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Stray

einsame Vierbeiner

Sonja - Ein Strick, ein Müllcontainer, dunkle Nacht, heiße Sonne, weder Wasser noch Futter und keinen Funken Mitgefühl und kein bisschen Erbarmen

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* ca. August 2013 - ca. 15 kg - Jenny

22.09.2014: Eine Freundin von Jenny hat sich in Sonja verliebt und adoptiert sie.

 


Rückblick:

Dringend Unterstützung bei Pensionskosten benötigt

21.08.2014: Sonja - einen verlassenen Hund in einer solch erbärmlichen Situation zu finden und zu sehen zu was schlechte Menschen fähig sind, zerreisst eines guten Menschen Herz.

Ansprechpartner: Simone Hasenauer

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Jenny schreibt: "Gerade in der letzten Zeit wird das Elend einfach nicht weniger elendig. Die Tragödien nicht weniger tragisch. Und es kostet die Tierschützer so unendlich viel Mühe, zumindest auch nur ein bisschen Tierleid lindern zu können. Schon allein beim Anblick dieser Fotos möchte man weinen. In der Realität, das Elend so greifbar nahe, zerreisst es einem schier das Herz...

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Diese Geschichte ist einfach und üblich: Ich bekam einen Anruf über einen verlassenen Hund. Ich beeilte mich dem Hund zu Hilfe zu kommen und fand dieses bezaubernde Geschöpf mit angstvoll geweiteten Augen. Angebunden mit einem harten Strick an einen stinkenden Müllcontainer.

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Als ich mich der Hündin näherte, sah ich das ganze Ausmaß unendlicher Verzweifllung in ihren schönen sanften Augen und mein Herz zerfloss vor Mitleid. Die Nachmittagshitze des Tages war unerträglich und nicht das kleinste bisschen Schatten war dem Hundemädchen vergönnt. Es atmete schwer und betrachtete mich ängstlich.

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Die Stunden waren vorbei gegangen, während sie ohne Wasser dort wartete. Die Hitze hatte ihr Fell aufgeheizt in der Zeit, in der sie dort wartete. Und sie stand dort und wartete ergeben auf die Menschen, die ihr das angetan hatten. Sie wartete tatsächlich darauf, dass ihre Menschen zurück kommen und sie losbinden und wieder mitnehmen würden.

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Vermutlich wurde sie im Schutz der Dunkelheit angebunden, damit die Täter unerkannt ihren Hund loswerden konnten. Wie viele Menschen waren wohl seitdem an ihr vorbei gegangen. Achtlos, mitleidlos, ohne diesem hilflosen Geschöpf zu helfen? Wie kann man einen ausgesetzten Hund mit ebenso wenig Aufmerksamkeit missachten wie einen grauen Stein, der unnütz am Wegesrand liegt?

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Ich befreite diesen armen Hund von dem unnachgiebigen Strick und nahm ihn mit. Was sonst tut man mit solch einem hilflosen Wesen? Sonja küsste und leckte meine Hände in hilfoser, erleichteter Dankbarkeit in den traurigen Augen. Ich gab ihr zu trinken und zu fressen und sie stürzte sich darauf, als wäre sie aus der Wüste gerettet worden.

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Ich habe schon zu viele gerettete  Hunde und Katzen. Ich kann Sonja nicht behalten. So gerne ich es täte. Meine Nachbarn beobachten meine Rettungsaktionen argwöhnisch. Ich muss aufpassen sie nicht zu `überfordern` mit meiner Tierliebe. Das stößt hier oft genug auf zu wenig  Verständnis."

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Ein paar Tage später bringt Jenny die Hündin in eine Pension. Aber das ist nur eine vorübergehende Lösung. Es fehlt das Geld, um die Pension zu finanzieren.  Sonja ist ein Engel von einem Hund. Sie ist verträglich mit jeden und allen. Sie liebt die Menschen und ist so voller Dankbarkeit und Zärtlichkeit. Eine sensible, sanfte Hundepersönlichkeit die unbedingt ein Zuhause braucht, damit sie nicht wieder zurück auf die Strasse muss!

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