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Stray

einsame Vierbeiner

Ferdy - scheue und zarte Seele ... auf der Suche nach Menschen, die ihn so respektieren wie er ist

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09.04.2012 Das Leben hat es bisher nicht gut gemeint mit Ferdy. Jetzt hat er seine Familie und oft "lacht er über das ganze Gesicht". Lesen Sie selbst den Bericht von Ferdys ersten Tagen bei seiner neuen Familie. 

 

09.04.2012

hier  mal ein kleiner  Bericht von Ferdy der seit dem 22.3.12 bei uns ist !

Ich habe gerade seine Anzeige nochmals gelesen von Stray wie er vorgestellt wird und muss lachen! ;-)

Ein einsamer Bursche der es bevorzugt alleine zu sein ....!

 Ferdy liebt die Gesellschaft von uns.  Er liebt es auf meinem Schoß zu liegen (zusammengerollt wie eine Katze oder den langen Weg gestreckt) und mit mir zu schmusen oder Quatsch zu machen .Ständig zeigt er uns sein Bäuchlein ob nicht vielleicht grad jemand Lust hat zu kraulen oder er  schmiegt sich eng an einen wenn er einen mal länger nicht gesehen hat (1,5 Std. oder so .... lach)

Spaziergänge findet er auch ganz toll und neugierig und freundlich wie er zu allem ist (ob Mensch oder Tier) wird manchmal aus größerer Entfernung manchmal aus der Nähe mit Vorsicht beschnüffelt und dann begrüßt  oder aufgefordert zu spielen oder auch ignoriert . Er hat schon viele Fans weil er so außergewöhnlich lieb und hübsch ist. Andere Hunde findet er interessant, zeigt aber von sich aus keine Reaktion wenn diese bellen oder wild rumhopsen. Dann läuft er lieber weiter mit der Nase immer dicht am Boden,  deswegen ist sein Spitzname auch "Schnuffel "

Mit meinem Mann rennt er gerne an der Schleppleine, rennt der Frisbeescheibe oder einem Ast hinterher oder kreuz und quer durchs Feld Leckerli suchen. Er balanciert auch mit mir auf den Baumstämmen, hüpft mit drüber. Wir lassen uns immer neue Sachen einfallen und er macht sie dann einfach so mit. "Wahnsinn . " Er hat so viel Spaß dabei. Meine Nachbarin sagte heute der Hund lacht übers ganze Gesicht !

 Es macht so viel Freude Ihn aufblühen zu sehen. Er ist bei allem was er macht vorsichtig, aufmerksam und gelehrig (außer beim rumtollen, da vergisst er sich manchmal)

Sitzt, Hier, Bleib und Fuß klappen schon ganz gut und das nach den wenigen Tagen (na ja mit ein bisschen Bestechung natürlich) Wir denken er fühlt sich Sau ... besser gesagt Hundewohl bei uns, ist entspannt und freut sich noch auf die aufregenden Zeit die vor Ihm liegt .  

Nun zu uns, ein kurzes Wort : 

Wir sind abends so was von Banane... vom vielen Gassi gehn und der Verantwortung und Erziehung  den teilweisen kurzen Nächten und den neuen Eindrücken! Müde aber glücklich und Stolz so einem außergewöhnlichen Hund ein Zuhause geben zu dürfen schicken wir ganz liebe, sonnige Grüße aus der neuen Heimat .

Ferdy ,Tapsi ,Heike und Volker

(das waren die ersten 9 Tage )

( seit Tag 10 ...)

Seit gestern darf Ferdy ohne Leine laufen und Ohhhh....... was für eine Freude endlich Freiheit ! Er zieht große Kreise, bringt Stöckchen oder rennt um sein "Leben "aber immer in unserer Nähe.Er hört so toll auf uns beide und genießt es so. Einmal am Tag hat er seine 5 Minuten und da ist ihm nix heilig, wehe unsere Finger kommen dann zwischen Ihn und der vermeintlichen " Beute " HAHAHA

Sein Lieblingsplatz ist, seit kurzem, das kleine weiche Kissen von unserer Katze. Es wird sich dann so zusammengerollt das es passt. Am Samstag bekommt er sein eigenes großes Kissen wenn er das so toll  findet.

Bis zum nächsten Bericht

Liebe Grüße

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22.03.2012: Ab jetzt darf ein sein Leben richtig geniessen. Er kam zusammen mit Celin heute in Frankfurt an.

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Das war "gestern":

Wir hoffen so sehr für ihn, dass er nun endlich, nach zweieinhalb Jahren, die Chance bekommt, glücklich sein zu dürfen.

 

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Ferdys Mutter wurde im Jahr 2009 von griechischen Tierschützern gefunden. Sie war eine sehr kleine und zarte Hündin und die Tierschützer dachten, dass sie ein Welpenmädchen vor sich hätten. Doch tatsächlich war Ferdys Mutter bereits trächtig … im Zwinger der Tierpension brachte sie ihre Kinder zur Welt: Morti und Ferdy.

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Beide Hundekinder hatten von Anfang an ein sehr ängstliches Wesen.  Doch Morti hatte großes Glück und wurde von einem jungen griechischen Pärchen adoptiert. Ihre Liebe und Fürsorge half Morti dabei, seine Ängste zu überwinden. Er ist heute ein unbeschwerter und glücklicher Rüde, der sich wohl fühlt.

Auch Ferdys Mutter wurde in Griechenland vermittelt und es geht ihr gut.

Allein Ferdy hatte kein Glück … im Welpenalter wurde er von einer griechischen Familie adoptiert. Doch er wurde behandelt wie eine Puppe, wie ein Spielzeug. Niemand ging auf seine Bedürfnisse ein, niemand half ihm, seine Ängste zu überwinden.

Ihm wurden nicht die grundlegendsten Dinge gezeigt, die ein Hund lernen möchte … ihm wurde nicht beigebracht, dass er sein Geschäft während des Spaziergangs erledigen soll. Stattdessen wurde er stundenlang draußen auf dem Balkon ausgesperrt.

Die griechischen Tierschützer erfuhren hiervon natürlich. Sechs Monate lang versuchte Aristea, Ferdy zurückzuholen. Schließlich willigte die Familie ein.

Seitdem lebt Ferdy im Zwinger einer Tierpension – da, wo auch sein Leben begann.  Ein Hundetrainer arbeitet mit ihm (derselbe Trainer, der auch Mary K half).

 

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Aber die Vergangenheit hat Spuren an Ferdys Seele hinterlassen. In Kombination mit seinem ängstlichen und zurückhaltenden Wesen hat sie aus ihm einen Hund werden lassen, der Menschen wenig vertraut.

Aristea schreibt: Er ist ein einsamer Bursche, der es bevorzugt, allein zu sein und nicht gestört zu werden. Ferdy wäre ein fantastischer Begleiter für Menschen, die gelassen, ruhig und „weise“ sind, und die seine Persönlichkeit respektieren.

 He  is a lonely guy, who prefers his privacy and does not like to be disturbed. He would be a great companion for mature people who could respect his personality.

Mit Hündinnen versteht er sich gut, ebenso mit Katzen. Die Grundkommandos kennt er und er hat das Gehorsamkeitstraining mit Erfolg absolviert. Seine letzten Blutergebnisse fielen alle negativ aus.

 

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Wenn er alleine im Haus ist, dann verhält er sich ruhig und sehr brav. Wie auch immer: Er mag es vor allem, draußen zu sein. Ein Zuhause mit Garten wäre daher ideal für ihn.

 

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Wir wagen zu hoffen, dass wir die ganz speziellen Menschen für diesen außergewöhnlichen Seelenhund finden werden …

 

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