Marcie – sie ist so glücklich, nicht mehr auf der Straße leben zu müssen. Aber sie ist voller Sehnsucht nach einer eigenen Familie

2015 10 05 Marcie start

*ca. 2013 - ca. 17 kg - kastr. - Fureverland

02.08.2016 - Marcie wurde in Griechenland adoptiert.

 

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08.10.2015: Marcie gehört zu den armen Seelen, die noch mehr hinter Gittern leiden als andere Hunde. Die sanfte Hündin würde ihrem Gefängnis so gerne entfliehen, die Gitterstäbe hinter sich lassen und endlich Liebe erfahren. Marcie möchte bei Menschen sein und bringt sich durch Versuche den Zwinger zu erklimmen selbst in Gefahr. Marcie braucht dringend ein eigenes Zuhause, hier müsste sie keine Ausbruchsversuche mehr starten um nah bei ihren Menschen zu sein.

Ansprechpartnerin Adoption: Elke Fuchs-Falkenbury

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Unser Teammitglied Katja Herz hat Marcie im Gehege kennengelernt und schreibt über die hübsche Hündin mit den tollen Schlappohren:

"Marcie leidet noch mehr im Zwinger als andere Hunde. Das zeigt sich daran, dass sie nicht untätig wartet, sondern versucht aus ihrem Gefängnis zu entkommen. Marcie ist sehr schlau und versucht über die Gitter zu klettern. Sie ist dabei so gut und flink, dass man ihren Zwinger nun auch nach oben absichern musste, da sie sonst immer wieder heraus klettert und sich selbst in Gefahr bringt. Marcie ist eine liebevolle und freundliche Hündin. Sie ist sanft und absolut gutmütig. Ihr Platz ist bei einer Familie. Ein Ort, an dem sie sich geliebt und geborgen fühlen kann. An dem sie kein Bedürfnis mehr verspüren wird abzuhauen. Sie möchte einfach nicht in ihrem trostlosen Zwinger sitzen, sondern sie will dabei sein. Sie will bei ihren Menschen sein. Marcie mag es sehr gerne, wenn man sie streichelt. Sie hüpft voller Freude umher, wenn man sich ihrem Zwinger nähert. Ich war mit ihr im großen Auslauf. Hier sieht man, dass sie ein kleiner Jagdhund ist. Ihre Nase ist immer dicht am Boden und sie schnüffelt was das Zeug hält. Sie genießt es richtig, wenn sie beschäftigt wird und etwas anderes zu sehen bekommt, als ihren Zwinger. Sie würde sich riesig über lange Ausflüge in die Natur freuen. An der Leine läuft sie auch schon ganz gut.

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Marcie ist einfach nur liebenswert und hat auch eine lustige und freche Seite. Ihre Schlappohren verleihen ihr einen ganz besonderen Charme. Außerdem hat sie noch eine ganz besondere Eigenart: sie möchte ihr Futter nicht aus einer normalen Schüssel fressen. Sie nimmt diese und wirft sie um, so dass das Futter über den ganzen Boden verteilt ist. Das sammelt sie dann anschließend alles auf. Vielleicht ist das ihre Art sich selbst ein bisschen zu beschäftigen und der Eintönigkeit im Gehege zu entkommen. Marcie ist zwar immer fröhlich und gut gelaunt, wenn man zu ihr kommt, aber ihr gefällt die Situation im Zwinger gar nicht. Es würde ein kleiner Traum für uns in Erfüllung gehen, wenn wir Marcie helfen könnten. Wir würden so gerne ein Zuhause für sie finden, damit sie keine weiteren Ausbruchsversuche mehr unternehmen muss, sondern einfach nur noch ein glücklicher Hund sein darf."

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09.09.2015: Marcie führte ein trauriges Leben auf der Straße. Doch selbst das schien ihr jemand nicht zu gönnen und setzte sie an einem vermutlich weit entfernten Ort aus. Marcie tat alles, um zu "ihrem" Platz zurück zu kommen. Denn dort gab es einen einzigen Menschen, der sich um sie kümmerte ...

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Marcie erzählt uns ihre Geschichte:

Auf der Strasse zu leben ist hart .. vor allem als Welpe ohne ein Dach über dem Kopf und ohne Futter.
Aber ich hatte Glück ... Eines Tages wurden meine Freunde und ich von einer liebenswürdigen Dame gefunden. Sie gab uns Futter und Zuneigung. Sie kam immer wieder zu uns unserem Platz zurück, um sich um uns zu kümmern.
Zwar lebte ich noch immer auf der Strasse, aber zumindest hatte ich etwas zu fressen und war an einem sicheren Ort .... jedenfalls dachte ich das.

Eines Tages kam jemand und brachte mich weg. Weit weg von allem was ich kannte. Er ließ mich dort allein zurück.

Ich fühlte mich verloren und hatte Angst.
Es dauerte lange bis ich meinen Weg zurück fand, zurück zu der netten Dame. Aber ich war entschlossen, und ich schaffte es!

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Da es nicht leicht war, unterwegs Futter zu finden, war ich ein bisschen abgemagert. Als mich die Dame sah, brachte sie mich sofort zum Tierarzt um sicherzustellen, dass es mir gut ging. Ich war ok, hatte nur grossen Hunger.
Ich wurde ins Gehege gebracht und hier warte ich, bis ich meine eigene Familie finde.

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Eine Familie, die mir Sicherheit geben wird, und bei der ich mich nie wieder zu fürchten brauche ....

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http://www.youtube.com/watch?v=t-2H-qFhhP8

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