Lenny - sensibler Hundejunge auf der Suche nach dem Glück!
*Anfang September 2016 - 60 cm - ca. 22 kg - kastriert - bei Athen/Hertha*
auf einer Pflegestelle in 25436 Uetersen
lieb - verspielt - verschmust - freundlich - intelligent - lernwillig - sportlich - aktiv - unsicher
hundeverträglich - stubenrein - fährt im Auto mit - sucht einfühlsame, geduldige und aktive Menschen
10.03.2018: Lenny hat SEINE Familie gefunden! Erste Fotos!
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22.01.2018: Neuigkeiten von Lenny und wunderschöne Fotos!
Ansprechpartnerin Adoption: Jutta Niemietz
22.12.2017: Lenny's Pflegestelle schreibt uns:
Lenny hat sich seid seiner Ankunft vor 7 Wochen mächtig entwickelt :)
Ich dachte ja am Anfang, das es für ihn gut wäre wenn wenigstens noch ein Hund in der Familie wäre, das glaube ich mittlerweile nicht mehr.
Es kann ein souveräner Ersthund da sein, muss aber nicht....denn Lenny liebt Menschen!
Er kuschelt für sein Leben gern, er sucht immer menschliche Nähe, er möchte immer alles richtig machen.
Er mag Kinder, Hunde und wahrscheinlich auch Katzen.......er ist ein Traum auf vier Pfoten!!!!!
12.11.2017: Neuigkeiten von Lenny!
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Griechenland, 06.08.2017:
Lenny mit seinen Geschwistern "on tour" im Freilauf.
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22.04.2017: Neue Fotos von Lenny:
Ganz schön gewachsen ist er.
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17.03.2017: Lenny und auch Zebulon sind wieder da. Um glücklich zu sein, fehlt den Hundekindern aber noch das Körbchen fürs Leben ....
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20.11.2016 - Lenny ist spurlos verschwunden. Sein Bruder Zebulon und eine Schwester, von der wir noch keine Fotos hatten, sind ebenfalls nicht mehr in der Fabrik zu finden.
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13.11.2016 - Ein kleines tapsiges Hundekind mit grossen Pfoten strampelt sich auf den Schoss der Tierschützerin, um ja auch Nähe, Geborgenheit und Wärme genießen zu können.
Sitzt er dann bequem, strahlt er förmlich über sein putziges liebenswertes Gesicht.
Vergessen sind die Kälte, die Einsamkeit und die Gefahren , die überall auf dem Fabrikgelände auf den kleinen Hundejungen lauern. Spricht man ihn an, hebt er sein Köpfchen, und dann wird sich über Besuch gefreut.
Leider gehen diese Besuche schnell zu Ende, und dann ist Lenny wieder auf sich gestellt, muss zu seinem Schlafplatz in der ausrangierten Flugbox über eine Mauer klettern, um dann dort ohne warmen Korb und streichelnde Hände die Nacht zu verbringen.
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Zum Hintergrund - 24.10.2016/ Eine Hundemutter, die ihre neun Welpen auf einer Baustelle zur Welt bringt. Als Hertha sie das erste Mal sieht, haben sie noch die Augen geschlossen. Kurz darauf passiert das Unglück: die Welpen stürzen metertief in einen Aufzugschacht des Rohbaus. Es ist unvorstellbares Glück, dass alle Hundekinder überleben. Aber jeder Tag ist für die Hundefamilie ein nicht zu gewinnender Kampf ums Überleben...
Als Hertha uns die Bilder schickt, ist uns sofort klar, dass die Hundefamilie dort kaum eine Chance hat zu überleben. Die junge Mutter hat ihre Welpen im Rohbau eines Gebäudes zur Welt gebracht. Überall scharfkantige Metallverstrebungen, überall drohen die Kleinen abzustürzen. Und genau das passiert kurz nachdem Hertha die Welpen das erste Mal sieht.
„Als Sevi mir die Kleinen und ihre Mutter gezeigt hat, konnte ich nicht mehr schlafen. Die Kleinen hatten die Augen noch geschlossen. Ich konnte diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Ihr seht all diese Räume und diese gefährlichen Stellen, wie den Aufzugschacht. Und dann ist genau das passiert, wovor ich solche Angst hatte... Alle neun Welpen sind in der Nacht in den Aufzugschacht gestürzt. Unten stand Regenwasser.. Die Hundemutter hat so laut geschrien, dass die Nachbarin mit der Taschenlampe hingelaufen ist und sofort Sevi angerufen hat. Es ist ein unvorstellbares Glück, dass alle überlebt haben.“
Sevi und Hertha bringen die Hundefamilie daraufhin in den Keller des Rohbaus, denn auf der Ebene des Erdgeschosses verläuft eine vielbefahrene Straße. Niemand von den Tierschützern hat noch die Kraft und die finanziellen Mittel die Hundefamilie richtig zu versorgen oder gar sie irgendwie unterzubringen. Alles was sie tun können, ist ihnen regelmäßig Futter zu bringen.. und zu hoffen..
Aber viel Hoffnung gibt es nicht für die Mutter und ihre neun Welpen. Selbst wenn sie die ersten Monate überleben. Neben dem Straßenverkehr sind sie der Willkür der Menschen ausgesetzt. Hertha hat uns schon oft über Ano Liossia geschrieben, den Ort, an dem diese kleine Hundefamilie lebt. „Es ist ein grauenhafter Ort für Straßentiere....“ Immer wieder findet Hertha Hunde, die misshandelt wurden und wir mögen nicht daran denken, was diesen Welpen droht, wenn sie kein Zuhause finden.. Und noch weniger mögen wir an die Hunde denken, die ebenfalls auf dieser Baustelle leben und wohl niemals die Chance bekommen, diesem Elend zu entkommen.
Bitte helfen Sie uns, die neun Welpen und ihre Mutter mit Futter und Medikamenten zu versorgen. Vielleicht sogar eine Unterbringung zu finden. Aber was viel wichtiger wäre: Ein Zuhause für jedes dieser zehn Notfellchen zu finden, bevor auch sie diesen Überlebenskampf verlieren.
Spendenkonto – Betreff: Hundefamilie Ano Liossia