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Stray

einsame Vierbeiner

15022016Raymond23Start

geb. ca. April 2015 – 65 cm – 25 kg – evtl. Dobermann oder Dobermann-Mix - LP/Attica/Myrto 
11.09.2016 - Raymond hat endlich sein Zuhause. Heute kam er am Düsseldorfer Flughafen an und konnte es gar nicht erwarten, die Flugbox zu verlassen.Und da so ein Flug im Frachtraum ganz ensetzlich langweilig ist, probierte Raymond zuvor auf dem langen Weg von Athen nach Düsseldorf seine Qualitäten als Flugbox-Innendekorateur aus.
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Rückblick auf Griechenland - 26.05.2016: Raymonds Leben hat sich in den letzten drei Monaten völlig geändert. Im Februar schrieben wir: "Als er das erste Mal auftaucht, stoßen die Knochen durch sein Fell… so dünn ist er. Myrto schreibt: 'Nobody knows how many days he wondered in the streets, desperately looking for food.' Niemand weiß, wie viele Tage er herumgeirrt ist auf der verzweifelten Suche nach Essen." Raymond lebte auf der Straße, er war in Lebensgefahr. Doch diese Zeit liegt hinter Raymond. Die Sicherheit der Pension lässt ihn zu einem unbeschwerten jungen Rüden werden, der sich nur noch Eines wünscht: Eine eigene Familie.
Ansprechpartnerin Adoption: Simone Prenzel
Was wir sicher von Raymond wissen, ist, dass er gut an der Leine geht, er gut mit Auto fährt – meistens schaut er aus dem Fenster oder schläft.
Er liebt es, mit dem Ball werfen und fangen zu spielen und er kommt gut mit anderen Hunden aus. Er hat sich gut mit den anderen Hunden am Krankenhaus verhalten und er ist jetzt befreundet mit Froso und Alicia. Sie spielen die ganze Zeit, wie man auf den Fotos sieht.
2016 05 26 raymond 1
2016 05 26 raymond 2
Er hat bisher nicht die Absicht gehabt, über ein Tor zu springen oder zu flüchten, sondern lieber bei uns zu sein und zu spielen.
In der Tat scheint er gar nicht zu springen oder sehr flexibel zu sein. Natürlich können wir nicht sicher sein, wie er in einer neuen Umgebung reagiert. Die Familie muss sehr vorsichtig sein und keine Risiken eingehen, bis man sicher sein kann, wie er sich verhält.
Wir wissen nicht, ob er alleine bleiben kann, oder Kinder mag. Das sind Erfahrungen, die er in unserer Obhut bisher nicht gemacht hat.
In seinem Zwinger scheint er sich zu langweilen und sich zu ärgern. Ich glaube, dass es schlimmer für ihn ist, weil er es gewohnt war, frei zu sein und plötzlich eingesperrt war.
Ich weiß nicht, ob das ein Zeichen ist, dass er nicht alleine sein könnte. Es wäre nicht fair, es davon abzuleiten.
In einer Familie, mit Abwechslung, würde sein ganzes Leben anders sein. Deshalb befürchte ich, keine definitive Antwort geben zu können.
Raymond hat einen sehr weichen Charakter, freundlich, sanft, geduldig, kooperativ. Noch nie hat er irgendwelche Anzeichen von Unruhe, Aggression oder ein unvorhersehbares Verhalten gezeigt.
Deshalb glaube ich, dass er eine gute Chance hat, sich mit Kindern zu verstehen.
Wir haben keinen Hinweis darauf, dass sein Jagdtrieb ausgeprägter ist, als bei jedem anderen Hund. Soweit wir es gesehen haben, hat er nie etwas gejagt und auch nicht besonders viel herum geschnüffelt auf seinen Spaziergängen.
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24.04.2016: Als ein Paket mit Spielsachen für die Hunde im Gehege ankam, war Raymond sofort verliebt - in einen Ball. Er ist so stolz auf sein liebstes Spielzeug und möchte gar nicht mehr aufhören mit diesem "Schatz" zu spielen. Raymond passt auch gut auf sein Bällchen auf, er trägt es immer mit sich herum und strahlt dabei über das ganze Gesicht. Wer Raymond adoptieren wird, sollte sich am besten einen ganzen Vorrat an Bällen zulegen.
Raymond mit seinem liebsten Bällchen: 
2016 04 24 Raymond 01 
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Raymond teilt seine Freude über den Ball auch gerne mit seiner Pflegerin und saust dem geworfenen Ball begeistert hinterher:
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26.02.2016 - Kurze, aber wichtige Neuigkeiten: Raymond konnte in einer Pension untergebracht werden.

16.02.2016/ Raymonds Leben hängt davon ab, ob seine Anzeige den Menschen berührt, der nicht wegschauen mag. Der sich nicht vorstellen mag, dass dieser Hundejunge vielleicht überfahren, vergiftet wird, bevor er jemals so etwas wie Zuneigung erfahren hat. Raymond lebt auf einem Grünstreifen an einer befahrenen Straße, zwischen Menschen, die ihn achtlos beiseite stoßen, wenn er ihnen im Weg ist… 
Raymond ist nicht mal ein Jahr alt. Als er das erste Mal auftaucht, stoßen die Knochen durch sein Fell… so dünn ist er. Myrto schreibt: „Nobody knows how many days he wondered in the streets, desperately looking for food.” Niemand weiß, wie viele Tage er herumgeirrt ist auf der verzweifelten Suche nach Essen.
Eine Woche ist seitdem vergangen. Raymond hat sich den anderen Hunden angeschlossen und die Tierschützer versorgen ihn einmal am Tag mit Futter. Trotzdem sucht er ständig nach Essen in den Mülltonnen und manchmal findet er ein weggeworfenes Brötchen…
15022016Raymond 
Er schläft im Gras zusammen mit seinem kleinen Freund Tao und einem älteren Rüden Josef, und er glaubt, dass sein Martyrium nun ein Ende hat. Aber wir wissen.. es ist nicht vorbei bis er ein Zuhause findet…“
„He sleeps on the grass with his little friend Tao and an older male Josef and believes his ordeal is now over. But we know it's not until he has his forever home."
Raymond ist nur ein Straßenhund…
15022016Raymond2 
Myrto schreibt uns, warum sie sich entschlossen hat, uns um Hilfe für ihn und seinen Freund Tao zu bitten.
"Ich habe lange nachgedacht bevor ich euch von Raymond und Tao schreibe. In Griechenland zu leben, bedeutet einen täglichen Kampf mit sich selbst zu führen. So viele Hunde brauchen Hilfe, wir sehen sie auf jedem Schritt, den wir tun. Aber wir wissen, dass wir nicht allen helfen können. Es gibt Tage, an denen ich es scheinbar akzeptiert habe, aber manchmal bekomme ich die Bilder nicht aus meinem Kopf.
15022016Raymond200
http://www.youtube.com/watch?v=8JpEahUm6w8
http://www.youtube.com/watch?v=aft6xNJ46i8
http://www.youtube.com/watch?v=4q_iX8jicEI
Raymond und Tao wurden gerade erst ausgesetzt. Sie erschienen am gleichen Tag vor ungefähr einer Woche. Beides noch Hundekinder. Das letzte Hundekind, das vor ihnen ausgesetzt wurde, ein fünf Monate alter Hundejunge, ist vor 10 Tagen überfahren worden… Also haben wir entschieden, Raymond und Tao eine Chance zu geben.
15022016Raymond23 
Wir haben einige Tage gewartet, um zu sehen, ob sie von den anderen Hunden akzeptiert werden. Sie scheinen ins Rudel aufgenommen zu sein und so können wir vorerst davon ausgehen, dass sie bleiben werden. Das war ein Grund, der uns bestärkt hat, euch die beiden vorzustellen. Wir wissen nicht, wo wir sie unterbringen könnten…. Ich hoffe nur, dass die beiden einen Platz auf eurer Seite finden, dass sie die Chance bekommen von Menschen gesehen zu werden. Das ist alles… Wenn ihnen in der Zwischenzeit etwas zustößt, so können wir es nicht abwenden und es wäre ohnehin passiert. Aber vielleicht, nur vielleicht haben sie das Glück eine Familie zu finden, bevor sie das Schicksal erleiden, was für so viele Straßenhunde unausweichlich scheint…"
15022016Raymond123
I thought a lot before writing to you about the following two doggies. Living in Greece is like a daily psychological battle with one's self. So many doggies need help, we see them everywhere we go. Yet we know it is not possible to help them all. Some days I feel I have accepted that, sometimes I cannot take their images out of my head. These two are the most recent abandonments at the hospital area. A 5 month old baby with chopped ears-tail and a 10 month old brown doberman. Both males. They appeared on the same day, about a week ago. They seem to be friends and they are both young. The last baby dumped there before them, a 5 month old boy, was run over by a car 10 days ago. So giving these two a chance, was what we decided to do this time... We waited for a few days to see if they will be accepted by the rest of the dogs there and they seem to have been integrated. So for now they look like they will stay. This was the first sign to make us think that we could offer them the opportunity for a better future. We have nowhere to take them…. I only wish for them to go on the site, to have the opportunity to be seen by a potential family. That's all. If something goes wrong in the meantime, which I surely hope not, it would have happened anyway. But maybe, just maybe, they get lucky before they meet what fate has in store for them.
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