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Stray

einsame Vierbeiner

Elvis- Love me tender, love me sweet, never let me go!

männl. - geb. ca. 04/2010 - ca. 50 cm - katzenvertr. - kastr.

15.10.2016: Elvis und seine Freunde schicken uns Bilder aus seinem Urlaub....

Seine Familie schreibt dazu:

Hallo Frau Mohnes,

viele liebe Urlaubsgrüße aus Spanien.

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Auch dieses Jahr sind wir wieder für 3 Wochen mit unserem Wohnmobil in den Jahresurlaub gefahren.

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Allerdings haben wir dieses Jahr ein Haus mit Pool gemietet, da ich mir das Sprunggelenk gebrochen hatte und noch nicht ganz so gut zu Fuß bin.

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Von hier aus machen wir dann unsere Ausflüge.

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Elvis und Hummer wollen nicht so gerne schwimmen, aber sich über das Wasser treiben zu lassen geht ganz gut.


 

28.02.2016:  Simba, Elvis und Hummelchen bilden ein harmonisches Rudel: „Unser Hummelchen, das Leichtgewicht mit 6 Kilo unter unseren Hunden, ist die Chefin und korrigiert in der Tat jedes Fehlverhalten der Jungs.Und es ist eine Freude, wenn morgens der Elvis und der Simba die Äuglein aufmachen und anfangen miteinander zu spielen. Man kann sich daran gar nicht satt sehen. Unsere Hummel klinkt sich nur ab und an in das Spiel mit ein oder sagt auch klar Bescheid, wenn es genug ist.

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Es ist einfach schön, dass die drei so miteinander harmonieren. Da es nicht ganz so einfach ist mit zwei Hunden ein schönes Urlaubsdomizil zu finden, war uns klar, dass es mit drei Hunden nicht einfacher wird. Also entschlossen wir uns ein Wohnmobil zu kaufen, um flexibel und vielleicht auch öfters mal kurzfristig weg fahren zu können. Gesagt getan, kauften wir uns ein gebrauchtes Wohnmobil, bauten es für die Hunde etwas um und wollten eigentlich letztes Jahr im September 3 Wochen an der Küste der Normandie und der Bretagne entlang fahren.

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Leider spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Also fuhren wir weiter flüchtend vor dem Unwetter durch Frankreich bis wir schließlich über die Pyrenäen und Andorra nach Spanien -Vinaros- kamen. Schlussendlich verbrachten wir 5 einen wunderschönen Urlaub in Spanien, lernten liebe tierliebende Freunde kennen, die uns auch dieses Jahr im Juni besuchen werden. Als wir wieder zu Hause angekommen waren, hatten wir in den 3 Wochen 5050 Km gefahren.

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Die anfängliche Angst von Simba beim Fahren, haben wir durch immer wieder neues ausprobieren wie er sich beim Fahren am wohlsten fühlt, schnell in den Griff bekommen. Das Geheimnis war ein schön erhöhtes gemütliches Bettchen, natürlich mit seinem Elvchen - natürlich angeschnallt- direkt hinter dem Fahrersitz, damit man immer mal rausschauen kann, wo man gerade ist!

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Leider ist keiner unserer Hunde eine Wasserratte. Dafür buddeln sie gerne, wie ich jetzt gerade wieder feststellen muss, wenn ich sie draußen in unseren Garten beobachte. Es wäre schön, wenn sie mich wenigstens bei der Gartenarbeit unterstützen könnten und die wild gewachsenen Brombeeren mit mir raus buddeln würden, aber nein, die drei wühlen lieber nach Mäuschen oder so und pflügen dabei unseren Rasen um, den wir mühsam immer wieder ziehen.

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Morgen fahren wir für 9 Tage in die Rhön zum Wandern. Hier und da finden sich doch noch schöne Unterkünfte, wo man mit drei Hunden herzlich willkommen ist. Danach wird das Wohnmobil wieder startklar gemacht und dann mal schauen, was wir 5 dieses Jahr so alles Schönes unternehmen.
Herzlich Grüße von uns allen.“


12.08.2011: Elvis' Pflegefamilie nahm sich den Song zu Herzen ... sie lassen Elvis nie mehr gehen, sie haben ihn adoptiert.


Rückblick:

Seit dem 20.02.2011 bei einer Pflegefamilie in 67256 Weisenheim.

27.02.2011: Elvis‘ Pflegefamilie schreibt: Wie soll ich anfangen,...?! Der Kleine war noch keinen ganzen Tag da, und schon hatte er unser Herz erobert. Keine Anzeichen von Unsicherheit, kein Fremdeln, nach wenigen Stunden legte er sich hin zum Schlafen, nicht in sein weiches Körbchen, nicht in eine geschützte Ecke, nein, auf den Boden mitten in unserer Küche!

Ansprechpartnerin Simone Haeger

Sein absolut positives Wesen und die Tatsache, dass er ein innerlich sehr gefestigter Hund ist, haben ihm mit Sicherheit sehr geholfen, Erlebtes besser zu überstehen, bzw. keinen allzugroßen Schaden zu nehmen. Er zeigt in keiner Weise Anzeichen einer Traumatisierung. Nur gelegentlich ist er im ersten moment Männern gegenüber etwas zurückhaltender/ vorsichtiger. Aber schon einen kurzen Augenblick später ist auch das vorbei. Er läßt sich dann auch gleich (und sehr bereitwillig) schmusen. Hat absolut keine Angst, wenn eine fremde (Männer-)Hand von oben kommt,etc.

Er ist nach wie vor absolut hundeverträglich, läuft auf jeden anderen Hund zu und schleckt ihm die Leftzen, bis dieser total entnervt ist, liebt das wilde Spiel mit unserer Hündin, an der er sich auch sehr orientiert.

Ganz ohne Frage versteht er die Hundesprache besser, als die Menschensprache. Wenn er beim Spiel anfängt zu überdrehen, und von ihr zurechtgewiesen wird, dann akzeptiert er das (mittlerweile).

Schwieriger ist es beim Mensch-Hund-Spiel. Da verliert er gerne mal etwas das Maß. Allerdings steht bei ihm dabei nicht das Infragestellen meiner Stellung in der Hierarchie im Vordergrund. Er ist da eher wie ein wildes Kind, das überdreht. Ich habe gemerkt, dass, wenn man das Spiel früh genug abbricht, bzw. auf ein paar kleine Details achtet, es erst gar nicht soweit kommt.

Er ist auf gar keinen Fall ein Hund, der permanent Grenzen auslotet. Unheimlich viel erreichen kann man bei ihm, wenn man ruhig bleibt/ist. Klar, das wirkt auf jeden Hund. Aber bei ihm ist es (meiner Meinung nach) sehr entscheidend. Es ist unglaublich, wie das prompt auf ihn wirkt. Hektik, lauter werden, strenger werden, ... da stößt man auf taube Ohren. Einfach nur ganz ruhig bleiben und relaxt den Schuh aus dem Mäulchen holen, ihn ignorieren, wenn er mal wieder in die Hände beißen will, ihm ganz sanft die Hand auf Köpfchen legen und eine kleine ruhige Schmuserei beginnen, so kriegt man ihn. Klar, nicht immer, aber solche Dinge sind bei ihm 'tagesentscheidend'.

Er kann durchaus lange Zeit still im Körbchen schlummern. Genauso könnte derselbe Tag aber auch zum totalen Streßtag werden und die kleine Knutschkugel zur anstrengenden Nervensäge. Der Grund, wieso ich das alles so ausführe ist der, dass  es unheimlich an einem selbst liegt, ob es ein verdammt anstrengender Tag wird, oder einfach eine totale Freude!

Seine neuen Mitmenschen sollten auf jeden Fall Interesse daran haben, wieso der kleine Wirbelwind wann-wie reagiert und ihn mit wachen Augen und Interesse beobachten. Man darf sich von seinem wachen unbekümmerten  Auftreten nicht  täuschen lassen. Er ist ein unheimlich sensibles Kerlchen. Zu viel Strenge/Härte (ich meine nicht Konsequenz) würde bei ihm nur Schaden anrichten, und ein störrisches/bockiges Verhalten seinerseits provozieren.

Es gibt so viele Hunde, die einfach nur falsch verstanden werden. Und wie gesagt, wir sind schwer verliebt in ihn. Und sein weiteres Schicksal liegt mir sehr am Herzen. Wenn meine Hündin nicht aufgrund einer Herzerkrankung im Sommer stark eingeschränkt ist, und auf die Dauer dann mit einem so jungen Hund überfordert wäre: Ich würde ihn sofort behalten. Obwohl ich eigentlich auf keinen Fall einen zweiten Hund wollte.

Aber die Art, wie er Liebe gibt, haben wir so noch bei keinem Hund erlebt. Wenn er bei einem auf dem Sofa kuschelt, einen mir Schlabberkanonaden überhäuft, ... einfach nur an einem kuschelt, es ist schwer zu beschreiben. Aber: er ist einfach ein ganz besonderer Hund.

Elvis und Kinder: scheint absolut kein Problem zu sein. Er hat einen absolut souveränen und angstfreien Umgang mit ihnen. Mit dem Säugling meiner Freundin ging er total vorsichtig/zärtlich um. Er ist den beiden fast nicht mehr von der Seite gewichen. Allerdings ist er natürlich auch noch etwas stürmisch. Und wenn ein ängstliches Kind vor ihm wegläuft, dann faßt er das als Spiel auf und läuft hinterher.

Irgendeine Art von Dominanz Kindern gegenüber habe ich nicht beobachten können. Auch das Spiel mit 3 Kindern, meiner Hündin und ihm in unserem Hof war absolut relaxt. Ich war mehr als positiv überrascht.

Was ich noch für wichtig zu erwähnen halte, ist die Tatsache, dass er nicht nur ein lebhafter Hund mit Bewegungsdrang, sondern auch sehr intelligent ist. Und eine körperlich und geistige Forderung/Förderung ist für/bei ihm sehr wichtig.

Er ist ein absoluter Traum; in seinem Fell möchte man versinken, so weich und plüschig ist es; der perfekte Feld-Wald-Wiesen-Couch-Kamerad. Er möchte auf jeden Fall gefallen, und er zeigt einem ganz deutlich, wie wichtig ihm die Nähe zu einem ist.   Und das ist genau der Grund, wieso ich mir nichts sehnlicher wünsche, als dass er so schnell wie nur möglich vermittelt wird. Es wird uns das Herz brechen, ihn 'hergeben zu müssen'.

Aber seine kleine zarte Seele vertraut uns schon jetzt so sehr, ..... und er soll doch bald erleben, dass es ein neues, und endgültiges Zuhause für ihn gibt!!


Elvis -  ihn erwartet ein trauriges Schicksal, wenn wir nicht schnell ein Plätzchen für ihn finden. Elvis ist allein schon durch seine Farbe benachteiligt... schwarze Hunde haben es ungleich schwerer...Nun ist sein griechisches Pflegefrauchen schwer krank, und durch viele Behandlungen ist sie sehr geschwächt. Leider wollen die Nachbarn nun darauf bestehen, dass Elvis zurück muss... zurück... wohin... er hat nichts, nichts ausser Müllkippen und gefährlichen Autostraßen, ein Todesurteil für das Hundekind.

Ein trauriges Hundeschicksal unter unzähligen... trotzdem hofft auch dieser kleine Kerl, dass jemand auf ihn aufmerksam wird, mit dem er ein glückliches Leben führen dürfte... denn das Wort "Glück" ist bisher ein Fremdwort für ihn.

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12.02.2011: Die Situation für Elvis wird ernst. Die Nachbarn informierten die Polizei, denn sie fühlen sich durch Elvis‘ Anwesenheit gestört. Dabei hat Elvis ein Herz aus Gold, er liebt alles und jeden und möchte nichts anderes als geliebt zu werden und jemanden zu haben, zu dem er gehört.

Sein liebes Wesen zeigte er auch sofort den Polizisten: Er legte sich auf den Rücken, wollte gekrault werden und spielen. Die Polizisten erlagen seinem Charme … zum Abschied sagten sie, dass sie sehr hoffen, dass Elvis bald eine eigene Familie finden wird.

Elvis könnte den ganzen Tag nur spielen, spielen, spielen und er möchte in der Nähe seiner Menschen sein. Wenn er allein gelassen wird, dann unternimmt er alles Mögliche, um auf sich aufmerksam zu machen … wie ein kleines Kind.

Elvis ist ein intelligentes und pfiffiges Kerlchen. Mit ein wenig Geduld und Einfühlungsvermögen wird es seiner neuen Familie gelingen, ihm das Alleinbleiben beizubringen. Denn für seine Menschen macht Elvis alles.

Mit den anderen Hunden in seiner Pflegefamilie versteht sich Elvis blendend. Wenn er spazieren geht, dann findet er es ungeheuer aufregend, andere Hunde zu treffen. Solche Spaziergänge sind wegen des gesundheitlichen Zustands von Elvis‘ Pflegefrauchen Stella nur selten möglich und daher für Elvis noch immer etwas Neues und Unbekanntes. Stella ist sich sicher, dass Elvis gelassener wird, wenn längere Spaziergänge für ihn zur täglichen Routine werden.

Elvis hat in seinem kurzen Leben so viel Schlimmes mitmachen müssen. Er wurde enttäuscht und allein gelassen. Er wird seine neue Familie über alles lieben. Aber er benötigt Menschen, die ihm ein wenig Zeit geben. Zeit, um zu erkennen, dass er nun endlich angekommen ist und nie mehr befürchten muss, weggeschickt oder allein gelassen zu werden.

Ich höre etwas ...

Lass uns spielen!

Lauf, Elvis, lauf!

Puuh, jetzt habe selbst ich ein Päuschen nötig.


20.12.2010: Athen/Stella: Hallo, liebe Freunde, mein Name ist Elvis und ich wurde ungefähr im April geboren.

Als ich noch winzig klein war, wurde ich gemeinsam mit meinen Geschwistern auf eine Müllhalde geworfen. Doch zum Glück kam ein netter junger Mann vorbei und nahm mich mit. Was aus meinen Schwestern und Brüdern wurde, habe ich niemals erfahren.

Aber ich war mit dem jungen Mann wirklich glücklich. Er liebte Musik und war ein DJ. Weil er fand, dass ich Elvis Presley ähnlich sehe, gab er mir den Namen Elvis! Aber es kamen schlechte Zeiten auf uns zu. Mein Rudelführer wurde arbeitslos und fand keinen neuen Job. Also beschloss er, nach Saudi Arabien auszuwandern und dort auf einem Kreuzschiff zu arbeiten!

Ich fand mich plötzlich ganz alleine vor, völlig hoffnungslos, denn mein Rudelführer hatte mich bei seinem Cousin gelassen. Der betrank sich aber den ganzen Tag, vernachlässigte mich, schlug mich und vergaß mich zu füttern. Mir blieb nichts anderes übrig, als immer wieder wegzulaufen um etwas zu fressen zu finden. Wie ihr wisst, sind Autos sehr schnell. Dreimal wurde ich angefahren, und es ist ein großes Glück, dass ich überhaupt noch lebe.

Eines Tages sah ich einen netten Mann, der seine Hunde spazieren führte. „Das ist mein Tag!“, sagte ich mir, „ich werde diesem Mann folgen. Vielleicht nimmt er auch mich auf!“ Schließlich kamen wir an seinem Haus an und die Tür schloss sich vor meiner Nase.

Doch nach einer Weile  kam eine Dame aus dem Haus. Sie hieß Stella und nahm mich mit ins Haus!!

Obwohl sie sich sehr aufregt, wenn ich meine Knochen im Garten vergrabe (nur für den Fall, dass ich mal wieder hungern muss),  ist sie sehr gut zu mir.

Trotzdem habe ich inzwischen verstanden, dass sie mich nicht für immer bei sich behalten kann, weil sie bereits so viele Haustiere hat. Ehrlich gesagt hätte ich auch sehr gerne ein nettes Zuhause bei guten Menschen, die den ganzen Tag Zeit für mich haben. Ich bin schwarz, aber ich habe ein Herz aus Gold und liebe alle Menschen. Ich akzeptiere sogar Katzen!

Ich möchte gerne eine Familie, der ich meine ganze Liebe schenken kann, um die ich mich sorgen und für die ich da sein darf. Manchmal stelle ich Blödsinn an und kaue Dinge an. Aber wenn ich Gesellschaft habe, dann bin ich der beste Hund der Welt. Ich bin fast 60 cm lang, 50-55 cm groß und wirklich gutaussehend.

Bitte, adoptiert mich!  Ich verdiene doch ein Weihnachtsgeschenk, oder? Euer Elvis.

Wir freuen uns wirklich sehr, wenn unsere Schützlinge ein liebevolles Zuhause finden, doch es sollte „für immer“ sein.

Um sicher zu sein, dass alles bedacht ist, bitten wir um ein paar Minuten Ihrer Aufmerksamkeit, bevor Sie uns anrufen

Elvis wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

Simone Haeger* vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter 

040-70 70 52 58 oder  0171 2090996  ab 19.00 Uhr.

oder   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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