Stray

* ca. 2008 – mittelgroß – ca. 19 kg – Athen/Ayda

16.03.2016: Hey ihr Lieben, anbei die Glücksgeschichte für Elpida-Hope...

Das Happyend von meiner Hoffung und mir...

Vor nicht mal 4 Monaten hätte ich niemals geglaubt das er war wird. Das der Traum von einen Begleiter war wird. Und nun sitze ich hier, meine Lebensbegleiterin im Schoß. Den Block auf ihrer sich immer wieder mit einem Schnarchen hebende Flanke. Elpida-Dilla-Hope.
Jeden Tag, den ich aus der Schule komme werde ich von einem Wimmern und Weinen begrüßt, welches mich jedes mal aufs neue rührt und mir immer wieder ihre bedingungslose Liebe aufzeigt.
Braucht sie Nähe, dass heißt so gut wie in jeder ruhigen Situation, drückt sie ihren Kopf an meine Brust, legt sich auf oder unter mich oder stupst mich an, um Streicheleinheiten zu fordern. Sie küsst auch gern mal das gesamte Gesicht um ihre Zuneigung zu zeigen....

Wie ihr Name schon sagt, Elpida ist meine Hoffnung, sie gibt mir Kraft in leeren Momenten!
Aber lieber von Anfang an... Ich bin ein 14 jähriges Mädchen, in meinem Leben haben Hunde schon immer eine große Rolle gespielt. Schon als Kleine wurde ich von einer Hundin, nun ja mitaufgezogen. Nach dem wir einige Jahre ohne Hund, allerdings mit 2 wunderbaren Maine Coon Katzen verbrachten, entwickelten mein Bruder und ich den Wunsch wieder einen träuen Begleiter an unserer Seite zu haben.
Also entschloss sich mein 18 jähriger Bruder Taurus, einen Dogo Canario zu uns zu holen. Leider zog er kurz darauf aus und Taurus mit ihm. Zwar besuchen uns die beiden regelmäßig, trotzdem war mein Hundewunsch größer denn jeh.
Ich kann mir denken was man denken muss:"14?" , "Sind die Eltern verückt?" Jedoch war und bin ich mir der Verantwortung bewusst und zu dem festentschlossen eine Hündin mit schlechter Vergangenheit für mich zu suchen. Natürlich informierten wir uns zuerst im Tierheim, wo wir "fündig" wurden. Sie trägt den Namen Dilla, leider erfuhren wir erst bei einem Besuch von Problematiken, die es uns unmöglich machten sie aufzunehmen.
Auf dem Nachhauseweg googelte ich nach Hunden in Not und siehe da nun ist diese von mir gefundene, wunderbare Hündin Zuhause angekommen.

Elpida ist eine sehr liebevolle, lebendige und absolut kuschelbedürftige Hündin. Sie lernt sehr schnell, bestimmt auch gern mal wo es lang geht, um genauer zu sein so viel es möglich ist.
Sowohl mit unseren zwei Katzen Dragon und Luna, als auch mit Taurus versteht sie sich immer besser.

Ich bin unbeschreiblich glücklich über diesen Schritt in meinem Leben. Nun ist Elpida angekommen, wir sind ihre Familie...
Aber auch ihre Mamis aus Griechenland wird sie niemals vergessen!
Danke für unsere Rettung! Moya & Elpida 

06.11.2015 - Sehnsüchtig wurde sie erwartet ... heute kam Elpida-Hope am Düsseldorfer Flughafen an und ist nun ein Familienhund.

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Rückblick - 17.06.2015: Die ersten sieben Jahre ihres Lebens hat Elpida-Hope an einer Kette verbracht. Ihre Welpen wurden vermutlich getötet. Nun ist sie zwar aus dieser Situation befreit, doch noch immer kann sie nicht nachholen, was sie all die Jahre vermissen musste.

Ansprechpartnerin: Tina Wimmer

So unverwechselbar die schöne Elpida-Hope mit ihrem einzigartigen, wie gemaltem Gesicht ist, so sehr ist ihre Geschichte ein „griechischer Klassiker“: Tag und Nacht war sie bei Wind und Wetter unter freiem Himmel in einem verwilderten Garten angekettet.

Zwischendurch gelang es ihr immer wieder, zu entwischen und wenn sie zurück kam, war sie meistens schwanger. Kaum hatte sie ihre Jungen zur Welt gebracht, waren sie auch auch schon verschwunden – wie von Geisterhand.

Eine Nachbarin, die Elpida-Hope über Jahre hinweg beobachtete, fing sie öfter ein und fütterte sie; aber sie konnte sie nicht dauerhaft bei sich aufnehmen, weil sie bereits eine Hündin hat, die sehr eifersüchtig auf andere Hunde reagiert.

Die Nachbarin ging immer wieder zu den Besitzern Elpida-Hopes und versuchte, sich für sie einzusetzen – doch ohne Erfolg.

Schließlich befreite sie die arme Hündin, ließ sie sterilisieren und brachte sie in Sicherheit zu einer Tierschützerin. Dann versuchte sie, eine Familie für Elpida-Hope zu finden – leider vergeblich.

Der wunderschönen Elpida-Hope sieht man ihre sieben Jahre nicht an und dazu ist sie noch immer so verspielt wie eine Junghündin – offenbar hat sie einfach viel nachzuholen, nach all den Jahren an der Kette ...

Sie liebt ihr (wahrscheinlich erstes und) einziges Spielzeug über alles. Mit den jüngeren Hunden, mit denen sie nun zusammenlebt, geht sie sehr fürsorglich um und sie nimmt sich ihrer Erziehung an. Auch um den schwer verletzten Cosmo kümmerte sie sich sofort liebevoll.

Elpida-Hope ist absolut menschenbezogen – trotz allem, was sie ihr bisher angetan haben.

Sie ist sehr anhänglich, liebebedürftig und sie versucht, so viele Streicheleinheiten wie nur möglich zu erhaschen.

Elpida-Hope braucht dringend „eigene“ Menschen, die ihr all ihre Liebe schenken und ihr ein schönes Leben ermöglichen, mit Spielen, schönen Spaziergängen und vielen, vielen Streicheleinheiten, ein Leben, das sie ihre ersten sieben Lebensjahre vergessen lässt.