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Stray

einsame Vierbeiner

Sneaker - ein Hundejunge, der noch nicht kennenlernen durfte was Liebe heißt

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geb. ca. August/September 2016 – aktuell (Anfang 06/17): 18 Kilo – Pointer-Mischling – bei Athen/Zena

Sneaker wird ab heute jeden Tag Liebe spüren!

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 August 2017 - wir haben einen sehr berührenden Bericht von unseren Adoptanten von Sneaker bekommen und sind dankbar, dass wir ihn teilen dürfen!

 Wo Licht ist, ist auch Schatten: Eine Glücksgeschichte von unserem Ioannis/Sneaker und uns - oder -  Das Leben ist kein stiller, ruhiger Fluss!

Und so fängt auch diese Geschichte mitten in einer Stromschnelle an.

Es war eine Zeit des langen Abschieds von jemandem, der 12 Jahre lang mein bester Freund in allen Lebenslagen war, der immer zuhörte und mir immer jeden Tag treu zur Seite stand. Paul, mein Bester-Beagle, hat Leberkrebs. Wochenlang sehen wir zu, wie er an Gewicht verliert, die Muskulatur sich abbaut und er von der Geschwulst förmlich aufgefressen wird. Inkontinenz, der Kräfteverschleiß bei Gassi-Runden und der Verlust seiner Vitalität treibt uns immer wieder das Wasser in die Augen. Wie wird es sein ohne Paul, ohne unsere morgendlichen Kraft-Schöpf-Gänge zwischen Rhein-Herne-Kanal und Emscher. Wie wird es in Holland, wenn ich meine Runden durch die Natur drehe, auf meiner Bank sitze und den Hunden beim Tollen zuschaue. Ich kann mir ein Leben ohne Hund überhaupt gar nicht mehr vorstellen. Aber jetzt schon an einen Neuen denken…ist das nicht gefühllos? Fragen drängen sich immer wieder aufs Neue auf.

Heinz Rühmanns Lebensmaxime hämmert in meinem Kopf: „Ein Leben ohne Hund ist machbar, aber sinnlos.“ Meine Frau Sabine und ich besprechen diese und andere Gedanken abends auf dem Sofa. In diesen Gesprächen fließen viele Tränen, und Paul schaut vom Kissen aus den Augenwinkeln zu uns rüber. Eine unwirkliche Zeit, in der wir uns dort bewegen. Mir ist klar, stirbt der Hund, werde ich nicht klar denken können und lange nicht handlungsfähig sein. Eine Suche nach einem neuen Hund, das ist keine Sache, die im Affekt passieren sollte. Ich brauche mein ungetrübtes Urteilsvermögen und das jetzt, bevor mir die Augenlieder verkleben. Also mach ich mich auch mit dem Segen meiner Kaiserin auf den Weg. Es soll auf gar keinen Fall wieder ein Beagle sein. Unseren Hund würde ich in dieser Rasse immer wieder suchen. Also was steht an? Welpe-Tierheim oder Hundeangebote über Internet-Plattformen? Die Recherche ist total unbefriedigend. Alles ist so, als ob man sich auf einer Einkaufsstraße bewegt. Preise/ Würfe/ Rassen/ nicht geeignet/ nur an Jäger/ sollen wir gleich vorbei bringen/ Jahrmarkt der Gefühle mit dem Häufchen Hund. Hunde hier und Hunde da, alles ist möglich. Klar ein paar hundert Kilometer nehmen wir ja auch gerne in Kauf zur in Augenscheinnahme. Mir dreht sich der Kopf, und mein Herz bleibt leer. Wir sitzen wieder im Wohnzimmer und reden. Plötzlich, ich weiß gar nicht, wer es sagt, kommt die Idee, einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen. Einen, dem wir das alles geben können, was Paul uns die ganzen Jahre über gegeben hat. Wir sind uns einig, ein Hund aus dem Tierschutz soll es sein. Ich gehe gleich ins Internet. Ein Jagdhund soll es wieder sein, einen mit eigenem Kopf, einer, der die Natur genau so liebt wie wir. Einer, der ein glattes Fell hat, der anders aussieht als ein Beagle, aber auch ein anderes Gesicht hat, das dem nicht gleicht. Ich lese einiges über Jagdhunde in den Ländern, aus denen der neue Hund kommen soll. Es steht fest, ein Pointer Mix, das wäre so der Charakter und das Temperament, das was wir suchen.

Ich gebe in Google Pointer in Not ein. Es tut sich die Seite www: tierheim-tiere.de auf: Oh, ich staune, eine Menge Pointer Hunde, die dort zu finden sind. Eine Plattform verschiedener Organisationen baut sich auf. Ich sehe ein Foto eines sehr jungen Pointers, der laut Beschreibung völlig abgemagert und unterernährt in felsiger Landschaft in Griechenland von Tierschützern aufgefunden wurde. Ich werde weitergeleitet auf die Seite von „Stray“. Ich entdecke das angefügte Video, auf dem ich den Hund hastig fressen sehe. Das arme Ding sage ich mir und schaue mir das Foto nochmal an.Die leeren Augen, die mich aber auch irgendwie bannen und mit meinem Innersten Verbindung aufnehmen, diese Augen blicken in mein Herz. In diesem Moment steht fest, diese Augen will ich wohl gerne mit Leben füllen.Gesagt, getan. Wir besprechen am Abend unsere Absichten und sind uns schnell einig.

 Sneaker, wie der weiße Turnschuh heißt, das wird unser neuer Hund. Paul schaut zu uns rüber, und wir versinken wieder in Tränen und Hundeleid.

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„Stray“ - heißt die Organisation, die sich den Streunern – Verstoßenen - Bedrängten und den gequälten Hunden in Südeuropa, Bulgarien und in Griechenland annimmt. Ich nehme Kontakt auf. Simone Haeger aus Hamburg wird mir als Ansprechpartner genannt. Ich lege nach einer Stunde den Hörer auf und denke…, was passiert da. Ich wurde in einer wunderbaren Art angesprochen und wir bekommen genügend Hintergrundinformationen zu Sneaker, um uns ein Bild zu machen. Irgendwie beeindruckend, was da Menschen im Tierschutz für eine sinnstiftende Arbeit leisten. Für uns steht fest, diese Option würden wir gerne wahrnehmen. Es folgt das gesamte Prozedere, unserer Eignung für einen Hund aus dem Tierschutz. Dieses gefällt mir sehr gut, da ich weiß, dass alle Beteiligten sich bei diesem Schritt sicher sein sollten. Meiner Bemerkung und Bitte, die Adoption erst dann zu bewerkstelligen, wenn unser Paul verstorben ist, wurde entsprochen.

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Sneaker jetzt in Pauls letzter Lebensphase zu uns zu nehmen, wäre nicht machbar. Jetzt wollen wir Paul dieses nicht mehr zumuten und unserem Weggefährten in seiner letzten Zeit uneingeschränkt beistehen. Ein Jungspund jetzt, das geht zum gegenwärtigen Zeitpunkt gar nicht. Diese Möglichkeit ins Auge zu fassen, haben wir leider in der Vergangenheit vertan.

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Als ob Paul uns verstehen würde, sagt er uns: es ist genug. Ich will jetzt gehen. Er kann nicht mehr, kein Spaziergang mehr kommt zu Stande, die Treppen werden zu unüberbrückbaren Hindernissen, es geht nicht mehr! Die Entscheidung und der Abschied, ein Tag dessen Schmerz ich immer in mir tragen werde. Ich werde Ihn niemals vergessen. Das Tal der Tränen tut sich auf. Die Tochter aus Trier, die dort studiert, leidet 300 km weiter (ihr Bruder ist tot), und der Schmerz will kein Ende nehmen.

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Wir sitzen auf der Terrasse und ich sage: Komm Sabine, wir holen Sneaker ab. Es steht der Jahres-Urlaub an. Es war ja nichts geplant, nicht mal ein Kurz-Trip in die Niederlande. Was soll man in solch einer Situation auch planen. Sabine schaut mich an und wir sind uns einig, wir holen Sneaker selber ab. Ich rufe gleich in Hamburg bei Simone Haeger an. So schnell wurden wir zu Flugpaten von vier weiteren Adoptanten und werden unseren eigenen Hund aus Athen mitnehmen. Wie die Zufälle so spielen (oder wie man auch sagt, es gibt keine Zufälle), in der nächsten Woche ist das Sommerfest 2017 von „Stray“ in Leverkusen. So haben wir die Chance, die Tierschützerinnen, die Sneaker betreuen, persönlich kennenzulernen. Eirini und Zena und noch andere Tierschützer reisen eigens aus Athen an, um all ihre ehemaligen Schützlinge wiederzusehen. Der Festplatz des ausrichtenden Hundevereins ist vollgefüllt mit allen Hunden, die man sich so vorstellen kann. Vom 4 kg Wollknäuel bis 90 kg reine Lebensfreude ist alles vertreten. Ich lerne zwei bezaubernde Frauen aus Siegen kennen, die sich, wie sie sagen, gerne auf den Weg gemacht haben, „Stray“ für ihre Schätze zu danken. Schwere Buttercremetorte wird aus der Tasche geholt und auf das Buffet gestellt, das durch alle Hundebesitzer und Freunde von Stray erstellt wurde und das lukullisch nichts zu wünschen übriglässt. Lisa, unsere Tochter, ist eigens aus Trier angereist, um sich auch ein Bild zu machen. Mann/ Frau schaut auf den Rasen, auf dem es bunt daher geht. Alles ist bis ins Detail organisiert und Mensch und Hund lassen es sich gutgehen, ein junges Mädchen aus Darmstadt ist allein mit ihrer Hündin Frida angereist, um nochmal Danke zu sagen. Helga aus Aschaffenburg spricht uns an, es freut sie, dass wir Sneaker zu uns nehmen wollen. Zitat:“ Ich habe selbst vier Stray-Hunde davon einen Pointer, der wird euch viel Freude machen und mit den Jahren wird er immer besser, der Pointer.“ Simone Haeger schaut immer wieder vorbei und erzählt uns wissenswertes über „Stray“ und stellt uns einer Menge Leuten vor. Ich stehe im Vereinsheim an der Verkaufstheke für ein Schörlchen Wasser an, es dreht sich eine Frau zu mir um. Simone Hasenauer aus Veerstal, aus meinem geliebten Holland und sagt: „Na Bodo, da werden wir ja bald mit Sneaker viele gemeinsame Spaziergänge unternehmen“. Simone Hasenauer kenne ich nun schon seit ein paar Jahren. Wir haben uns, wen wundert’s, über die Hunde in Reederlaag/ Veerstal kennengelernt und oft gemeinsame Spaziergänge gemacht. Jou denke ich, die Welt ist klein!!!

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Wir stehen lange bei Eirini, die uns von Sneaker und seinem Wesen berichtet. Unser Englisch ist ein wenig eingerostet, aber die wichtigsten Fragen werden gestellt und beantwortet. Wir fahren nach Hause und sind uns alle Drei sicher: Sneaker, das wird unser neuer Hund. Schließlich wurde ja auch der Adoptionsvertag unterschrieben. Nun kommt Sie zum Einsatz, die heiße Nadel. Wo soll es genau hingehen, wo werden wir schlafen, wo buchen wir, wie und wann fliegen wir, wie viele Tage Athen? Die Devise heißt: nur Handgepäck! Zack-fertig-losfliegen…

 Der Urlaub selbst ist sehr ruhig in einer typischen kretianischen Kleinstadt, Kissamos, die noch nicht ganz dem Tourismus-Wahn zum Opfer gefallen ist. Das Wissen, was wir jetzt über Streuner und Hunde in Griechenland allgemein haben, lässt auch unseren Blickwinkel nicht unverändert. Allein darüber ließe sich viel schreiben. Der Anblick der Kettenhunde in Rohbauten in allen Etagen einer und in Grundstücksnähe drei, ist nicht nur häufig,  sondern auch der, der mich noch heute tief bewegt. Wohlgemerkt es sind 41 Grad in der Sonne. Wir lernen schnell zwei Britinnen aus Newcastle kennen, die für uns der Einfachheitshalber beide Jessica heißen (wirklich), die diese Hunde mit Futter und Wasser versorgen. Sie würden einen Kettenhund, den Sie in ihr Herz geschlossen haben, gerne dem Besitzer abkaufen, der gerade einen Welpen unter seinem Verkaufsstand hält und der 3 Tage später den Streichel- und Tatsch-Paraden der Touristen und seinen auffälligen Erkrankungen erliegt.Die beiden sind aber sehr unerfahren in den veterinären Bestimmungen, wie man Hunde überhaupt aus Greece auszuführen kann. Von Flugbestimmungen ganz zu schweigen. Wir konnten das Ende der Aktion nicht mehr zeitlich mitbekommen, denken aber, dass es wohl schwer sein wird für Sie, alles auf eigene Faust zu bewerkstelligen. Unsere Adressweitergabe von den Athener Tierschützerinnen (die sich bereiterklärten, mit Rat zur Seite zu stehen) blieb zumindest unangefragt. Es ist so weit, es geht aufs Festland. Jetzt wird es ernst. Der Flug dauert nur eine Stunde, wir streben zielstrebig nur dem Ausgang entgegen. Eirini und Sneaker warten schon vor Ausgangstor 5 in Athen auf uns. Wir merken sofort, eigentlich ein unruhiger Ort für dieses erste Treffen. Aber auch wunderschön, so Athen in den Augen eines Hundes anfangs zu begegnen. Ein riesiger Schmelztiegel und Menschengewusel dieser Flughafen. Aber auch wir wissen: Reizkonfrontation verdrängt die Ängste. Es ist nicht einfach, uns zu begrüßen und wir suchen eine etwas ruhigere Ecke. Meine Hand fasst erstmalig Sneaker an und sofort wird klar, 3D ist einfach anders ;-). Ich glaube, dieses Gefühl, seinen Hund erstmalig anzufassen, der nur auf den Fotos zu sehen war, ist ein magischer Moment. Danach weiß ich einfach gar nichts mehr. Stahl-strahl-strahl. Ich sitze hinten im Auto Sneaker neben mir, und wir fahren Richtung des derzeitigen Hunde-Zuhauses von Sneaker. Ich steige aus und bin einfach überwältigt. Die Schnelligkeit, die Power, die Verhaltensweisen des Hundes, alles ist neu. Wir alle lernen uns jetzt ein wenig besser kennen. Ich lerne den Rest der Wohngemeinschaft von Sneaker kennen und versuche keine Eifersüchteleien unter den Hunden zu schüren durch eine erhöhte Aufmerksamkeit für Sneaker. Eirini, die Gute, fährt uns noch in die Stadt zu unserer B&B Adresse. Wir verabschieden uns auf morgen und schauen uns unsere Bleibe kurz an. Wir können eine Dachterrasse genau gegenüber der Akropolis mitbenutzen, wir setzen uns zwischen Oleandersträucher und schauen uns lange an. Was fährt da gerade für ein Zug über uns rüber?

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Also emotional war das wohl ein epochaler Moment. Erst jetzt ist es eigentlich klar, dass der Grund der Reise jetzt langsam sein Ende findet. Wir besuchen Ioannis, wie Sneaker jetzt heißt, insgesamt dreimal. Auch darüber ließe sich so manches Blättchen Papier füllen. Vieles wird immer in diese ersten Begegnungen hineininterpretiert. Ich kann nur sagen: Stimmt alles! 

Es ist so weit, der Abflugtag ist da. Schon um 6 Uhr morgens klingelt der Handy-Wecker. Ab in die Metro und hin zum Flughafen, wo schon drei Tierschützer mit fünf Boxen auf uns warten. Bis alle Boxen ausbruchssicher und flugtauglich ausstaffiert sind, dauert es so seine Zeit. Jetzt heißt es für die Tierschützer erst einmal von ihren Schützlingen Abschied nehmen. Eirini dabei zu erleben ist schmerzlich und erhebend zu gleich. Dann heißt es: alle Hunde erst einmal Platz in den Boxen zum Einchecken und für den späteren Transport nehmen. Alles genau wie bei den Menschen. Pässe, zahlen, Boardingpass, Kontrolle der Boxen über das Mitführen unerlaubter Gegenstände und illegaler Betäubungsmittel. Alles läuft glatt, wir sitzen im Flugzeug, Ioannis, wie ich immer betone, direkt unter uns. (Ich habe mir die Verladung vom Gate aus angeschaut und bilde mir ein zu wissen, wo er verstaut wurde, genau unter mir). Ankunft Düsseldorf. Die Ausgabe am Sperrgutschalter ist direkt neben den Ausgängen. Super, die Hunde werden schnell und zügig gebracht. Wir bauen unsere „Glorreichen 5“ in einer Reihe auf und fangen an, wie mit den Tierschützern draußen im Ankunftsterminal vorher besprochen, die Hunde einzeln zu übergeben.

Die leuchtenden Augen hinter der Glastür vergisst man auch nicht so schnell. Einer nach dem anderen wird an der Tür im Tausch mit einer leeren Karre unter den Augen des Zolls übergeben, ohne dass wir den Bereich verlassen müssen. Wir verlassen den Zollbereich mit Ioannis in der Box, der uns schon eifrig durch die Gitter beschnuppert. Wahre Ankunftsfreude sieht man in allen Gesichtern. Es ist geschafft. Hier an dieser Stelle Dank an all die wunderbaren Helfer von Stray, ohne die diese “Familienzusammenführung“ der Beteiligten gar nicht möglich wäre. Mir fällt spontan der letzte Satz in dem Film Apocalypto von Mel Gibson ein: Lasst uns alle einen neuen Anfang suchen…

 P.S. Ioannis ist jetzt genau zwei Wochen bei uns.Wahnsinn, was er schon alles kann.Wahnsinn, was er alles noch nicht kann.

Aber wir werden alles geben, damit wir gemeinsam glücklich sind. Glück auf, aus Gelsenkirchen.

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03.06.2017: Seit drei Monaten ist Sneaker nun in der Obhut unserer griechischen Tierschützer. Wir haben Neuigkeiten.

Vier Kilogramm hat Sneaker in den letzten acht Wochen zugenommen und der Tierarzt ist mit seinem allgemeinen Gesundheitszustand sehr zufrieden.

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In Sneakers Augen ist noch immer Sehnsucht zu sehen, aber der Ausdruck der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ist verschwunden.

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Er nutzt jede Sekunde, um in der Nähe seine Tierschützer zu sein, um gestreichelt und umarmt zu werden, aber auch um ihnen zu zeigen, wie lieb er sie hat und wie sehr er ihnen vertraut.
http://www.youtube.com/watch?v=b9GN4H96rRg
In das Hunderudel ist er gut integriert; er spielt gerne mit den anderen Hunden und sie mögen ihn alle.

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27.03.2017/ Wir versuchen uns vorzustellen wie wohl sein noch sehr junges Leben begann. Und dann versuchen wir uns vorzustellen, wie sein Leben verlaufen wäre, hätten wir ihn nicht gefunden. Er wurde von uns mitten im Nirgendwo gefunden, begleitet von Einsamkeit, Hunger, Durst und Furcht. Ein Leben in ständiger Angst…

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 Die griechische Tierschützerin Zena beschreibt „ Bei dem Blick in seine Augen sehen wir einen kleinen Hundejungen auf der Suche nach seinem Glück, einen Hundejungen der ein Leben ohne Hunger leben möchte. Wir füttern ihn 3 Mal täglich und er ist immer noch so furchtbar dünn und ausgehungert. Es wird noch einige Zeit brauchen, bis er realisiert, dass er nie mehr hungerleiden muss.“

http://www.youtube.com/watch?v=XqwriufgtYY

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 Sie schreibt weiter „Sneaker ist jetzt seit einem Monat in unserer Obhut. Er liebt Umarmungen, Streicheleinheiten und den Kontakt zu Menschen. Er kommt prima mit anderen Hunden – ganz gleich ob Rüden oder Hündinnen – aus.

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