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Stray

einsame Vierbeiner

Pappi (Mogli) - frecher schwarzhaariger Bub will die Welt weiter erkunden

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*ca. Ende Oktober 2011 – männl. – kastr. - ca. 55 cm – Athen/Despina - sucht ein sportliches, kinderloses und ländliches Zuhause

09.08.2016: Am 02.07. ist Mogli endlich zu seiner eigenen Familie gezogen. Nun schickt er uns ein Video...

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09.08.2016: Mogli schickt ein Video, in dem er uns zeigt, wie wohl er sich in seinem neuen Leben fühlt:

http://www.youtube.com/watch?v=ggG7E9y1_sc

Er hat sich gut bei seiner Familie eingelebt und versteht sich mittlerweile prima mit seinem neuen Hundebruder Scotty. Auch gesundheitlich geht es Mogli gut.

Wir wünschen ihm viele glückliche Jahre gemeinsam mit seiner Familie!

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02.07.2016: Pappi/Mogli ist bei seiner neuen Familie eingezogen.

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seit dem 24.02.2013 Pflegekörbchen in 38162 Cremlingen (Niedersachsen)

03.04.2015: Ein neuer Bericht sowie tolle Fotos und Videos von Mogli:

Ansprechpartnerin ist Pappi-Moglis Pflegefrauchen Vanessa Lange

Vanessa schreibt:

Mogli ist mittlerweile in gewohnten Umgebungen ein souveräner Hund geworden. Wenn man ihm beim Spaziergang zuschaut, hat man immer das Gefühl er macht seinem Namen alle Ehre. Er läuft wie ein kleiner „Guck in die Luft“ mit hoch erhobener Rute und Kopf und flatternden Öhrchen durch die Gegend und erkundet den "Dschungel"...

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Das darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass Mogli bei ungewohnten Umweltreizen, oder auch in fremden Umgebungen wieder kippt und sehr ängstlich wird.
Dies ist auch der Grund warum wir Mogli nur zu hundeerfahrenen Menschen vermitteln möchten.
Denn man muss in der Lage sein, Moglis Körpersprache blitzschnell zu lesen und zu reagieren (an die Leine nehmen).

In seiner gewohnten Umgebung sind alle alltäglichen Umweltreize gefestigt, sei es Jogger, Fahrradfahrer oder Walker etc. Mittlerweile ist er da manchmal sogar zu forsch und neugierig und man muss ein Machtwort sprechen.
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Mogli neues Zuhause sollte auf jeden Fall ländlich und am besten kein Mehrfamilienhaus sein.

Viele Menschen auf einmal und nach wie vor Kinder machen Mogli unsicher. Mogli wird sicher noch wesensfester werden, aber er wird nie ein grundsouveräner Hund werden! 
Er wird sich sicher nie bei einem Stadtbummel oä wohl fühlen. Geübt haben wir solche Situationen natürlich auch aber Mogli kann viele wechselnde Umweltreize nicht verarbeiten.

Mogli ist ein „Hundehund“ er liebt andere Hunde und braucht auch den Kontakt und das Spiel mit anderen Hunden.
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Da Mogli auch im Moment in einem souveränen Rudel mit insgesamt 4 Hunden lebt, sollte in seinem neuen Zuhause auch ein Kamerad auf ihn warten, vor allem auch zum Austoben! Mogli orientiert sich sehr an seinem Rudel und es gibt ihm Sicherheit. Ihr Hund sollte daher natürlich souverän und spielfreudig sein.
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Mogli ist absolut sozialverträglich, er hat bisher noch mit keinem Hund Probleme gehabt. Stress geht er aus dem Weg.
Am Anfang hat er auch bei Hundebegegnungen viel Angst gehabt und ist sehr unterwürfig gewesen, dies hat sich auch total gewandelt, er geht jetzt mit hoch erhobener Rute auf andere Hunde zu.
Hat Mogli Angst fiept/quietscht er laut. Das macht er auch wenn er sich erschreckt. Dieses Verhalten hat er gegenüber andern Hunden zum Glück komplett abgelegt.

Wir würden uns wünschen, Mogli bliebe hier im Umkreis und könnte weiterhin auf unseren Hundeplatz kommen. Er geht dort total auf und man kann dann die Charakterzüge des holländischen Schäferhundes bei ihm beobachten.
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Er beherrscht im Agility mittlerweile alle Geräte und man könnte auch eine Turnierkarriere mit ihm anstreben.

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Dazu müsste man jetzt an seiner Motivation arbeiten. Durch Reizangel etc. kann Mogli in einen sehr hohen Trieb-Status gebracht werden. Auch da erkennt man die Züge des holländischen SHs wieder.

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Spielen am Strand:

http://www.youtube.com/watch?v=2tkBu-ZQ9tw

 

 

Bodenturnen:

http://www.youtube.com/watch?v=j0Jjv6TfQKA

 

 

Ziehspiel zu dritt:

http://www.youtube.com/watch?v=MPH9bDGxHcY

 

 

Ich passe brav auf!

http://www.youtube.com/watch?v=9eSWzV0HOiw

 

 

Schwimmen ist auch ganz cool:

http://www.youtube.com/watch?v=TMwb6uWIPaw

 

 

Wie organisiere ich mir das Kauding...?

http://www.youtube.com/watch?v=8cwOYyADXmI

 


 


05.07.2013: Eine schöne Beschreibung von Mogli:

Moglis Pflegefrauchen Vanessa schreibt:

"Mogli hat sich in den letzten 3 Monaten fantastisch entwickelt.
Er ist ein absolut toller Hund, der einen mit seiner fröhlichen Leichtigkeit ansteckt :D. Er ist ein Hund der das Leben liebt!
Mogli wird ein holländischer Schäferhund (Hollandse-Herdershond)-Mix sein. Hier mal ein Auszug aus der Wesensbeschreibung des Herdershonds:

„der typische Hund soll anhänglich und folgsam sein, wachsam, natürlich arbeitsfreudig, dabei anspruchslos und von großer Ausdauer“. Im Vergleich zum Belgischen Schäferhund soll die Rasse toleranter gegenüber Artgenossen sein. Mit dem Belgier gemeinsam hat er seine Sensibilität, eine harte Hand verträgt er nicht.“

Diese Beschreibung passt auf Mogli zu 100%!

Mogli ist pfiffig und für jedes Spiel oder Kunststück zu haben. Er liebt es mit anderen Hunden zu toben oder mit dem Menschen zu spielen. Ob Apport- oder Zerlegspiele, Mogli ist sofort dabei und ich habe noch nichts gefunden wofür er nicht zu begeistern wäre.
Er ist ein aktiver Hund der unbedingt körperliche und geistige Auslastung benötigt. Mogli ist ein Wirbelwind er liebt es zu rennen, auch im Agility macht er sich prima.
Mogli verträgt sich mit allen Hunden, Stress geht er aus dem Weg, Katzen sind auch kein Problem.

Mogli kann im Moment nicht zu kleinen Kindern vermittelt werden, die Unsicherheiten sind nach von ihm gemachten schlechten Erfahrungen noch zu groß.

Wenn Mogli mit zu vielen Reizen oder unbekannten Menschen konfrontiert wird, zeigt er noch Unsicherheiten, darauf muss man sich einstellen und mit ihm arbeiten können.
Mogli benötigt souveräne und sehr konsequente Menschen an seiner Seite, er durchschaut uns Menschen schnell und testet seine Grenzen auch gerne mal aus. ;)

Mogli kennt/kann schon etliche Kommandos, er ist außerdem auf den Klicker und eine Pfeife konditioniert.
Er kennt ein Target (Boden und Hand Target), auch ZOS (Zielobjektsuche) haben wir begonnen und wie nicht anders zu erwarten hat er auch daran Spaß.
Autofahren und alleine bleiben sind ebenfalls kein Problem.

Mogli ist von seinem Wesen ein Traumhund und ich verstehe gar nicht wie man diesem süßen Kerl widerstehen kann :D."


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17.06.2013: Mogli kann sich sehen lassen!


 

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19.05.2013: Pappi hört jetzt auf den Namen Mogli und hat mit seiner Pflegefamilie Urlaub an der Nordsee gemacht -  Impressionen:

 

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Und um wieviel schöner wäre all dies noch mit einer eigenen statt einer "geliehenen" Familie.


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28.02.2013: Pappi meldet sich von seiner neuen Pflegestelle

Ich muss euch unbedingt von meinen letzten Tagen erzählen, ich bin immer noch ganz aufgeregt.
Am Sonntag bin ich in mein neues Pflege-Zuhause  gezogen und höre jetzt auf den Namen Mogli.
 
 
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Seht mal wie gut ich schon höre, hier komme ich schnell angelaufen, als ich gerufen werde.
Ich lebe jetzt mit 2 Artgenossen zusammen, die waren von meinem Einzug leider nicht gerade begeistert.
Aber die beiden sind total mutig und ich gucke mir ganz viel ab.
 
 
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Die laufen nicht mal weg wenn das Pflegefrauchen mit diesem lauten Rüsselding um sie rum saugt. Da habe ich gestaunt und bin auch ganz gelassen geblieben.
 
 
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Mein neues Zuhause habe ich über die letzten Tage hinweg ganz langsam erkundet, ich war dabei immer auf Rückzug vorbereitet, man weiß ja nie was so passiert. Wenn mir was komisch vorkommt, dann gehe ich immer in mein Hundebett, das ist meine eigene "Rückzugsinsel". Da ich aber super neugierig bin, halt ich es nicht lange aus und muss alles untersuchen auch wenn ich mich dafür überwinden muss.
Hier nimmt übrigens keiner große Notiz davon wenn ich mal unsicher bin, das ist gut, denn Mitleid hilft mir gar nicht weiter. 
 
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Alles hier ist sehr aufregend, ich musste schon in die Badewanne, aber das war ok, ich habe Vertrauen zu den Menschen und bin nie aggressiv oder panisch. Gestern durfte ich mal so ein hartes Hautding kauen und heute habe ich mein Futter aus so einem runden Ding rausholen müssen.
 
 
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Einmal am Tag fahren wir für eine Gassirunde mit dem Auto weg, das behagt mir noch nicht so ganz, aber ich liege trotzdem ganz brav und ruhig in meiner Box.
Mein größtes Problem waren die beiden anderen Hunde ich wollt doch immer mitspielen, aber ich wurde immer weggeknurrt. Aber ihr werdet es nicht glauben, heute hat Tayo, der große Rüde, mit mir gespielt. Oh Mann, das war ein wildes Spiel. Ich habe mich ja so gefreut, ihr glaubt es gar nicht!
 
 
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Das hat gefetzt, guckt mal. Erst haben wir noch unten auf dem Boden gespielt und Unordnung gemacht aber weil der Boden so rutschig ist, haben wir kurzerhand das Sofa genommen.
Na da konnte Frauchen dann wieder mit dem Rüsselding ran.
Nun muss ich erst mal ausruhen, aber ich werde mich bald wieder bei euch melden.
 
 
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Pfotengruß
Mogli
 

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02.12.2012: Besuch bei Pappi in der Hundepension

 

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Pappi hat in der Pension eine erfreuliche Entwicklung genommen- seine große Angst vor Menschen ist vorbei. Er ist zwar noch vorsichtig und etwas scheu aber lange nicht  mehr so ängstlich. Bei den Spaziergängen ist er fröhlich und verspielt. 

 

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Pappi sollte in ein ruhiges Zuhause, mit souveränen, liebevollen Menschen, die ihm Sicherheit geben. Er sollte am besten nicht in eine Pflegestelle, da ein erneuter Wechsel bestimmt nicht gut für ihn wäre.



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16.06.2012: Pappi kam heute gemeinsam mit Romeo in Düsseldorf an.

Eigentlich wollte er am Flughafen sicherheitshalber in seiner Box bleiben - durfte er aber nicht. Immerhin hatte er nichts dagegen, auf den Arm genommen und zum Auto getragen zu werden.

Für Pappi beginnt nun ein neues Leben - bisher kannte er nur das Klinikgelände.

 

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Rückblick, das war Griechenland:

24.03.2012: Wir haben neue Fotos von Pappi bekommen, außerdem vier Videos, die Pappi &Co zeigen:

09.03.2012 Wie wir gestern erfahren haben, leben diese armen Hundekinder in einem Käfig in einer Tierklinik. Das ist ein grauenhaftes Leben für Welpen, die spielen und sich bewegen möchten, die Liebe und Ansprache brauchen.

 

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03.03.2012: Huhu, ich bin Pappi. Gemeinsam mit meinen Geschwistern Anna, Dimi und Romeo wurde ich im Januar auf einem Berg in der Nähe Athens gefunden. Wir drei Hundekinder saßen dort mitten auf einem Weg.

 

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Wie wir dorthin gekommen sind? Keine Ahnung … ich weiß nur noch, dass wir drei riesig große Angst hatten.

 

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Meine Haut juckte am ganzen Körper, mein Bäuchlein schmerzte vor Hunger und ich hatte großen Durst. Wir drei haben uns ganz eng aneinander gekuschelt, denn wir hatten doch nur uns. Drei kleine ca. 12 Wochen alte Hundekinder ohne Mama oder ohne Menschen, die sich kümmern und sorgen, das konnte nicht gut gehen, und das ahnten wir.

Doch dann geschah ein kleines Wunder: Liebe Menschen fanden uns! Warum sie ausgerechnet diesen Weg entlanggingen, wissen wir nicht. Aber es war unsere Rettung.

 

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Die Menschen nahmen uns auf den Arm (ui, das fühlte sich wunderbar an!! – So warm und weich!) und trugen uns zu ihrem Auto. Weil sie Tierärzte sind, erkannten sie sofort, dass wir drei kleine Würmchen ganz dringend Hilfe brauchten.

Also brachten sie uns in die Tierklinik, in der sie arbeiten und kümmerten sich dort um uns: Sie unternahmen etwas gegen das fiese Jucken („Räude“ ist das Expertenwort für dieses Jucken), sie gaben uns ein besonderes Futter, damit wir wieder zu Kräften kommen und außerdem haben sie etwas gegen unsere Würmer (iiieh) unternommen. Gechippt, geimpft und gebadet wurden wir außerdem.

 

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Inzwischen sind einige Wochen vergangen und meinen Geschwistern und mir geht es wieder gut: Wie ihr seht, ist mein Fell prima gewachsen und es glänzt in Wirklichkeit ganz wunderbar.

Wir drei sind noch immer in der Tierklinik untergebracht.

Auch wenn sich das erst mal nach einem Happy End anhört: Es ist es nicht, auf keinen Fall. Wir haben ja großes Glück, dass die Tierärzte hier so nett sind, aber sie können uns nicht ewig hier behalten … irgendwann müssen wir diese Tierklinik hier verlassen. Aber wo sollen wir dann hin? Wir können doch nicht einfach auf der Straße leben.

Außerdem gibt es für uns hier wenig Platz. Die meiste Zeit verbringen wir drinnen in einer Art Käfig. Nur ganz ganz selten hat jemand Zeit, mit uns nach draußen zu gehen, dort, wo die Wiese so schön duftet und man die warme weiche Erde unter den Pfoten spüren kann (das ist sooo schön … ich träume oft davon, stundenlang über die Wiese zu toben, an Blumen zu schnuppern, mich im Gras zu wälzen und mit meinen Geschwistern Fangen zu spielen).

Ich liebe es nämlich zu rennen, zu toben und zu spielen.

 

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Ein anderes Hobby habe ich auch, und das heißt „Schmusen“. Auf den Fotos seht ihr, wie glücklich ich aussehe, wenn man mich im Arm hält.

 

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Übrigens bin ich immer freundlich zu anderen Hunden und habe eigentlich immer gute Laune.

Hier gibt es zwei Videos:

 

http://www.youtube.com/watch?v=IksMBaAMTJQ

http://www.youtube.com/watch?v=MrlE7uU5Tqc 

 

Hier sehr ihr meine Schwester Anna und mich:

 

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