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Stray

einsame Vierbeiner

Robinson... hat nach der Tötungsstation sein Körbchen in Deutschland gefunden

 

03.05.2013:

„Hallo Vanessa, hier ist Dennis.

Ich weiß gar nicht, was ich Neues schreiben kann. Außer, dass Robbie gerne und jeden Tag mit mir Fahrrad fährt. Und das nicht zu langsam. Der spurtet wie verrückt.

Und was ihm noch lieber ist als Futtern ist leider Katzen und Kaninchen jagen.

Bis jetzt hat er aber beides noch nicht bekommen.

Die Fotos mit dem Knochen auf dem Kopf ist so eine Situation. Da ist eine Katze noch interessanter als der Knochen.

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Und er hat letzten Sommer anscheinend das erste Mal das Meer gesehen. Entweder das oder er hat sich so gefreut, es wieder zu sehen.

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http://www.youtube.com/watch?v=xdEy76P7Ugg

Wir waren mit ihm in Dänemark. Dort ist er jeden Tag am Strand langgehetzt und hat Möven gejagt.

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Ansonsten ist er momentan gesund und sehr gut durchtrainiert. Das Fahrradfahren sieht man ihm an.

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Ach …. das Foto hier hab ich jetzt gerade nach der Radtour gemacht, aktueller geht es nicht. :)“

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"Ich bin soo glücklich, endlich ein liebevolles Zuhause zu haben. Nachfolgend ein paar Impressionen aus meinem neuen, glücklichen Hundeleben:"

"Endlich kann ich beweisen, was in mir steckt....."

"Jetzt bist Du dran...."

"Nachdem ich so lange einsam war, bin ich jetzt am Liebsten ganz nah dabei."

"Gerade hundemüde....."

"Müßt Ihr mich jetzt so verdaddelt fotografieren... bin noch gar nicht richtig wach..."

""Das tut gut....."

"Einfach nur abhängen und genießen.... ich hab' soviel nachzuholen..."

 

"Und was haben wir jetzt vor?"

 

"Auch ein großer Hund möchte ein Schoßhund sein!"

"So.. das war's..... mein Leben ist schön!"

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So haben wir nach einem liebevollen Zuhause für Robnson gesucht: 

Robinson ist einer von vielen Murcia-Hunden, der es geschafft hat, die Chance auf ein neues Leben zu bekommen.

Bis vor Kurzem war Robinson nichts als eine Nummer, voller Angst, was mit ihm geschehen würde. Er ist einer der ehemaligen "Insassen" der Auffangstation in Murcia, die in Kürze geschlossen werden soll. Den darin verbleibenden Hunden droht die Tötung in Cadiz.

Bei nahezu 700 Hunden, braucht man schon eine gehörige Portion Glück, um aufzufallen und eine Fahrkarte in ein schönes Hundeleben zu bekommen.

Robinson muß viel durchlitten haben, denn Spuren von Bißwunden und eine Narbe von einem Schnitt zeichnen ihn....

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