Stray

*Sommer 2014  - Pinscher-Mischling- ca. 6 kg - kastriert- bei Athen/Mina

19.09.2016: Felix hat seine Menschen gefunden!

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Ansprechpartnerin Adoption: Lore Bobe

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hunde-u. katzenverträglich

seit dem 04.07.2016 auf einer Pflegestelle in 87764 Legau

17.08.2016: Die Pflegestelle schreibt: Felix entwickelt sich sehr gut. Er hat auch schon etwas abgenommen!

Felix kann mittlerweile schon richtig gut an der Leine laufen. Und er genießt es sichtlich draußen zu sein. Er ist neugierig und interessiert sich für seine Umgebung. Laute Fahrzeuge und Dinge, die er nicht kennt, findet er noch nicht so toll. Er gerät aber nicht in Panik. Wenn man ein Stück beiseite geht u er sich ansehen kann, was da auf ihn zukommt ist alles in Ordnung.
Die ersten Ausflüge in die Natur haben wir auch schon unternommen und Felix gefällt es sehr dabei zu sein.

Auch Vertrauen baut er immer mehr auf. Es gibt immer mehr Momente, in denen er Streicheleinheiten genießen kann.
Hier braucht er noch etwas Zeit und Geduld um ganz aufzutauen. Aber er ist auf dem richtigen Weg und macht jeden Tag kleine Fortschritte. Das Anleinen mag er noch nicht. Hier versucht er noch sich zu entziehen bzw. kommt nicht näher. Daher braucht man etwas Geduld und Einfühlungsvermögen, um zu erkennen, wann es für ihn ok ist und wann nicht.
Wir arbeiten weiter daran das Vertrauen aufzubauen und mit den richtigen Menschen an seiner Seite kann unser kleiner Pinscher bald große Schritte machen! 

10.07.2016: Der erste Bericht und neue Fotos!

Felix hat sich gut eingelebt. Er ist sehr neugierig und interessiert und beobachtet immer, was man tut oder wohin man geht. Im Garten läuft er einem immer hinter her und auch so hält er sich immer in der Nähe auf.

Felix orientiert sich sehr gut an meinen Hunden und in ihrer Gegenwart ist er viel mutiger als alleine. Daher sollte in seinem neuen Zuhause auf jeden Fall mindestens ein sicherer und gelassener Hund leben, an dem er sich orientieren kann.

Felix nimmt mittlerweile Futter aus der Hand und lässt sich dabei kurz am Hals berühren. Wir üben fleißig weiter, damit er merkt, dass ihm niemand etwas Böses will und Berührungen etwas Schönes sind.

Eine Ausnähme gibt es: wenn Felix am Morgen noch in seinem Bettchen liegt, kann man ihn streicheln. Er lässt sich dann überall anfassen und genießt es auch. Sobald er aber aufgestanden ist, möchte er sich noch nicht anfassen lassen.

Da der Kleine aber ziemlich verfressen ist, kann man gut mit ihm trainieren. Felix braucht noch etwas Zeit, dann wird er sicher bald feststellen, dass es keinen Grund gibt sich vor Berührungen zu fürchten. Ansonsten ist Felix nicht ängstlich oder panisch. Er findet es einfach nur unangenehm angefasst zu werden.

Felix braucht ein Zuhause, in dem man Liebe, Zeit und Geduld aufbringt und ihm zeigt, dass er sich sicher fühlen kann.

Felix in Griechenland:

31.01.2016 Felix ist sehr übergewichtig und bräuchte dringend mehr Bewegung. Das kann aber nur eine eigene Familie leisten. Mit Hunden und Katzen hat er keinerlei Probleme. Er spielt und tobt mit den anderen Hunden. Doch auch dort merkt man ihm an, wie sehr das Übergewicht ihn hemmt. Bei Menschen ist er eher scheu. Aber er ist neugierig und luckt immer wieder unter dem Bett hervor und beäugt einen. Mina, die Tierschützerin kann ihn berühren, aber hochheben verunsichert ihn schon sehr. Da merkt man ihm leider an, das keine Prägung auf den Menschen stattfand.

Er bräuchte dringend einen Menschen, der ihm die Zeit gibt anzukommen, aber auch konsequent genug ist, ihn an das Leben und sein Glück zu gewöhnen.

Denn was für einen feinen Charakter er hat, zeigt sich im Umgang mit den anderen Hunden und Katzen.

Er kennt auch den Umgang mit größeren Hunden.

12.10.2015: Felix macht große Fortschritte. Mittlerweile genießt er die Berührungen von unserer griechischen Kollegin und hält ihr den Bauch hin damit sie ihn schön kraulen kann.

Er fühlt sich wohl unter Artgenossen und braucht einen bereits vorhandenen Hund um Sicherheit zu bekommen. Er orientiert sich stark an den anderen und kopiert sie. Felix darf auch gern zu Katzen. Nur Kinder sollten auf Grund seiner Ängstlichkeit nicht im Haushalt leben, laute Geräusche und schnelle Bewegungen machen ihm immer noch Angst.

04.08.2015 - Felix wurde schon als kleiner Welpe von seiner Besitzerin entsorgt. Da er angeblich nicht verträglich war, bat sie einen Mann den Hund zu verkaufen, damit sie ihn los wäre.

Ansprechpartnerin Adoption: Lore Bobe

Doch keiner wollte Felix haben.

Der Mann blieb somit auf ihm sitzen. Da Felix im Haus wohl zuviel gebellt hat, weil sich niemand um ihn gekümmert hat, wurde er in einen ausrangierten Wohnwagen im Garten verbannt.

Dort fristete er zwei Monate lang sein Leben - ohne menschliche Zuwendung; nur mit dem nötigsten versorgt und ohne eine Möglichkeit sein Geschäft draußen zu verrichten.

Zum Glück erfuhr eine Tierschützerin von Felix Schicksal und rettete ihn aus seinem trostlosen Gefängnis. Sie musste ihn mit Handschuhen einfangen, da Felix keinerlei Vertrauen in Menschen hatte und sich bedroht fühlte. Kein Wunder nach den schlimmen Erfahrungen, die er mit Menschen machen musste. Er ließ sich nicht anfassen oder streicheln. Viel zu groß war seine Angst.
Er hat von Anfang an nichts Gutes von Menschen erfahren. Er war nicht gewollt und wurde einfach beiseite geschoben. Allein gelassen und zutiefst enttäuscht.

Jetzt ist es an der Zeit, dass der kleine Mann seine eigene Familie findet, die ihm Zeit gibt und ihm zeigt, was es heißt geliebt zu werden.
Schön wäre es, wenn bereits ein (kleiner) Hund in seinem neuen Zuhause auf ihn warten würde. Felix spielt gerne mit Artgenossen und orientiert sich auch an diesen.

Die Tierschützerin, die Felix jetzt betreut, hat schon große Fortschritte mit ihm gemacht. Felix lässt sich bereits berühren und fängt langsam an die Streicheleinheiten zu genießen. Nur hoch gehoben zu werden mag er immer noch nicht.

Ansonsten ist Felix ein lieber, kleiner Kerl. Er ist neugierig, aber noch etwas vorsichtig.

Er braucht ein eigenes Zuhause, um endgültig anzukommen. Er braucht Liebe, Zuwendung und Verständnis.

Felix hat es verdient, das zu werden, was sein Name verspricht.... glücklich!