Sunny – Er zog eine Kette hinter sich her und irrte über die Straße

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*ca. Herbst 2011 – ca. 45 cm - Kreta

24.01.2014: Sunny hat in Griechenland seine eigene Familie gefunden.

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Rückblick: 22.10.2013 - Fotos und Videos von Sunny in seiner Zuflucht auf Zeit:

Ansprechpartnerin Birgit Roepke

http://www.youtube.com/watch?v=eLhLxg-FXfs

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=09RCfbaCP1Y

 

 

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21.09.2013 - Ein junger Hund irrt über die Straße, dünn, verängstigt. Eine lange Kette hängt an seinem Hals. Der kleine noch namenlose Hund ist in Panik. Er zittert und er scheint zu wissen, wie aussichtslos seine Lage ist. Wäre dies eine Geschichte, wie sie hundertfach in Griechenland passiert, wäre sie hier zu Ende. Genauso wie die Geschichte von Sunny, die jetzt erst beginnt.

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Denn der namenlose Hund begegnete an diesem Tag seiner Retterin, die ihm den Namen Sunny gibt. Kuria Kaliopi ist eine dieser Menschen, ohne die das Elend der Straßenhunde um einen Hoffnungsschimmer ärmer wäre.

 

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Es gibt zu wenige davon. Sie gehören keiner Organisation an, sie helfen Tieren in Not – weil sie nicht wegschauen können und weil sie wissen, dass es sonst keiner tut.

 

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Und so kam Sunny dank seiner Retterin auf die Donkey Sanctuary Farm von Barbara. Der Gnadenhof für Esel auf Kreta nimmt immer wieder Notfellchen auf. Auch wenn der Gnadenhof selbst täglich um sein Überleben kämpft. Ein „Nein“ zu der Aufnahme weiterer Straßenhunde kommt auf Kreta einem Todesurteil gleich …

Sunny ist immer noch ein wenig schüchtern. Der Abschied von seiner Retterin, aber auch die Erinnerungen an seine Vergangenheit sind noch zu frisch. Aber er fasst Vertrauen und zeigt sein liebevolles Wesen: zu allen, die ihm begegnen. Andere Hunde, Katzen – für Sunny öffnet sich gerade eine Welt ohne Furcht. Sunny ist gerade mal zwei Jahre alt. Soviel liegt noch vor ihm, soviel Neues und Sunny zeigt, dass er bereit ist, seine trostlose Vergangenheit gegen eine so viel bessere Zukunft einzutauschen.

 

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Auf der Donkey Sanctuary Farm lernt er das erste Mal ein Leben in Sicherheit kennen. Jetzt braucht er ein Zuhause für immer. Sunny sieht aus wie ein Labrador im Taschenformat. Schokobraune Augen und ein Fell zum Reinkuscheln.

 

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Aber egal, was seine Mutter und sein Vater ihm mit ins Blut gelegt haben: Sunny wird sicherlich ein treuer Begleiter, für Menschen, die ihm zeigen, dass er sich auf sie verlassen kann – in guten und in schlechten Zeiten und für den Rest seines noch jungen Lebens.

 

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