Stray

* ca. 11/2015 - noch nicht kastriert - 55 cm/22 kg (Stand 09/2016) - Bulgarien/Aysel

24.10.2016: Barney ist bei seiner Familie eingezogen, sie schreibt uns:

Barney ist wirklich erstaunlich, am Freitag nach der Übergabe war er ein Weilchen ziemlich zerknirscht und durcheinander, aber bereits gestern Morgen war er schon sehr entspannt. Er lernt unglaublich schnell, ist friedlich und verschmust.

Den Garten hat er bereits kreuz und quer durchmarkiert  und "seinen" Gassiwald erforscht er auch voller Begeisterung. Also wirklich ein wunderbarer Kerl und bisher ein guter Start!

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Ansprechpartner: Birgit Roepke

hundeverträglich - verschmust - stubenrein - lieb - leinenführig - entspannt

seit dem 14.05.2016 auf einer Pflegestelle in 84028 Landshut

04.09.2016: Barney's Pflegestelle schreibt:

Barney geht gut an der Leine, er ist ein sehr entspannter und ruhiger Hund.

Lässt man ihm Zeit von sich aus zu kommen, zeigt er sich den Menschen gegenüber sehr zugänglich und verschmust.

Er kann auch schon ohne Leine gehen, hat jedoch einen leichten Jagdtrieb, so dass oftmals die lange Laufleine für ihn genutzt wird. Er kennt noch keine Katzen (müsste man probieren), ist jedoch extrem sozialverträglich mit anderen Hunden (egal welchen Geschlechts).

Barney war bereits in der Hundeschule und kennt alle gängigen Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Hier“.
Barney besitzt trotz seinem früheren Straßenleben ein lernbereites, offenes und freundliches Interesse in der „Mensch-Hund-Kommunikation“. Er ist ein sensibler ruhiger Rüde, der ausgiebige Spaziergänge genießt (gerne ans Wasser) und für jede Streicheleinheit dankbar ist.

Wenn Menschen ihm die Zeit lassen, von sich selbst aus Kontakt aufzunehmen, erweist er sich als freundlicher, aufgeschlossener Vierbeiner.

16.05.2016: Die Pflegestelle schreibt:

Barney ist ein ganz wundervoller Hund. Am Anfang war er noch etwas zurückhaltend, aber in nur 2 Tagen ist er schon aufgetaut!

Er ist zutraulich, stubenrein, verspielt, schmust sehr gerne und ist verträglich mit Hunden und Menschen. Er geht gerne spazieren, liebt es aber genauso, zu Hause zu chillen.

Barney in Bulgarien:

26.04.2016: Es gibt ganz kurze Neuigkeiten aus Bulgarien - Aysel schreibt, dass sich Barney und sein Bruder Rado ganz prächtig entwickeln. Auch haben wir ein zuckersüßes neues Foto von den beiden bekommen:

15.04.2016: Barney war kruzzeitig in einer Klinik um sich wegen eines Infektes behandeln zu lassen. Er ist jetzt wieder raus und ist zum Glück wieder vollkommen genesen. Er hat sich super entwickelt und wächst und wächst. Jetzt braucht er nur noch eine eigene Familie, die ihn dabei begleitet.

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20.03.2016: Barney wurde heute zum Tierarzt gebracht, da er nicht mehr fressen und auch nicht mehr aufstehen wollte. Wir haben bisher noch keine weiteren Informationen.

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19.03.2016: Barney lebte mit seinen beiden Brüdern an einer belebten Straße in Bulgarien. So früh schon auf sich alleine gestellt. Niemand weiß, was mit der Mutter passiert ist. Wurde sie überfahren oder vergiftet?

Tierschützerin Aysel entdeckte die drei Brüder und versorgte sie mit Futter, immer in Angst, daß den Kleinen etwas passieren könnte.

Vor einer Woche war einer der Brüder nicht mehr am Leben. Er fiel einer großen Vergiftungsaktion zum Opfer. Barney und sein Bruder Rado mußten mitansehen, wie ihr Bruder und viele andere Hunde qualvoll starben. Im Gegensatz zu Rado hat Barney das Erlebte gut verkraftet. Er ist weiterhin offen, freundlich und vertraut den Menschen.

Aysel beschloss, die beiden verbliebenen Brüder in einer Pension unterzubringen. Das Leben dort an der Straße ist einfach zu gefährlich für so junge Welpen. 

Barney ist von seinem Wesen her eher eine coole Socke, wie man so sagt. Er steckt voller Tatendrang und möchte die Welt erobern. Dazu fehlt ihm nur noch eine eigene Familie, der er sein kleines Herz schenken darf. Wer möchte Barney zeigen, wie toll ein Hundeleben sein kann? Mit ihm zur Hundeschule gehen und Abenteuer erleben? Ein weiches Kissen und liebevolle Menschen würden Barneys Glück vervollständigen. Die Hundepension kann doch noch nicht die Endstation für ihn sein.