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Stray

einsame Vierbeiner

Annie und ihre Tochter Hazel: Eine rührende Mutter-Tochter Geschichte

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*ca. Sommer 2008/ca. Anfang 2013 – ca. 20 kg – ca 55 cm - Kreta

29.11.2013: Das Schicksal wird sie trennen ... Barbara, die griechische Tierschützerin, hat durch einen anderen Verein für Hazel eine Familie in den Niederlanden gefunden. Mama Annie wird höchstwahrscheinlich ein Zuhause auf Kreta finden.

 

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Rückblick:

Unterstützung für tierärztliche Untersuchung und Behandlung benötigt.

10.11.2013: Wir wünschen ihnen so sehr, dass sie gemeinsam durch ihr Leben gehen dürfen:

Ansprechpartnerin Adoption: Ulrike Brock

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

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Hazel

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und ihre Mama Annie:

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http://www.youtube.com/watch?v=09RCfbaCP1Y

 

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01.10.2013: Es sind oft nur wenige Worte, die einem so zu Herzen gehen. Sätze wie: Sie sind in Sicherheit. Barbara, die Annie und ihre Tochter Hazel auf ihre Eselfarm geholt hat, hat sie uns geschrieben und sie hat auch die einzigartige Mutter-Tochter Beziehung der beiden in Worte gefasst: Die kleine Hazel liebt ihre Mutter. Sie waren ihr ganzes Leben lang zusammen. Für Annie ist es das einzige Kind, was ihr geblieben ist. Und beide haben es irgendwie geschafft zu überleben.

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Über Hazel schreibt Barbara: Sie ist eine süße mittelgroße Hündin von ungefähr sieben bis acht Monaten. Vielleicht ein klein geratener Schäferhund-Mischling.

Sie hat mit ihrer Mutter ihr ganzes Leben lang zusammen in den Feldern gelebt. Wahrscheinlich haben sie sich nachts in die Nähe der Häuser geschlichen, um im Abfall etwas Essbares zu finden. Irgendwann hätten die Anwohner sie umgebracht, da ist sich Barbara, die seit mehr als 30 Jahren auf Kreta lebt, sicher.

 

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Die kleine Hazel versteht sich mit Katzen und allen anderen Hunden, Hündinnen und Rüden. Und auch mit Kindern hat sie kein Problem. Ich führe die Hunde nie an der Leine aus, erzählt Barbara. Trotzdem weichen sie selten von meiner Seite. Wenn Hazel mit ihr spazieren geht, so läuft sie 20 Meter vor und kehrt dann zurück, um Barbara Küsschen zu geben und sich zu versichern, dass sie noch da ist. Sie sucht die Nähe von Barbara und von ihrer Mutter Annie.

 

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Annie, die schöne schwarze Labrador-Hündin, die so viel Elend erfahren hat und sich doch ihren sanften und liebevollen Charakter erhalten hat. Wenn sie läuft, hat sie die Eleganz eines Pferdes, schwärmt Barbara.

Annie und Hazel: Es ist eine großartige und liebevolle Mutter-Tochter Beziehung, die Barbara am liebsten nicht trennen würde. Ich glaube, sie sind unzertrennlich, sagt sie. Und wir wünschen uns so sehr, dass jemand diesem Traumpaar eine Chance gibt, für immer zusammen zu bleiben.

 

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 17.09.2013: Annie – Wie viele ihrer Kinder hat sie sterben sehen?

Als Annie gefunden wurde, hatte sie wohl schon alle Hoffnung aufgegeben. Sie hatte nur noch ein Ziel: ihr einziges verbliebenes Kind durchzubringen.

 

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Mit ihren noch nicht mal sechs Jahren hat Annie wohl ihr Leben lang Nachwuchs gezeugt – nur die kleine Hazel ist ihr geblieben.

 

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Als sie gefunden wurde, streunte sie erschöpft zwischen den Mülltonnen. Verzweifelt auf der Suche nach Essen für sich und ihr Kind. Müde vom Leben, hoffnungslos und ausgelaugt und einen Augenaufschlag vom Tod entfernt. Es war ein Wunder, dass einem Menschen dieses Verrinnen von Hoffnung am Straßenrand auffiel und ein noch größeres Wunder, dass er handelte.

 

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Er brachte die beiden zu seiner Schwester in Sicherheit und dort erfuhr Barbara, eine Tierschützerin auf Kreta von den beiden. Vor allem der Anblick der schwarzen Hündin traf Barbara direkt ins Herz und obwohl sie sie nur auf Fotos gesehen hatte, gab sie ihr sofort einen Namen: „Annie ist eine ganz liebe Freundin von mir, die schon so vielen Tieren auf den Weg zurück ins Leben geholfen hat.“ Ein Name wie ein Geschenk…

 

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Ohne lange zu zögern und gegen jeden Vorsatz keine Straßenhunde mehr aufzunehmen, bot Barbara sich an, Annie und Hazel aufzunehmen. Auf ihrem Gnadenhof für Esel sollen sich die beiden, vor allem Annie erst einmal erholen.

Für Annie war es sprichwörtlich fünf vor 12. Sie ist in einem bedauernswerten Zustand. Erschöpft von den unzähligen Geburten, eine unbehandelte Narbe am Bauch und entzündete Augen, deren blutiger Ausfluss der Tierschützerin Sorgen bereitet. Sobald Annie und Hazel auf der Eselfarm ankommen, wird daher eine umfangreiche tierärztliche Versorgung nötig sein.

 

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Doch auf der Agia Marina Donkey Sanctuary wird es schwierig werden, Annie richtig zu versorgen. Barbara hat selbst kaum die Mittel, um noch andere Tiere als ihre Esel durchzubringen. Daher wäre es schön, wenn Annie und auch Hazel bald ein Zuhause für immer finden würden. Die Tierfreundin, die die beiden derzeit beherbergt schreibt über Annie: Sie ist ein Goldstück. Eine Schönheit verborgen unter all ihrer Erschöpfung. Noch sieht man an ihrem eingeklemmten Schwanz, wie unsicher sie ist, was mit ihr passiert. Aber wie unvorstellbar muss es für Annie sein, dass sich jemand um sie kümmert, ihr und ihrem Kind Essen gibt – ohne sie zu verscheuchen oder sie zu schlagen.

 

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Annie hat schon viel zu lange gelitten. Jetzt ist es Zeit, dass die richtigen Menschen sie in den Arm nehmen und ihr mit Liebe und Geduld zeigen, dass das Leben etwas anderes bereit hält als den täglichen Kampf ums Überleben.

Spendenkonto - Betreff: Annie

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