Laluna – vom namenlosen Hafenwelpen zum kleinen Mondschein
ca. März 2013 – ca. 45-50 cm – bei Thessaloniki
31.12.2015: Maggie's (ehemals Laluna) Familie schreibt:
12.02.2015: neue Fotos von Laluna, jetzt Maggie:
06.07.2014: Laluna, die jetzt Maggie heißt, geht es gut.
Die Hundeschule trägt Früchte: an der Leine geht Maggie sehr gut, erste Versuche ohne Leine sind auch richtig gut.
Sie ist immer noch sehr schreckhaft, was man, bei allem was man so macht, bedenken muss.
Autoverkehr, Fahrräder, Regen und zu viele Menschen machen sie unsicher.
Bevor wir jedes Loch im Zaun gestopft hatten, inspizierte Maggie auch gerne mal die Gärten in der Nachbarschaft. Sie kann es kaum glauben, dass die Löcher alle zu sind.
Mit anderen Hunden ist sie super kompatibel und hätte es mit einem Hundekumpel zu hause bestimmt leichter.
Es dauerte eine Weile bis sich eine Bindung entwickelte, jetzt geht es immer besser.
Im Haus ist ihre Lieblingsbeschäftigung "chillen".
Der 2. Mittelmeerkrankheitentest war negativ, bzw. ohne Befund - wir waren erleichtert.
Maggie wird allmählich ein Familienmitglied.
Viele Grüße aus dem Norden, und anbei ein paar Fotos.
Jutta und Ralf F. mit Maggie und Luzie
Am 08.12.2013 ist die süße Laluna bei ihrer Familie eingezogen. Sie lebt nun in Theodor Storms Heimatstadt, "der graue[n] Stadt am Meer" - bei einer liebevollen Familie und mit Sicherheit versorgt mit allem, was ein Hundeherz begehrt.
28.11.2013: Ankunft in Frankfurt:
Hallo, ich habe heute Foteini vom Flughafen in Frankfurt abgeholt und sie mitsamt Laluna und Becky durch mehrere Staus mit nach Hause genommen.
Becky ist aus der Box marschiert, hat alle schwanzwedelnd begrüßt und sich den wohl ersten Kauknochen ihres Lebens in Momos Körbchen zur Brust genommen.
Laluna war da zurückhaltender, hat mit eingezogenem Schwanz erst mal alle Vierbeiner angeknurrt. Mittlerweile ist es ok und alle Hunde haben es auch gelassen genommen. Jetzt schlafen alle :-))
Liebe Grüße, Silke
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Laluna, ihr Name ist so samtweich, dass man ihr wohl nie richtig böse sein kann. Laluna ist eine große Schmuserin, dabei immer etwas zurückhaltend und vorsichtig. Ein paar Tage durfte sie bei Foteini zuhause sein, bevor sie ins Gehege zurückkehren musste. Für Laluna war dies ein kurzer Ausflug ins Glück.
Ansprechpartnerin Brigitte Meschkat
Alles begann mit drei namenlosen Welpen am Hafen: zwei kleine Jungs und ein blondes Mädchen. Drei Hundekinder die nicht wissen in welcher Gefahr sie sich täglich befinden.
Aber genauso schwebte ein Schutzengel über ihnen in Gestalt von Foteini. In dem Moment, in dem dieser Engel in Menschengestalt die drei Welpen ins Auto packte, wandelte sich ihr Leben von aussichtslos zu hoffnungsvoll.
Für Laluna, die ein paar Tage bei Foteini zuhause bleiben dürfte, war es als wäre sie durch eine Zuckerwattewolke direkt ins Paradies geplumpst. Das erste Mal in ihrem Leben schmiegte sie ihren Kopf in weiche Decken. So schön war das Gefühl, dass sie kaum mehr aufstehen wollte. Und dann waren da noch diese Hände, die ihr sanft über das Fell strichen. Die kleine Laluna war endlich angelangt im siebten Hundehimmel.
Foteini, die Laluna in diesen Tagen in ihr Herz geschlossen hat, fiel es schwer, sie wieder ins Gehege zurückzubringen. Aber sie kann die Hunde nicht dauerhaft bei sich zuhause behalten. Mittlerweile sind es rund 15 Notfälle und Welpen, die sie in ihrem Gehege untergebracht hat.
Aber für Laluna, die kurze Zeit das Paradies erschnuppern konnte, war es besonders hart als sich das Gitter hinter ihr schloss. Sie war so glücklich bei mir, schreibt Foteini. Sie braucht einfach ein Zuhause und Menschen.
Laluna, ein 12 Kilo leichtes Hundemädchen, das Kinder liebt und Katzen mag. Laluna, die nachts gerne unter ihre Decke kriecht. Laluna, die ihren Namen ihrer Patin zu verdanken hat. Ein Name, wie er passender nicht sein kann: Kleiner Mondschein auf vier Pfoten.
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