Stray

Unsere Teamkollegin und Mitglied unseres Vorstandes Miriam Balders befindet sich momentan Vorort und schreibt uns:

Wir haben viel überstanden!!! Unzählige Male hieß es bereits : Stray steht vor dem Aus!

Immer wieder haben wir es geschafft, schwierige Zeiten zu überstehen.

Unsere Kraftreserven aktiviert und gekämpft.

Bis zumindest eine vorübergehende Entspannung der finanziellen Lage erreicht werden konnte.

Stray einsame Vierbeiner stand für mich immer für besonderen Tierschutz !

Alten Hunden die Chance auf einen sicheren geliebten Lebensabend geben.

Misshandelten Hunden zurück ins Leben helfen - ihnen wieder Vertrauen in die Menschen geben.

An dieser Stelle möchte ich zwei Beispiele nennen. Einmal Mathilda

und einmal Valentino, körperlich unversehrt, aber in der Seele gebrochen und sehr ängstlich Menschen gegenüber.

Verletzten und kranken Hunden die notwenige Behandlung geben zu können, wie unsere liebe kranke und fast blinde Frieda F.

Verlassene Welpen zu schützen. Hier als Beispiel Quinn:

Alles natürlich neben dem "normalen" Tierschutz wie Kastrationen, Futterversorgung, Unterbringung usw.

Immer wieder machen wir uns Gedanken, wie Kosten reduziert werden können und Einnahmen gesteigert !

Wir brauchen Ihnen nichts zu erzählen über gestiegene Energiekosten, Inflation, den teuren Besuch im Supermarkt - das wissen wir alle und erleben es täglich.

Somit geht die Schere für unsere Hunde Monat für Monat weiter auseinander - die Einnahmen werden weniger und weniger, die Kosten bleiben und steigen.

Ich bin gerade in Griechenland, in Furry Tales.

95 Hunde haben hier ihr Zuhause.

Alte, Kranke, Verletzte, von den Bränden gerettete - eine kunterbunte Mischung, die ins Herz geht.

Ein Ort, wo schon immer die Schwächsten untergekommen sind und wieder aufgepäppelt wurden.

Wie zB Tommy.

Letzte Woche kam Kimba, 7 Monate alt, vor dem grossen Feuer in Ano Liossia gerettet - 3 Beine gebrochen.

Levin - mit einer Eisenstange verprügelt und in einem Sack in den Müll geschmissen. Er hat es überlebt, er vertraut den Menschen weiter und ist zu einem bildschönen Jungspund herangewachsen.

Rania und Poly, die beiden Tierschützerinnen, geben alles was sie an Kraft, Liebe und Wissen haben.

Sie sind erschöpft und haben grosse Sorgen.

Aus welcher Motivation, mit welcher Leidenschaft sollen sie weiter alles bewältigen - ohne Anerkennung und noch nichtmal mit der finanziellen Sicherheit !

Wie sollen die Fellnasen versorgt werden, wenn nichts mehr bezahlt werden kann ??

Die Fellnasen schauen mich an und ich frage mich : was passiert mit euch, wenn es Stray einsame Vierbeiner nicht mehr gibt ???

Bei dem Gedanken kommen mir die Tränen und ich kann ihnen keine Antwort geben.

Die Hunde verlassen sich auf uns! Auf uns ALLE!

Denn ohne Ihre Hilfe wird es Stray in wenigen Monaten nicht mehr geben - eine Tatsache, der wir fassungslos ins Auge sehen müssen!

Ich bitte Sie von Herzen:

Werden Sie PATE!

Für einen Herzenshund, für Futter, für Medikamente und Behandlungen, für Kastrationen - was immer Ihnen am Herzen liegt .

Die monatlichen Patenschaften sind unglaublich wichtig!!

Sie sind das einzige an "Einkommen", was uns ein Minimum an Planbarkeit gestattet.

1,5,10 oder mehr Euro - jeder einzelne ist wertvoll!

Ihre

Miriam Balders