*ca. 2008 - Athen/ Olga
September 2020 Viele Hunde haben leider niemals das Glück, Liebe und Geborgenheit in einem behüteten Zuhause zu erfahren. Samuel ist gestorben. Er war sehr krank. Die griechischen Tierärzte konnten ihm leider nicht helfen. Samuel war ein wundervoller, liebenswerter Hund, und wir hoffen, dass er auf der anderen Seite des Regenbogens das Glück finden wird, was ihm in unserer Welt verwehrt blieb.
Unterstützung bei den Kosten für Futter und Parasitenschutz benötigt
21.02.2019: Samuel lebt weiterhin auf der Straße, in seiner gewohnten Umgebung. Es geht ihm Dank der Unterstützung durch Futter und medizinische Versorgung gut, die Fotos zeigen es:
- Ansprechpartnerin: Petra Mohnes
- Wenn Sie eine Patenschaft für Samuel übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Wenn Sie Samuel ein Zuhause geben möchten, finden Sie hier unseren Selbstauskunftsbogen-Adoption, den Sie online ausfüllen und absenden können.
Bisweilen findet es Samuel ein wenig suspekt, fotografiert zu werden. Im Mittelpunkt zu stehen - das entspricht nicht seinem lieben Wesen.
29.04.2018: Samuel geht es gut. Sein Bein ist verheilt, die Geschwulst ist nicht wiedergekommen. Er lebt auf der Straße, aber er hat eine Hütte in einem geschützten Hauseingang, seine vertraute Umgebung und Menschen, die sich um ihn kümmern.
Von der OP ist nichts mehr zu erkennen:
Jeden Monat besucht ihn Olga einmal: Sie versorgt ihn dann mit Parasitenschutz und bringt dem Mann, der Samuel füttert, einen Sack mit Futter mit.
Unser Verein wird auch in Zukunft das Futter, den Parasitenschutz, die regelmäßige Kontrolluntersuchung beim Tierarzt und – wenn notwendig – Bluttests und medizinische Versorgung finanzieren. Über die Übernahme einer Patenschaft für Samuel würden wir uns daher sehr freuen.
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17.10.2017: Acht lange Jahr lebt Samuel auf der Straße. Doch nun braucht er Hilfe und Schutz.
Acht Jahre auf der Straße – ein Leben lang… ein Leben lang ohne Familie, ohne Schutz, ohne ein Dach über dem Kopf und ohne ein weiches Bettchen. Das ist Samuels Leben.
Anwohner stellen ihm Futter hin, ein kostbarer Anker in Samuels Leben, denn dies ist schon so viel mehr als andere Streunerhunde je zu hoffen wagen.
Doch jetzt braucht Samuel Hilfe: Er hatte einen Tumor am Vorderbein und musste dringend operiert werden:
Olga ist unterwegs, um Straßenhunde zu versorgen, als sie vor einer Woche einen älteren Rüden sieht, der an einem Vorderbein eine Geschwulst hat. Sie fragt einen Anwohner und dieser sagt ihr, dass der Hund bereits seit acht Jahren hier auf der Straße lebt und von ihm mit Futter versorgt wird.
Doch jetzt braucht dieser Rüde mehr als das Futter: Olga bittet uns, ihn in eine Tierklinik zu bringen, damit die Geschwulst untersucht wird.
Doch ein Halsband und eine Leine und dazu eine fremde Person: Das verängstigt den Rüden, und so gelingt es Olga erst beim zweiten Versuch und mit Hilfe von Panagiotis, den Rüden in eine Box zu locken und ihn in die Tierklinik zu bringen.
Samuel wird er nun heißen – nach acht Jahren hat er einen Namen…
In der Tierklinik verhält sich Samuel tapfer! Geduldig lässt er die Untersuchung über sich ergehen, auch wenn ihm diese Situation sichtlich unheimlich ist.
Er wird operiert, die Geschwulst erfolgreich entfernt und er muss nun noch einige Tage in der Tierklinik bleiben.
Ganz lieb, sanft, gelassen und ruhig ist er … ein wunderbares Hundewesen mit einer besonderen Ausstrahlung.
Der Nachbar, der ihn mit Futter versorgt, erzählt, dass Samuel manchmal aus der Nase blutet. Daher wird nun ein Bluttest angefertigt und je nach Ergebnis muss Samuel behandelt werden.
Bald wird er wieder an seinen alten Platz auf der Straße zurückgebracht. Er ist sein Zuhause, ja… aber vielleicht gibt es irgendwo Menschen, die ihm ein richtiges Zuhause schenken möchten.
Ein weiches Körbchen, einen warmen Platz an der Heizung, ein Dach über dem Kopf und Fürsorge und Liebe … wir wünschen es Samuel so sehr.