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Stray

einsame Vierbeiner

Irma – zarte kleine Elfe ... wir konnten nicht einfach wegschauen

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 *ca. Frühjahr 2011 - ca. 14 kg - ca. 45 cm

16.01.2013:

„Hallo Frau Haeger,

ein frohes neues Jahr wünschen wir und wollten mal wieder ein Lebenszeichen senden. Unseren beiden Mädels geht es richtig gut, Irma kommt mit ihrem Handicap sehr gut zurecht, sie ist flink und wendig unterwegs und immer auf der Suche nach einer Jagdgelegenheit.

 

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Das Fell ist schön nachgewachsen und die meisten sehen gar nicht, dass sie auf drei Beinen läuft.

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Sie ist ein kleines, liebenswertes, verfressenes Wusel, das nur Quatsch im Kopf hat. Ganz anders als Levki, unsere “Grande Dame“, die sich nicht schmutzig macht und alles mit Bedacht und Sorgfalt macht. Levki ist sogar beim Fressen wählerisch und im Gegensatz zu Irma nie gierig.

Im Dezember hatten wir auch wieder ein Glühweinfest, wobei unsere ehrenamtlichen Stray-Mitglieder Pepsi (ehemals Blue aus der Nachbarschaft)

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sowie Levki und Irma die Werbetrommel für ihre Kollegen gerührt haben und somit 300 Euro Spenden sammeln konnten.

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Wir freuen uns damit ein wenig helfen zu können und bleiben weiter dran.

Viele Grüße

Karla R. und die Pelzbande“

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03.09.2012 Auch mit drei Beinchen kann ein Hundekind sehr glücklich sein, besonders wenn die liebe Pflegefamilie und Hundefreundin Levki zur Adoption schreiten altund ein Körbchen fürs Leben ermöglichen.

Lesen Sie eine Mail von Irmas Familie und freuen Sie sich über zwei neue Fotos, die eine lebensfrohe Irma zeigen.

Ansprechpartnerin Patenschaft: Manuela Wendt

Ansprechpartnerin Adoption: Simone Haeger

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Hallo Frau Haeger,

hier schicke ich Ihnen aktuelle Bilder von Irma, es geht ihr gut sie ist wieder voller Energie und Lebensfreude.
Sie flitzt über Stock und Stein als wäre nichts gewesen, unsere kleine Kämpfernatur stellt sich auch mit drei Beinchen nicht hinten an.
Ich denke es wird für Irma Zeit die Sparte auf der Stray Internetseite zu wechseln, sie gehört nun zu den Glücksgeschichten, denn bei uns ist sie nicht mehr wegzudenken.

Viele Grüße

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14.08.2012: Eine gute Nachricht: Irma hat die Operation gut überstanden und sie hat sich von der Operation auch schon erstaunlich gut erholt.

Eine nicht so gute Nachricht: Unser Daumen drücken hat nicht geholfen, Irmas Bein musste amputiert werden.

Es gibt verschiedene Techniken, das Bein zu strecken und zu versteifen, doch keine war bei Irma möglich. Lt. Tierarzt waren die Knochenverwachsungen innen zu ausgeprägt und die verkürzten Muskeln nicht genügend dehnbar um das Bein zu strecken. Eine Streckung ist für eine Versteifung aber notwendig.

Nun wird Irmchen dreibeinig durch ihr Leben laufen – ihrer Fröhlichkeit und ihrem Charme wird dies sicherlich keinen Abbruch tun.

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10.08.2012: Irmas Bein wurde weiter mit Laser, Akupunktur und einer Magnetfeldbehandlung therapiert.

Die Muskulatur ist dadurch weicher geworden, aber die Bindegewebsverwachsungen in der Kniekehle sind massiv. Eine weitere Physio- oder Lasertherapie würde keinen Fortschritt mehr bringen.
Am Dienstag, 14.08., wird Irma operiert. Erst während der OP wird sich herausstellen, ob das Bein gerettet werden kann. Wir drücken Irmchen die Daumen. 

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23.07.2012:

Irmas Pflegefrauchen schreibt uns:

„Ich war am Freitag bei der Physio mit Irma und wir haben über die weitere Behandlung gesprochen. Die Physiotherapeutin sowie die Heilpraktikerin möchten Irmas Bein noch etwas behandeln, sie meint da ist noch mehr rauszuholen.

Die Ärztin hat keinen Druck und verlässt sich da auf die Therapie der Beiden. Von unserer Seite hat es auch keine Eile, sie hat alle Zeit der Welt wieder gesund zu werden. Wir gehen weiter zweimal die Woche zur Physio- und Laserbehandlung. Irma bewegt das Beinchen schon richtig gut mit, sie stützt sich sogar etwas darauf auf ab, so dass der Muskel auch schon spürbar zugenommen hat. Es ist alles sehr langwierig; wir wollen aber alle die Ausführbarkeit der Erhaltungs-OP so wahrscheinlich wie möglich machen.“

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09.07.2012: Es gibt Neuigkeiten von unserer Elfe.
Die Physio- und Lasertherapie weist Erfolge auf. Irma's Muskeln dehnen sich bereits etwas. Die Ärztin der Tierklinik und die Physiotherapeutin stehen in Kontakt und haben nun in Absprache miteinander den Operationstermin am Bein verschoben, da eventuell noch weitere Erfolge erzielt werden können.

(Der neue Termin wird in 2-3 Wochen sein.)
Leider ist die Wunde am Bein noch nicht ganz abgeheilt, aber auch dies wird die Zeit mit sich bringen.

 

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Die kleine Elfe entpuppt sich als absoluter Traumhund. Sie ist stubenrein, kann alleine bleiben, macht nichts kaputt und spielt unheimlich gerne.

Sie liebt die menschliche Nähe über alles und ist am liebsten überall mit dabei, von daher würde sie sich sehr gut als Einzelhund eignen.


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23.06.2012: Irmas Pflegefrauchen schreibt:

„In der Klinik ist man mit Irmas Zustand sehr zufrieden, die Wundheilung ist wohl fast am Limit angekommen. Unter der jetzt noch offenen Wunde ist nur noch Knochen und darauf heilt es kaum noch, wir haben das ok für die Muskel- und Sehnenbehandlung bekommen.


Herr Werner (Chirurg) hat die Operation für den 10.07.2012 angesetzt.

Am Montag werden wir mit Physio- und Lasertherapie beginnen, wenn die 14 Tage nicht reichen sollten bekommen wir aus der Klinik noch eine Woche zugesprochen, aber erst einmal wollen wir abwarten, wie die Behandlung überhaupt anspricht.

Jetzt heißt es Daumendrücken, das die Physio- und Lasertherapie den gewünschten Erfolg bringen und Irma bald wieder auf vier Pfötchen spazieren gehen kann!

 

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07.06.2012:  Unsere kleine Elfe wurde in der Tierklinik gründlich untersucht und mittlerweile von ihren Pflegeeltern nach Hause geholt. Auf den Röntgenaufnahmen sind starke Verwachsungen der Knochen erkennbar, ihr Unfall muss passiert sein als sie noch mitten im Wachstum war. Leider hat sich die gesamte Muskulatur verkürzt und verhärtet, während der Narkose zum Röntgen konnte keine Beweglichkeit des Beins erreicht werden.

Trotz einer relativ geringen Erfolgsaussicht wollen wir ihr die Operation zur Versteifung des Beins ermöglichen, eine Amputation kann nicht ausgeschlossen werden, sie ist eben auch endgültig.

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In den nächsten zwei Wochen soll die Hautwunde über dem Knie heilen. Irma wird einer Physiotherapeutin vorgestellt, die durch gezielte Übungen die Beweglichkeit des Beins zu verbessern hilft, so dass die Chance steigt, das Bein in der OP erhalten zu können.

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05.06.2012: Irma ist gestern in Deutschland angekommen. In einer Tierklinik wird sie nun medizinisch versorgt.

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18.05.2012: Uns liegen nun nähere Informationen über den letzten Tierarztbesuch vor: Das Fehlen der Kniescheibe ist wohl weder auf Krebs noch auf eine andere Erkrankung zurück zu führen. Vermutlich hatte Irma vor ca. drei Monaten einen Unfall. 

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Sie hat keine Schmerzen mehr, und die Wunde sollte zugänglich bleiben, denn durch Lecken verhindert Irma selbst, dass sich Parasiten in der Wunde breit machen.

Es gibt nun zwei Möglichkeiten für das Hundemädchen:

Entweder wird das Bein amputiert – da Irma klein und zart und bereits jetzt flink wie ein Wiesel auf ihren drei Beinen unterwegs ist, wäre dies durchaus zu überlegen. Irma wird auch nicht mehr viel wachsen, denn entgegen unserer ersten Annahme ist sie bereits ca. ein Jahr alt.

Oder es wird eine Kniescheibenprothese eingesetzt.

In Griechenland hat Irma in keinem Fall die Chance, adoptiert zu werden. Daher möchten wir ihr ermöglichen, die entsprechende Operation in Deutschland durchführen zu lassen. Doch wenn Irma in Deutschland operiert wird, dann braucht sie auch ein Zuhause hier - denn wo soll sie sonst hin nach der OP? Sie braucht einen Platz, an dem sie nach ihrer Operation wieder zu Kräften kommen darf und wo sie ein Leben lang als Familienhund bleiben darf.

 

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Unsere Kollegin  hat Irma in Athen kennen gelernt. Sie beschreibt sie so: „Sie ist eine zarte kleine Elfe, niedlich und lieb“.

 

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15.05.2012: Irma wurde erneut einem Tierarzt vorgestellt, damit wir nähere Informationen über ihr verletztes Bein erhalten und entsprechend reagieren können.

Dieser Tierarzt ist ebenfalls der Meinung, dass Irma einen Unfall hatte. Wie genau das Bein operiert werden muss, möchten wir in Deutschland entscheiden lassen. Wir hoffen, dass wir Irma diese Reise und die Operation ermöglichen können.

Zunächst sind wir erst einmal sehr froh, dass Irma nun bei einer Tierschützerin zu Hause ist und sich dort erholen darf.

Seit wenigen Tagen ist sie dort, und sie versteht sich mit den anderen Hunden sehr gut. Irma ist quirlig, neugierig, stets hungrig und … eifersüchtig.

Irmas neue Pflegemama schreibt: Auf ihren drei Beinen hüpft sie hin und her und auf und ab – ohne ersichtliches Problem. Sie hat auch bereits einen Lieblingsplatz in meiner Wohnung, und das ist … mein Bett! Ich musste sehr streng auftreten und sehr überzeugend, um Irma verständlich zu machen, dass mein Bett nicht in meiner Wohnung steht, weil es sehnsüchtig nur darauf gewartet hat, dass eines Tages die kleine Irma bei mir einzieht und es sich darauf gemütlich machen darf.

Aber kann man Irma widerstehen? Ihr Pflegefrauchen konnte es wohl nicht - dieses Video zeigt, wie streng und überzeugend sie tatsächlich war:

http://www.youtube.com/watch?v=3dmp4XrYMpg

Sowohl mit den Katzen in ihrer jetzigen Pflegestelle als auch in ihrer alten Notpflegestelle hatte Irma keine Streitpunkte. Irma ignorierte die Katzen und war an ihnen nicht interessiert - und daher hatten bzw. haben Irma und die Katzen auch nicht wirklich etwas miteinander zu tun. 

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10.05.2012: Neue Röntgenaufnahmen zeigen, dass Irma keine Kniescheibe im linken Bein hat. Wir warten auf weitere Neuigkeiten. Am Ende des Beitrags finden Sie ein Youtube-Video, das ein lieber Tierfreund für Irma erstellt hat.

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08.05.2012:

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Ein dünnes weißes Hundemädchen, mit großen dunklen Augen, in denen Hoffnung zu lesen ist.Das linke Hinterbein mit einer großen offenen Wunde, die Gelenke versteift … Irma kann sich zur Zeit nur auf drei Beinen bewegen, die offene Wunde muss ihr unsägliche Schmerzen bereiten – und dies seit Wochen.

 

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Irma wurde so auf der Straße gefunden … sie hatte einen Unfall, Näheres dazu ist nicht bekannt. Vermutlich wurde sie von einem Auto erfasst und die Kniescheibe des linken Hinterbeins sprang dabei aus ihrer Führung (Patellaluxation). Irma war sich selbst überlassen, niemand kümmerte sich um das wenige Monate alte Hundemädchen, niemand nahm ihm die Schmerzen … sie überlebte auf drei Beinen, irgendwie.

Wenn die Kraft in den drei gesunden Beinen nachließ und Irma sich setzen oder müde hinlegen wollte, dann muss es qualvoll gewesen sein, und das Aufstehen war ebenso wie jeder einzelne Schritt von Schmerzen begleitet. Dass die Wunde sich nicht entzündet hat oder von Maden befallen wurde, ist großes Glück.

Die Kniescheibe wuchs irgendwann wieder an, aber natürlich am falschen Platz … Als Folge der unbehandelten Verletzung kam es zu einer Ankylose, d.h. das Kniegelenk verknöcherte und versteifte.

Irma war immer noch auf der Straße, ein nicht einmal 6 Monate altes Hundekind, das jede einzelne Sekunde von Schmerzen gepeinigt wurde. Ein Streunermädchen, das getrieben von Hunger auf der Suche nach ein wenig Futter war.

Irma wurde von einer Tierschützerin gefunden – der Beginn einer Zukunft für das Hundekind?

 

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Bisher nicht, und dies aus vielerlei Gründen:

Die Tierschützerin hat nicht das Geld, um Irma operieren zu lassen. Sie hat auch keine Möglichkeit, die Hündin bei sich aufzunehmen. Und sie hat niemanden gefunden, der das Hundemädchen zur Pflege nehmen könnte – statt dessen bekam sie die Empfehlung, Irma einschläfern zu lassen.

 

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Dazu kommt, dass der Tierarzt, der Irma untersuchte, nicht sicher ist, ob er eine Operation erfolgreich durchführen könnte.

Sollte er während einer möglichen OP feststellen, dass die Kniescheibe nicht wieder an die richtige Stelle gesetzt werden kann, so würde er das Beinchen wahrscheinlich amputieren.

Und dann? Soll Irma mit drei Beinen zurück auf die Straße?

Oder soll die Tierschützerin sie in ihrem jetzigen Zustand wieder auf die Straße setzen?

Irma wird auf der Straße nicht mehr lange überleben können, denn sie wird den Misshandlungen der Menschen hilflos ausgesetzt sein. Und sie wird ein wehrloses Opfer sein, das andere Hunde angreifen.

 

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Wir möchten Irma helfen und sie in Deutschland bei einem guten Chirurgen operieren lassen, denn dieses Hundemädchen hat eine Zukunft verdient. Ihr Leben hat noch gar nicht wirklich begonnen und war bisher nur von Leid, Schmerzen und Hunger geprägt.

Bitte helfen Sie uns, Irma zu helfen: Irma braucht Spenden, um ihren Flug nach Deutschland und um ihre Operation zu finanzieren.

Und eine ganz große Sorge haben wir: Wo soll Irma hin, wenn sie operiert wurde? In der Klinik kann sie nicht bleiben. Irma braucht Menschen, die sie liebevoll aufnehmen und ihr ein Zuhause schenken.

 

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Wenn Sie sich also vorstellen können, diesem lieben Hundemädchen ein fürsorgliches Zuhause zu schenken – egal ob sie dreibeinig ist oder ob sie ein steifes Kniegelenk hat, dann melden Sie sich bitte!

http://www.youtube.com/watch?v=uKjIzapwGw8&feature=youtu.be

Wir warten auf Röntgenunterlagen, um ein genaueres Bild der Verletzung zu erhalten.

Irma hofft auf unsere Hilfe … wir können nicht wegschauen, wir müssen ihr helfen.

 

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Das ist Irmas Vergangenheit: Irma und ihre Familie leben in einer ländlichen Gegend 10 km außerhalb Athens. Irmas Vater ist ein wunderschöner English Setter. Wie in Griechenland üblich, lässt ihn sein Halter nicht kastrieren, und so ist der Rüde Vater unzähliger Straßenwelpen. Irmas Mutter ist eine kleine weiße Streunerhündin, höchstens 10 kg leicht. Fünf Welpen brachte sie zuletzt auf die Welt, außer Irma noch vier weitere weiße, dünne und ausgehungerte Straßenwelpen, die auf der Straße um ihr Überleben kämpfen. Irma ist ein Ebenbild ihrer hübschen Mutter.

Irma ist Erlichiose-positiv. Sie wird ausgewachsen höchstens 15 kg wiegen.

 

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Und hier gibt es ein Video zu Irma, das ein lieber Tierfreund (Wolfgang Klein von www.handicaphund-naund.de für sie erstellt hat:

http://www.youtube.com/watch?v=UMSrE61MxdQ&feature=youtu.be

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