Sammy – „entführt“, um an der Kette Hühner zu bewachen. Jetzt braucht er dringend eine neue Chance
*ca. September 2018 - 60 cm - 27,9 kg - kastriert - Kavala/Foteini
Sammy hat seine Menschen gefunden bzw. sie ihn.
05.08.2021: Wir haben neue Bilder vom hübschen Sammy bekommen.
- Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
auf einer Pflegestelle in 60435 Frankfurt
lieb - freundlich - verspielt - neugierig - sanft - ruhig - unsicher - sensibel - zurückhaltend - schüchtern
hunde-, katzen- und vogelverträglich - leinenführig - braucht einfühlsame und sensible Menschen mit Hundeerfahrung
08.02.2021: Neue Bilder von Sammy:
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07.11.2020: Sammy wartet weiter auf seine Menschen schickt uns Fotogrüße:
17.09.2020: Wir haben ein neues Video von Sammy bekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=nC-gudIwk7I&feature=youtu.be
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11.09.2020: Neuigkeiten von Sammy:
27.09.2019: Foteini hat uns neue Bilder von dem hübschen Sammy geschickt. Er hat sich zu einem wunderschönen Junghund entwickelt.
Foteini schreibt: " Weil sich die Nachbarn oft über das Hundegebell beschwert haben, musste Sammy leider vor ein paar Wochen ins Gehege umziehen. Es hat zum Glück gut geklappt und er versteht sich mit allen Hunden. Als Sammy zu uns kam war er schüchtern und vorsichtig. Er hatte schlechte Erfahrungen mit dem Mann gemacht, der ihn eingefangen hatte....Sammy sollte dort an die Kette und die Hühner bewachen. Dank unserer Geduld und Liebe hat er seine Scheu überwunden und er hat sich zu einem liebevollen, sanften Rüden entwickelt und läßt sich von uns knuddeln und den Bauch streicheln. Sammy braucht liebevole Menschen, die ihm die Welt dort draußen zeigen. Wir hoffen, dass er bald das Gehege verlassen kann."
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29.07.2019: Wir haben Neuigkeiten, denn die Nachbarn beschweren sich.
Als Sammy im Februar von Foteini von der Straße gerettet wurde, da war er ein kleiner Welpe.
Foteini brachte ihn auf ihrem Balkon unter – einen anderen Platz hatte sie nicht. Natürlich hatte Sammy Familienanschluss und durfte mit in die Wohnung, wann immer dies möglich war. Doch sein Platz war der Balkon.
Welpen wachsen, und Sammy hat in den letzten Monaten so einige Zentimeter zugelegt. Jetzt geht es nicht mehr mit der Unterkunft auf dem Balkon. Und nicht nur weil Sammy größer wird, geht es nicht mehr: In der Sommerzeit sind die Nachbarhäuser an Urlauber vermietet und diese stören sich sehr an bellenden Hunden und beschweren sich bei jedem noch so winzig kleinem Anlass.
Sammy braucht also dringend einen anderen Platz. Bei Foteini kann er nicht mehr lange bleiben.
27.07.2019: Wir haben neue Fotos von Sammy bekommen, der sehnsüchtig darauf wartet, dass ihn endlich jemand entdeckt.
Der süße Sammy,...noch immer wartet er... .
Mit Hund und Katz verträglich. Wer schenkt diesem Wuschel ein Zuhause?
Sammy ist bereit.
13.05.2019: Neue Fotos von Sammy, der hofft, dass er seinen 1. Geburtstag gemeinsam mit seiner Familie feiern darf.
Er wundert sich anscheinend, was das Ding von Kamera da von ihm will.
Sein Eisbärfell verliert er langsam...er wird immer hübscher.
15.04.2019: Sammy...hat es sich auf der Couch gemütlich gemacht und lässt sich kraulen:
https://www.youtube.com/watch?v=0DWURMoAebQ&feature=youtu.be&bpctr=1556097321
https://www.youtube.com/watch?v=B20hV8FvhMk&feature=youtu.be
24.03.2019: Sammys junges Leben könnte der Stoff für einen (Hunde-)Krimi sein: Mitte Februar tauchten in der Nähe des Hauses, in dem die Mutter unserer griechischen Tierschützerin Foteini wohnt, vier Welpen auf, abgemagert, scheu, schüchtern.
Foteinis Mutter fütterte die Kleinen, aber es war klar, dass sie auf der Straße keine Chance hatten zu überleben.
Foteini versuchte, die vier einzufangen. Bei den Mädels klappte dies auch, und beide, Nelli und Lilli, haben bereits ihre Familien gefunden. Den beiden Jungs konnte Foteini nicht habhaft werden.
Eines Tages fehlte einer von ihnen, Sammy. Das ist „normalerweise“ nichts Ungewöhnliches – Welpen laufen gerne größeren Hunden nach, aber bislang hatte der Hunger und die Aussicht auf das gute Futter die Kleinen doch immer wieder zurück zu Foteinis Mutter getrieben. Sammy aber blieb verschwunden, vier Tage, fünf Tage. Ein Verdacht keimte auf: Foteini war erst vor kurzem gefragt worden, ob sie nicht einen der Welpen abgeben würde, ein Mann brauchte einen Hund, der auf seine Hühner aufpasst. Da das ein Leben an der Kette bedeuten würde, wehrte Foteini vehement ab.
Fünf Tage nach Sammys Verschwinden erzählte Foteinis Sohn Panagiotis, dass bei seiner Schule ein Welpe aufgetaucht sei, der aussähe wie Sammy. Foteini glaubte das zuerst nicht, denn die Schule ist sieben Kilometer entfernt, aber sie fuhr natürlich trotzdem hin, um zu schauen. Und Panagiotis hatte Recht – es war Sammy! Vermutlich hatte der Mann, der einen Hund für die Hühnerbewachung wollte, Sammy eingefangen, aber Sammy konnte von dort wieder fliehen. Ein Wunder, dass er Autos und größere Hunde auf seinem Rückweg überlebt hat!
Nach all diesen Schrecken, die Sammy während seiner „Reise“ erlebt haben muss, war er natürlich noch scheuer als zuvor und ließ Foteini nicht an sich heran. Foteini brachte jeden Tag Futter und Wasser zur Schule, und schließlich konnte sie ihn einfangen.
Sein Bruder ist immer noch auf der Straße.
Bei Foteini ist Sammy nun in Sicherheit und kann mit den anderen Welpen und Junghunden dort spielen und toben und lernt bzw. festigt sein Sozialverhalten gegenüber Artgenossen.
Aber bei all den Hunden bleibt natürlich kaum Zeit für Streicheleinheiten oder für das Spiel mit Zweibeinern, geschweige denn Zeit dafür, um bei Spaziergängen die Welt außerhalb kennen zu lernen.
Der süße Sammy sucht deshalb dringend eine Familie, in der er all dies nachholen und leben kann, was ihm bisher verwehrt ist.