefunden! Die kleine Schmusebacke hat sich super eingelebt.
01.10.2015: Neues aus dem Hause Shorty:
18.09.2015: Der kleine Fratz hat nun eine Familie und ein Körbcher "für-immer".
Unser Teammitglied Karl-Heinz, der bei der Frankfurter Übergabe dabei war, schreibt: Unser Shorty, der süße kleine Knopf, mußte sich erst mal alles sehr kritisch und genau
anschauen, bevor er sich durch die leckeren Sachen die da angeboten wurden, aus der sicheren Box bewegte . Einmal draußen, taute er sichtlich auf. Stellte er doch fest ,
das kann ja alles gar nicht so bedrohlich sein. Sein Schwänzchen drehte sich wie ein kleiner Propeller vor Freude über die Leckereien und Streicheleinheiten. Auf Frauchens Armen
ging es dann zum Auto .
Rückblick:
14.08.2015: Neue Bilder und ein Video - zum verlieben.
"My lovely little dog", schreibt Foteini. Für seine Besitzer war Shorty nichts anderes als ein lästiges Lebewesen. Als Foteini zur Müllkippe fährt, um die Hunde zu füttern, findet sie sechs kleine Hunde und vier winzige Kätzchen. Gerade erst ausgesetzt…
Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
Shorty und sein neuer bester Freund Paris. Aus Paris wird mal ein ganz Großer, aber noch ist Paris für den kleinen Shorty der perfekte kleine Spielkamerad. Shorty ist Lebensfreude auf kurzen Beinen. Sein Fell glänzt wieder und auch die kleine Kohleaugen strahlen wieder. Nur eine Familie, die fehlt ihm sehr...
http://www.youtube.com/watch?v=5oyGBj57TUo
25.07.2015: Foteini ist fassungslos. Von den Bergen hinab laufen all diese kleinen Hunde. Winzlinge, die überhaupt keine Chance haben auf dieser Müllkippe zu überleben. Und es werden täglich mehr…“
Shorty ist ein süßer Winzling mit weißen Pfötchen. Höchstens ein Jahr schätzt Foteini. Ein kleiner süßer Familienhund… aus Geldnot oder auch nur aus Gewissenlosigkeit ebenso gnadenlos ausgesetzt wie all die anderen Hunde, die als Wachhund ausgedient, als Jagdhund unnütz oder einfach nur lästig sind…
Foteini lässt Essen und Wasser zurück. Doch sie weiß, dass Shorty keine Chance zwischen all den großen Hund hat, sich durchzusetzen, an Futter zu kommen, zu überleben. Ebenso wie die kleinen Kätzchen und die anderen kleinen Hunde, die wie aus dem Nichts auftauchen und um Essen betteln.
Zuerst packt sie die Katzenwelpen ins Auto. Aber Shorty und die anderen Hunde lassen ihr keine Ruhe. Und schließlich gelingt es ihr, vier der Zwerge einzufangen. Vor allem Shorty geht es nicht gut. Seine Haut ist entzündet und sein Beinchen scheint verletzt.
„Es ist ein Wunder, dass er überlebt hat. Er ist so winzig und lieb… es ist so unbegreiflich, dass es jemand fertig bringt, ihn mitten in den Bergen auszusetzen.“
Shorty erholt sich jeden Tag mehr. Seine Haut ist besser geworden, sein Bein scheint ihm keine Probleme zu bereiten. Er spielt mit den anderen Hunden als wolle er alles nachholen, was er so lange vermisst hat. Aber zur Sicherheit will Foteini abklären, ob mit Shortys Bein wirklich wieder alles in Ordnung ist.
Vier neue Hunde, vier kleine Kätzchen. Foteinis Wohnung und Vorgarten ist voll. Und Shorty ist nur ein kleiner Hund, der ein wenig Hoffnung bracht… Die Hoffnung, dass er eine Zukunft hat, das Versprechen auf Treue, Obhut und Liebe.