Makis- verschmustes Sensibelchen mit einem Fell wie ein Angorahase
ca. 50 cm - 19 kg - geb. ca. Ende 02/2009 - männl.
Makis ist zu seiner eigenen Familie gezogen. Die ersten Bilder sind schon da!
Endlich habe ich es auch geschafft, ..... jippiee ... ich habe meine eigene Familie.
Ich bin darüber so froh, dass ich am Liebsten Purzelbäume schlagen würde.
Wenn mich Frauchen ruft eile ich ganz schnell und schaue sie aufmerksam an, vielleicht gibt es ja Wichtiges zu erfahren.
Klasse, ich soll für sie buddeln, das lasse ich mir nicht zweimal sagen.
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Makis Pflegemutter beschreibt Makis folgendermaßen:
Makis hat ein sehr weiches Fell wie ein Angorahase, an den Spitzen cremeweiß mit beigebrauner Unterwolle. Er ist ein bildschöner Hund und ist auf bestem Wege, ein Prachtkerl zu werden. Er liebt es sehr, gekämmt zu werden und wartet jeden Tag darauf, ich darf es nicht vergessen. Baden ist auch ok, aber nicht so schön wie kämmen.
Er ist unglaublich verschmust, anhänglich und liebevoll. Jeden Morgen werde ich überschwänglich begrüßt und zum Schmusen aufgefordert. Er sitzt dann ganz still und läßt sich die Ohren kraulen – das muß einfach so sein, sonst wird es kein guter Tag. In seinem neuen Zuhause möchte er gerne Einzelhund sein, Eifersüchteleien sollten die Beziehung zu seinem Menschen nicht belasten
Andere Hunde findet er dann ganz super, wenn sie mit ihm spielen. Viele Besuche auf der großen Hundewiese über Weihnachten haben aus ihm einen neugierigen, freundlichen jungen Hund werden lassen. Beim Toben mit den anderen ist er weite Strecken gelaufen, hat aber immer auf Handzeichen wieder zu mir zurück gefunden und ist bestens sozialisiert mit Mensch und Hund.
Seit ca. zwei Wochen üben wir den Grundgehorsam und das geht zügig und mit großem Spaß voran. Sitz und Hier klappt fast perfekt, an den anderen Kommandos arbeiten wir noch. Ohne Leine laufen ist kein Problem, Radler, Jogger und Spaziergänger sind ziemlich uninteressant, Jagdtrieb konnte ich auch nicht erkennen.
Makis ist ein Sensibelchen und sucht immer die Bestätigung seines Menschen, er wird häufig von mir gestreichelt und entspannt sich dabei total – er schläft einfach ein. Ein Rest der anfänglichen Scheu ist noch im Dunkeln vorhanden, da gerät er in Stress bei unbekannten Geräuschen und fremden Menschen. Durch konsequentes Üben läßt sich das sicher verbessern, wir gehen jetzt oft in der Dämmerung spazieren, damit er die Unsicherheit überwindet.
Tagsüber ist er ständig auf Suche nach Beschäftigung, d.h. Bewegung und Spielzeug sind ganz wichtig für ihn. Sein Mensch sollte Hundeerfahrung mitbringen, damit diesem leicht dominanten Rüden rechtzeitig liebevolle Grenzen gesetzt werden. Das Alleinbleiben wird ihm schwer fallen, er hat gerne Gesellschaft. ..... und braucht Anregung für sein schlaues Köpfchen, sonst fällt ihm nur Blödsinn ein.
Alltagstauglichkeit trainieren wir ständig, wobei Auto fahren in der Box zu den Lieblingsbeschäftigungen gehört, an der Leine auf der Straße gehen klappt auch gut, knapp vorbeifahrende Autos lösen keine Panik mehr aus. Treppen rauf und runter sind kein Thema, Sitz vor dem Hauseingang bis die Tür aufgeht ist selbstverständlich. Fremde Männer werden nicht mehr angebellt und Geräusche im Haus nicht kommentiert. Insgesamt eine positive Entwicklung zu mehr Gelassenheit.
Der Umgang mit Katzen und Kleintieren wird kein Problem sein, mit klarer Ansage und konsequenter Erziehung wird sich ein freundlich neutrales Miteinander erreichen lassen.
Kinder sollten ab ca 12 Jahre alt sein, sie sind willkommene Spielgefährten, die stürmischen Liebesbeweisen standhalten müssen.
Makis wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt. Der MMK-Test ist für Februar geplant.
03.02.2010: Makis wurde negativ auf Leismaniose getestet, er ist gesund.
Rosemarie Völker* vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter
089-46089494 oder 0171-5329061 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
* falls Sie Frau Völker nicht erreichen *
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Anbei weitere Fotos von Makis sowie seinem Bruder Takis (Fotos von Ende 11/2009).
Makis hat einen hellen Rücken, während Takis hellbraune Flecken im Fell hat. Außerdem ist Makis an der roten Leine zu erkennen.
Und so meldeten sich die beiden Teddys im Oktober aus Griechenland:
Hallo ihr in Deutschland. Wir sind Takis und Makis.
Nun ja, davon lassen wir uns nicht die Freude am Leben verderben. Wir hoffen, dass wir ganz schnell auswandern können und liebe Familien finden, die uns gemeinsam adoptieren.
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