Mountain – er wurde ohne Wasser und Schutz der gnadenlosen Hitze überlassen...
geb. ca. Anfang März 2016 – männlich – ca. 20 Kilo - 55 cm – bei Thessaloniki/Foteini
03.10.2017: Mountain ist weiterhin ein ganz lieber Schmusebär. Ist es nicht schön, das Leben genießen zu können?
12.04.2017: „Unser Bär liegt auf seiner Couch und schnarcht. Er heißt jetzt Arbor und es geht ihm super. Er hat sich in der kurzen Zeit enorm entwickelt und ist sehr gelehrig, hat seine Plätze im Garten und Haus gefunden.
Unserem Tierarzt hat er auch sehr gut gefallen und er ist dabei ein Familienmitglied zu werden. Natürlich ist er auch ein Rüpel ohne Manieren und ein Profidieb aber mit viel Geduld und Liebe werden Sie ihn bald als einen ganz tollen Hund hoffentlich mal wiedersehen!“
http://www.youtube.com/watch?v=NkeNnsfL1gY
Mountain hat nun eine liebevolle Familie an seiner Seite!
04.01.2017: Nachrichten von Mountain. Er ist ordentlich gewachsen.. und wartet sehnlichst auf Menschen, die jeden Zentimeter an ihm lieben...
20.06.2016: Der Sommer ist gnadenlos für Straßenhunde. Für Hundekinder wie Mountain ist er tödlich. Sie kommen nirgends an frisches Wasser und die Parasiten schwächen ihre ausgemergelten Körper bis sie qualvoll sterben. Als Foteini den kleinen Mountain findet, ist sein Bauch aufgebläht von Würmern, die Haut voller wunder Stellen.
Ansprechpartnerin Adoption: Brigitte Meschkat
Werden Sie Mountains Pate: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Aus dem kleinen ausgemergelten Hundekind ist ein stattlicher Hundejunge geworden. Seit mehr als einem halben Jahr wartet Mountain nun schon in Foteinis Gehege. Irgendwann, so hofft er, werden die richtigen Menschen hinschauen.. die jeden Zentimeter an ihm lieben. Foteini schreibt: "Mountain ist ein verträglicher Hundejunge und er liebt uns sehr. Sobald wir ins Gehege kommen, hüpft er uns entgegen.. und springt uns fast in die Arme. Mountain ist ein wirklich lieber Kerl..."
http://www.youtube.com/watch?v=AKjbSSJHPHk
20.06.2016: Mountain hat seinen Namen von den Bergen, in denen er ausgesetzt wurde. Nahe der Müllkippe. Da wo es kaum Wasser gibt, wo die Fliegen sich über den verrottendenden Abfall hermachen, ebenso wie über die Hunde, die dort nach Essen suchen. Als Foteini ihn das erste Mal sieht, irrt er hungrig durch den Abfall, sein Fell ist an vielen Stellen kahl. Zeichen von Mangelernährung, Parasitenbefall ebenso wie sein aufgeblähter kleiner Bauch.
Foteini gibt ihm Essen und bringt ihn auf einen halbwegs sicheren Platz, wo sie ihn versorgen kann. „Es ist ein kleines eingezäuntes Grundstück. Aber in der Hitze ist es dort für alle Hunde eine Qual. Das Wasser ist voller Fliegen und Dreck...“
Für Welpen ist die Aussicht dort zu überleben gering. Also nimmt Foteini Mountain mit zu sich. Jeder neue Welpen, den sie aufnimmt, ist einer, an dem sie vorbeigehen muss.... Für Mountain hat sich die Chance auf ein Leben aufgetan, die Hoffnung auf ein Zuhause. Für so viele andere Hundekinder wird dieser Sommer nichts bereit halten als ein elendes Sterben.
Die ganze Autofahrt nach Hause liegt Mountain bewegungslos auf dem Sitz. Es ist das erste Mal, dass er eine Decke unter sich spürt. „Er hat niemals in seinem kurzen Leben regelmäßig zu essen bekommen. Noch wiegt er knappe 10 Kilo. Aber ich denke, er wird von nun an kräftig zulegen. Er ist fröhlich und verspielt. Ein süßer Hundejunge und langsam sieht man, wie hübsch er ist...“
Als Mountain das erste Mal in Foteinis Vorgarten auf die anderen Hunde trifft, begreift Mountain schnell, dass er von nun an weder Hunger leiden muss, noch je wieder Angst haben muss. Doch was er nicht weiß: Wenn er kein Zuhause findet, dann wird dieser kleine Vorgarten und später, wenn er kräftig genug ist, Foteinis kleines Gehege alles sein, was er je sehen wird...
http://www.youtube.com/watch?v=-ouAn8zLu_M