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Stray

einsame Vierbeiner

Alice – können Sie sich vorstellen, dass sie unbemerkt und qualvoll gestorben wäre?


14.04.2012: Alice hat beim zweiten Anlauf endlich ihre Familie für immer gefunden.

 

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geb. ca. Ende März 2011 – kinderlieb - Athen

42289 Wuppertal

24.03.2012: Leider verliert Alice ihr Zuhause. Sie sucht erneut ein Körbchen für immer.

Ansprechpartnerin: Sandra Böhm

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Alice ist kinderlieb (auch Kleinkinder mag sie), verträglich mit Artgenossen und verspielt. Katzen kennt sie nicht.

Sie verfügt über guten Grundgehorsam.

 

Eine aktive Familie mit Haus und Garten wäre für Alice wünschenswert. Gerne darf auch schon ein Hund vorhanden sein.

 

 

 

 

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Rückblick:

 

August 2011: Sie hat ihr Glück gefunden ... und ihre Familie ebenfalls.

 

06.11.2011: Neue Fotos von einer glücklichen Alice

 

Die Kleine entwickelt sich prächtig und ihre Familie ist sehr glücklich mit ihr.
 

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13. August 2011: Heute Abend kam Alice am Düsseldorfer Flughafen an. Das ist der erste Eindruck: Alice läuft vorbildlich an der Leine, hat bereits draußen ihr Geschäft erledigt und hatte einen Mordsappetit und Durst. 

Ihr neuer Hundekumpel gefällt ihr und im eigenen Körbchen kann man zufrieden einschlafen.


Hallo an alle Tierfreunde, ich wollte schon mal hallo sagen. Demnächst gibt es noch mehr von mir zu sehen.

 

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Rückblick:

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geb. ca. Ende März 2011 – Athen

10.06.2011: Fast hätte sie das Schicksal von unzähligen Hundekindern geteilt, von denen niemals jemand erfährt, dass sie geboren wurden und elendig starben … Doch Alice darf leben.

08.07.2011: Es gibt neue Bilder. Alice geniesst ihr Leben in Sicherheit sichtlich, aber leider fehlt ihr noch immer die eigene Familie.


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10.06.2011

Das ist Alice, eine kleine zarte Fee … gemeinsam mit ihrem Bruder Alan ist Alice zur Zeit in einer Pflegestelle untergebracht.

 

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Es ist schwer vorstellbar, dass Alices Leben nur durch Zufall gerettet werden konnte: Gemeinsam mit ihren acht Geschwistern wurde sie, wie tausende anderer Hundekinder in Griechenland, von einer heimatlosen Straßenhündin auf die Welt gebracht. Wie alle anderen verzweifelten Straßenhündinnen versuchte auch Alices Mutter, für die Geburt ihrer Kinder einen möglichst sicheren Platz zu wählen … soweit dies in der grausamen Realität überhaupt möglich ist. Wie alle anderen Hundemütter sorgte auch Alices Mutter für ihre Kinder fürsorglich und voller Liebe. Stundenlang war sie unterwegs, um Fressbares aufzutreiben. Die Versorgung der neun Kinder zehrte an ihren Kräften …

Es ist ein Zufall, dass griechische Tierschützer entdeckten, dass die erschöpfte Mutter Welpen auf die Welt gebracht hatte: Mitten in einem Waldstück. Auf den ersten Blick gut gewählt, da die Hundebabies zwischen den Sträuchern gut versteckt waren. Doch vor den Schlangen, Ratten und Füchsen in diesem Gebiet konnte die Mutter ihre Kinder nicht bewahren, egal welchen Platz sie gewählt hätte. Und die Mutter konnte die Kleinen auch nicht daran hindern, ihr zu folgen, sobald sie alt genug dazu waren …

Die griechischen Tierschützer beschlossen, die neun Kinder von dem Platz wegzuholen. Die Mutter konnten sie bisher nicht fangen, so tief sitzt in  ihr die Angst vor dem Ungeheuer Mensch.

Alice und Alan haben eine Chance bekommen, ebenso wie ihre sieben Geschwister.

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Dass sie alle überlebt haben, ist ein kleines Wunder … und es ist der liebevollen Fürsorge ihrer Mutter zu verdanken. Dass ihr Schicksal nicht unbemerkt blieb, hat ihr Leben gerettet.

In Griechenland gibt es Tausende von Hundekindern wie sie, die unbeachtet geboren werden und die nach wenigen Tagen, Wochen oder Monaten ebenso unbeachtet sterben: sie verhungern, werden vergiftet, erschlagen, von Autos überfahren, von Ratten gefressen, sie sterben qualvoll an Infektionserkrankungen oder an nicht behandelten Wunden, die sich entzündet haben.

Niemand erfährt von ihrer Existenz, ihrem Leiden und ihrem Sterben … sie haben niemals einen Namen erhalten und niemand weint um sie.

 

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Alice und ihren Geschwistern blieb dieses Schicksal  erspart. Doch ihre Zukunft ist dennoch ungewiss. Sie können etwas daran ändern.

 

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Zum Hintergrund:

Athen, 28. Mai 2011: Wenn sie dort bleiben müssen, wo sie jetzt sind, spricht alles dafür, dass sie bald sterben werden:

In dem Gebiet leben Füchse, Ratten und Schlangen, die Anwohner sind für ihre Vergiftungsaktionen bekannt, eine Hauptverkehrsstraße ist in der Nähe und die Mutter der neun Welpen muss stundenlang mühevoll Futter suchen und ihre Kinder in der Zeit alleine lassen.

Sie müssen dort bleiben, wenn sie keine Hilfe bekommen ...

Unsere griechischen Kollegen schickten uns gestern Abend zwei Videos und Fotos der neun Welpen. Die Kleinen ahnen nicht, in welcher Gefahr sie schweben.

http://www.youtube.com/watch?v=wKlT-aEkoY0

 

http://www.youtube.com/watch?v=dmSE0WgeRgs

Das schrieb Rania gestern Abend:

Diese neun Welpen wurden außerhalb Athens in einer Gegend geboren, die für Vergiftungen und Tierquälerei bekannt ist. Ihre Mutter ist eine unglückliche Hündin, voller Furcht vor Menschen.

Sie brachte ihre Welpen in einem Waldstück zur Welt und versucht mit aller Kraft, ihre Kinder zu beschützen und nach Futter zu suchen. Es ist ein alltäglicher Kampf ums Überleben, der an ihren Kräften zehrt. Futter ist nicht leicht zu finden, und so ist die Mutter oft stundenlang auf der verzweifelten Suche nach ein wenig Fressbarem …

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Die Welpen sind in dieser Zeit völlig alleine und ungeschützt den Gefahren ausgesetzt: Füchse leben in der Gegend, ebenso wie Schlangen und Ratten. Die Hundebabys sind leichte Beute und willkommene Nahrung … und sie können mit Krankheitserregern infiziert werden.

 

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Dazu kommt noch, dass das Waldstück sehr nahe an einer Hauptverbindungsstraße liegt. Wenn die Hundekinder groß genug sind, um ihrer Mutter zu folgen, dann wird es nur eine Frage der Zeit sein, wann sie von einem Auto erfasst oder von den Anwohnern vergiftet werden.

 

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Wir versuchen alles, um Pflegestellen für die Welpen zu finden, aber zur Zeit leben sie noch immer im Wald.

Die Neun sind wahrscheinlich Ende März oder Anfang April geboren, es sind sechs Mädchen und drei Jungs. Alle werden vermutlich mittelgroß werden.

 

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Die Mutter ist die letzte Hündin, die wir in diesem Gebiet lassen mussten. Wir haben bereits Maritsa und  Afroxylanthi dort gefunden. Ebenso Neo , dessen fünf Geschwister an Parvorirose verstarben und Bogart.  Es ist dieselbe Gegend, in der

Aurelia,

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Myrina 

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und Kallias lebten. Es ist eine Gegend, die einem das pure Grauen einjagt.  Sie heißt Kalamos.

Liebe Leser, es scheint, als ob es niemals aufhört, ein Notfall folgt auf den nächsten. Wie sollen unsere griechischen Kollegen es schaffen, diese neun Welpen plus Mama auch noch unterzubringen und zu versorgen?

 

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Zur Zeit (28. Mai) müssen unsere griechischen Kollegen die Pensionskosten für 41 Hunde finanzieren. Pro Hund kostet die Unterbringung monatlich 120 €. Fünf weitere Hunde sind in bezahlten Pflegestelle untergebracht, sie kosten ebenfalls 120 € pro Hund pro Monat.

Dazu kommen für jeden einzelnen Hund die Kosten für das Blutbild und den Mittelmeertest (dies sind 75 €, bei vielen Hunden werden diese Kosten mehrmals fällig); es fallen Kosten an für Chippen, Impfen, Entwurmen, für die Kastration (Hündin 140 €, Rüde 100 €), sonstige medizinische Behandlungen, wie z.B. die Hauterkrankung von Elpida und vielen anderen Hunden, Operationen wie z.B. die Operation an Heidis verstümmeltem Ohr.

Dazu kommen die unzähligen Streuner, die auf der Straße leben und von den Tierschützern regelmäßig mit Futter versorgt werden. Auch sie werden geimpft, entwurmt und medizinisch versorgt, teilweise über Jahre hinweg.

Hunde wie Aisling, Chocolate und LillyAnn haben unsere griechischen Kollegen von anderen Vereinen übernommen, weil diese die Pensionskosten nicht mehr zahlen konnten und die Hunde wieder auf die Straße gemusst hätten.

Es ist für die Tierschützer in Griechenland schon lange nicht mehr zu bewältigen. Sie verschulden sich immer mehr ... doch wegsehen und das Leid ignorieren können sie nicht.

Bitte helfen Sie dabei, dieser Hundefamilie eine Zukunft zu ermöglichen. Spenden, Patenschaften und die Aussicht auf  Familien, die einen der Zwerge oder die Mutter adoptieren möchten … all dies hilft. Unser griechischer Partnerverein schafft es nicht alleine, unser deutscher Verein auch nicht. Aber gemeinsam mit Ihrer Hilfe könnten wir für diese 9 Hundekinder und ihre Mutter ein Wunder bewirken.

Das Spendenkonto unseres griechischen Partnervereins Stray.gr lautet: 

STRAY.GR

NON-PROFIT ORGANIZATION FOR STRAY ANIMAL PROTECTION

NATIONAL BANK OF
GREECE
IBAN: GR9001100590000005929600954
SWIFT BANK (BIC): ETHNGRAA

 

Unsere Bankverbindung lautet:

Stray - einsame Vierbeiner e.V.
KSK Düsseldorf
Kto. Nr. 2038438       BLZ 30150200   

IBAN  DE24 3015 0200 0002 0384 38           

BIC   WELADED1KSD          

 

Herzlichen Dank ...

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