Stray

02.02.2013:

Es gibt wieder Neuigkeiten von Benni.

Er hat seine große Liebe gefunden - Aria.

Die beiden kennen sich noch nicht lange, sind jetzt aber schon ein Traumpaar!

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21.01.2013: Es gibt erste Neuigkeiten und das erste Bild aus Bennis neuem Zuhause:

 „Hallo Frau Brock,

Akis heißt jetzt Benni und wir alle sind sehr glücklich miteinander!

Der kleine Kerl hat ganz offensichtlich vor seinem Straßendasein in einer Familie gelebt, er kennt das alles, hört auf "Sitz!" und auch die Leine ist ihm vertraut. Eine besondere Zuneigung hat er binnen weniger Tage zu unserem Sohn Linus entwickelt und auch mit den Katzen kommt er recht gut zurecht.

Unserer Hündin Emma gegenüber ist er etwas dominant, aber das wird sicher nach seiner Kastration auch besser.

Er hört bereits auf seinen Namen und seit dem 1.Tag werden wir alle schwanzwedelnd begrüßt. Dieser liebenswerte Hund ist wirklich ein Glücksfall!

Herzliche Grüße“

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12.01.2013: Aki kam heute gemeinsam mit Luzius und unserem Teammitglied Caro am Hamburger Flughafen an. Heute beginnt Akis Zukunft.

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Rückblick: 28.10.2012: Hallo, ich bin es wirklich - Aki!

Ansprechpartnerin Adoption: Ulrike Brock

Ha, da staunt ihr bestimmt, oder? Ich als Hund schaue mich ja nicht im Spiegel an, aber ich spüre, dass mein Fell immer kuscheliger und weicher wird und ich mich von Tag zu Tag wohler in ihm fühle. Schmerzen habe ich auch keine mehr.

Zur Zeit wird meine doofe Erlichiose behandelt. Einen niedrigen Leishmaniose-Titer habe ich ebenfalls - aber da warten wir mal ab, das kann auch mit der Erlichiose zusammenhängen.

Mir geht es prima, ich werde von Tag zu Tag fitter.

Ich spiele viel, bin munter und vertrage mich mit den anderen Hunden hier super.

Bis bald mal wieder,

euer Aki.

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21.10.2012: Aki hat gute Chancen, bald adoptiert zu werden.

07.10.2012: Er suchte Schutz auf einem Hinterhof. Aber die Bewohner warfen mit Steinen nach ihm.

Ria schreibt:
Der kleine Junge ist neu im Gehege. Ich dachte, dass es ein Welpe ist, aber es ist ein erwachsener Hund, ca. ein Jahr alt. Den hat eine Frau, die im Gehege viel hilft, gefunden.

Er war ganz ängstlich und in dieser schlimmen Situation wie man sehen kann.

Und er  wollte in den Hinterhof von einem Hochhaus rein. Dann haben die Einwohner Steine geworfen, damit er weg geht. Es war wirklich ein Glück, dass Frau Sofia in diesem Zeitpunkt da vorbei ging. Sie hat den Kleinen sofort mitgenommen und ins Gehege gebracht. Natürlich hat sie die Leute da ganz schön geschimpft. Ich finde es einfach unglaublich wie manche Leute in Griechenland denken, dass die Tiere überhaupt keinen Wert haben. Das macht mich sooo wütend.

Ich bin wenigstens froh, dass der kleine Aki bei uns ist. Die Tierärztin sagt, er hat Demodex (das wird schon behandelt) aber einige Wunden waren auch von Bissen.

Aki war die ersten Tage sehr sehr ängstlich, aber von Tag zu Tag wird er mutiger.
Mal sehen wie er aussieht, wenn er wieder ein schönes Fell bekommt :-)

Liebe Leser, der kleine Aki ist in Sicherheit. Wir wissen nicht, wie lange er zuvor alleine auf der Straße unterwegs war und wie oft er wohl mit Steinen beworfen oder mit Fußtritten verscheucht wurde, wenn er verzweifelt in Mülltonnen nach etwas Fressbarem suchte.

Wie oft wurde er wohl zurückgestoßen, wenn er um Hilfe bat … ein kleines Häufchen Elend, offensichtlich krank und nicht in der Lage, alleine zu überleben.

Wir sind sehr froh, dass Akis Leidensweg nun ein Ende hat und er sich sicher fühlen darf. Doch das Gehege in Elefsina ist nicht der Ort für einen Hund, der aufgepäppelt und medizinisch versorgt werden muss. Aki braucht eine saubere Umgebung und Menschen, die sich um ihn kümmern. Seine Seele braucht Zuspruch …

So bald wie möglich wird ein Bluttest durchgeführt, denn Akis Zustand könnte auch auf eine Leishmaniose hinweisen.

Wie auch immer dieser Bluttest ausfallen wird: Dieser Knirps, der aussieht wie ein Hundekind, braucht die uneingeschränkte Liebe, die nur in einem eigenen Zuhause möglich ist.

Über Spenden für Aki freuen wir uns - jeder Euro zählt, um seine Behandlung zu finanzieren und ihm evtl. die Unterkunft in einer guten Tierpension zu ermöglichen.