Olli (Star) - hat seine Menschen gefunden

24.06.2012: Olli wird nicht mehr hergegeben. Er bleibt bei seiner Pflegefamilie für immer.

 

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Rückblick, 14.04.2012:

geb. ca. September 2010 – männl. - kastr. - Artemis/Joke

Pflegestelle in 33034 Brakel Gehrden

14.04.2012: Seit einem Jahr lebt Olli (Star) mittlerweile bei seiner Pflegefamilie, noch viel länger suchen wir nach einem Zuhause für ihn. Ein Blick auf seinen Text und seine Fotos zeigt, dass wir Olli seit seiner Kindheit begleiten.

Ansprechpartnerin Britta Prestin

Gefunden wurde er in einem Container, im Januar 2011:

 

Im April 2012 ist er zu einem großen Rüden geworden. Ein Hund mit einer liebenswerten Persönlichkeit, aber auch ganz besonderen Bedürfnissen: Er braucht Menschen an seiner Seite, die ihm Sicherheit geben und weiterhin an seinen Ängsten arbeiten.

 

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13.12.2011: Ollis (Stars) Pflegefamilie schreibt: Für Olli ist das Wichtigste im Leben seine Bezugsperson. Seine Welt ist in Ordnung, wenn sein Mensch zuhause ist und sich möglichst noch um ihn kümmert (muss aber nicht). Olli ist dann für Beschäftigungen aller Art offen. Er liebt lebhafte Spiele möglichst mit Körperkontakt, findet es aber genauso schön, auf dem Schoß zu liegen.

Er kann sich in diesem häuslichen Rahmen inzwischen gut entspannen. Für ihn ist der Mensch an seiner Seite wichtiger als andere Hunde. So geht er z.B. mit meinen beiden Hunden kurz in den Garten, kommt aber schnell wieder rein, wenn ich im Haus bleibe.

Wenn ich mit im Garten bin, liebt er es, dort zu sein. Olli ist ein ausdauernder und geschickter Spielpartner. Meine ersten Versuche, ihn am Fahrrad mitlaufen zu lassen, zeigten ebenfalls seine gute Kondition.

Olli kann bei der Fütterung mittlerweile abwarten. Ich füttere alle 3 Hunde abwechselnd aus einem Napf. Seit Anfang November bin ich auf Frischfleischfütterung umgestiegen, um eine Nahrungsmittelallergie bei Olli auszuschließen. Er ist auch deutlich ruhiger geworden, in vertrauter Umgebung ohne Störreize würde ich ihn auch nicht mehr als besonders unruhigen Hund bezeichnen.

Unruhig wird Olli immer dann, wenn seine kleine Welt bedroht wird und da lauern aus Sicht seiner treuen Hundeaugen viele Gefahren. Wenn es klingelt und Besuch kommt, mache ich ihn mittlerweile am den Tisch, bis er sich beruhigt hat. Das tut er immer nach ein paar Minuten, wenn man ihn nicht beachtet. So ist das auch, wenn man draußen jemanden trifft. Jeder wird verkläfft, aber bei Nichtbeachtung wird Olli ruhig und ich kann mich unterhalten.

Bei Autos sind wir inzwischen so weit, dass er sich hinsetzt, wenn ein Auto kommt und es manchmal einfach vorbeifahren lässt statt es attackieren zu wollen. Das geht auf Spaziergängen mit ihm alleine weit besser als mit dem gesamten Rudel.

Neulich ist ein 6jähriges kleines Mädchen bei uns an den Gartenzaun gekommen und hat sich auch von Ollis Verbellen nicht davon abhalten lassen, unbedingt in den Garten zu den Hunden kommen zu wollen. Trotz meiner Bedenken, dass Olli sie vermutlich anspringen würde, habe ich sie reingelassen und siehe da, aufgrund ihrer souveränen Haltung hat Olli gar nichts gemacht.

Olli hört gut auf Pfiff - neulich sogar im Rahmen einer Katzenverfolgung. Er wartet auch, bis ihm erlaubt wird, auf den Schoß zu springen. Er geht recht gut an der Leine (es sei denn, die Reize draußen sind gerade zu stark).

Im Rudel hat Olli es mit dem ziemlich zusammengeschweißten Team meiner beiden anderen Hunde zu tun. Die beiden halten immer - ohne Ausnahme - zusammen und es geht im Zweifelsfall gegen ihn. (Allerdings ist er in der Regel der Auslöser, wenn es gegen ihn geht.) Keiner meiner beiden Hunde legt sich normalerweise mit ihm ins Körbchen; die beiden anderen sehr häufig zusammen liegen.

Olli ist für mich ein ganz liebenswerten Hund, der einen guten Menschen braucht, der ihm Ruhe und Sicherheit gibt. Aufgrund seiner starken Bindung fällt es mir auch nicht leicht, ihn abzugeben. Wir sind aber nicht die optimale Familie für ihn. Bei dieser Konstellation ist es nicht möglich, allen Hunden gerecht zu werden. Für Olli wären mehrere Alleinspaziergänge am Tag sinnvoll, damit er seine Ängste und seine unheilvolle Attacke-Strategie weiter Schritt für Schritt abbauen kann. Meine anderen beiden Hunde warten auch dringend wieder auf lange Spaziergänge (die im gesamten Rudel nicht möglich sind und ohne Olli auch nicht oft, weil er dann zusätzlich alleine bleiben müsste).  

Olli ist es gewohnt, morgens mit den anderen beiden Hunden alleine zu bleiben. Er bleibt auch mittlerweile alleine, wenn ich mit den anderen beiden Hunden eine Runde gehe.

Das isser

 

 

Olli ist im Oktober kastriert worden


 

In entspannter Haltung zuhause

 

Kann inzwischen auch stundenlang meditierend vor dem Ofen stehen


 

Braucht Sicherheit und Ruhe

 

 

Wird bis auf diese Ausnahme nie als Mitschläfer gewählt


 

Hier im Größenvergleich mit Pointer Scotty 

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06.10.2011: Fast ein halbes Jahr lebt Star in seiner Pflegestelle, lesen Sie was er so Alles erlebt hat.

Dieser nette Hundejunge lebt nun mittlerweile fast ein halbes Jahr bei uns. Nach wie vor ist er ein super Sportler, der ausdauernd mit Ball und Frisbee etc. spielt. Man kann ihn gut mit zum Joggen in den Wald nehmen, ich habe ihn an einer 10m Schleppleine, auf die ich bei Bedarf nach Vorankündigung trete, wenn er zu weit nach vorne rennt. Er hört aber auch gut auf Pfiff.



Darüber hinaus ist Olli sehr anhänglich, mich selbst begeistert immer, dass er sich bei den ersten Tönen meines nicht allzu rekordverdächtigen Klavierspiels sofort unters Klavier zu meinen Füßen legt. Es ist ihm wichtig, immer in meiner Nähe zu sein.



Olli ist schon ein sehr lebendiger Hund, was natürlich auch an seinem Alter liegt, er ist gerade ein geschätztes Jahr alt geworden und noch nicht kastriert. Wenn man ihm aber ausreichend Bewegungsräume gibt, lässt er sich im Haus durchaus auf Ruheanordnungen ein. Man muss ihn dann 2-3mal bestimmt in sein Körbchen zurückschicken, wo er dann auch bleibt. Er ist gewohnt vormittags (mit meinen beiden Hunden) alleine zu sein und ist auch nachmittags mal ein Stündchen ganz alleine, wenn ich z.B. mit den anderen Hunden raus bin.



Vor allem mein Pointer (ich habe 2 eigene Hunde) sehnt sich nach einer neuen Familie für Olli, weil sein etwas stürmisches Temperament ihn ziemlich nervt (Meine 2jährige ebenfalls recht quirlige Hündin lässt sich meist auf Ollis Spiel- und Tobeanfragen ein). Darüber hinaus ist problematisch, dass Olli mit der Strategie zu uns gekommen ist, alles zu attackieren, was evtl. zu einer Gefahr werden könnte.

Er kläfft und versucht anzuspringen. Souveräne Hunde erkennen sofort, dass nichts als Unsicherheit hinter diesen Attacken steckt und ignorieren ihn einfach weitgehend. Diese Attacke - Strategie erweist sich als sehr hartnäckig, da ich aufgrund der eigenen beiden Hunde nicht ausreichend Zeit habe, mit ihm gezielt täglich solche Begegnungen zu trainieren. Da er sonst sehr gelehrig ist, denke ich, dass sich das Problem mit ausreichend Zeit und Erfahrung durchaus lösen lässt. Wir sind nur in dieser Hinsicht nicht die beste Lernumgebung für ihn. Wer sich dieser Aufgabe stellt, bekommt einen ganz liebenswerten, sportlichen, treuen Hund.

 

 

 

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10.07.2011: Es gibt Neuigkeiten von Star. Er ist der ideale Spielpartner, ob Ball- oder Frisbeespiele, ihm ist Alles recht.


Olli ist noch ein Stück gewachsen, vermutlich hat er bald seine Endgröße erreicht. Ein bisschen zugenommen hat er auch. Olli ist nach wie vor sehr auf seinen Menschen bezogen. Zu meinen beiden anderen Hunden sucht er auch viel Kontakt, was meine Hündin meist freut, den Rüden aber häufig nervt.


Besonders mein Pointer ist also an einer baldigen Vermittlung Ollis interessiert. Olli ist nach wie vor für alle Aktivitäten zu begeistern, besonders Ball- und Frisbeespielen, er ist ziemlich sportlich. Er würde es vermutlich sehr lieben, mit größeren Kindern im Garten rumzutollen.


Mit meinen beiden Hunden bleibt er morgens problemlos allein. Er ist ein total liebes Kerlchen, so, wie ein energiegeladener kleiner Hundejunge halt ist. Im Vergleich zu den Anfangsphasen meiner beiden anderen Hunde macht Olli auffallend wenig Blödsinn.


Seine neuen Menschen sollten noch ein bisschen Geduld mitbringen, Olli das Ankläffen (ist schon viel, viel besser geworden) und das Anspringen abzugewöhnen, aber ein paar Aufgaben braucht eine gute Beziehung ja auch!

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09. Mai 2011: Neues von Olli-Star: Er hat sich prima in sein Rudel eingelebt.

Star, der jetzt Olli heißt, hat sich super in sein Kleinrudel integriert, nicht nur optisch. Er ist stets gemeinsam mit der kleinen Hündin seiner Pflegefamilie unterwegs und auch sein großer Hundekumpel schätzt Olli-Star mittlerweile als netten Spielgefährten.

Mit der jüngsten Nachbarkatze hat sich Olli inzwischen gut arrangiert, aber die beiden älteren sind noch immer nicht seine Freundinnen.

Nach wie vor arbeitet Ollis Familie an Ollis Neigung, andere Hunde anzukläffen.

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23.04.: Stars Pflegefrauchen schreibt:

21.04.2011

Olli (ehemals Star) ist jetzt gut 1 ½ Wochen hier. Er hat sich super eingewöhnt und macht den Eindruck eines glücklichen Hundes (und ich bin sicher, der Eindruck täuscht nicht).

 

 

Er ist jetzt den 3. Tag stubenrein, geht schon recht gut bei Fuß (zwischendurch muss er allerdings noch Menschen und Tiere am Wegesrand ein bisschen ankläffen), setzt die Übungen der Hundeschule sehr schnell um, ist ohne Ende verschmust, liebt Spiele aller Art (Balgen mit den anderen Hunden, Ballspielen, Frisbee …), hat sich schon einen Platz in den Betten der anderen Hunde verdient,

 

 

ist angemessen unterwürfig gegenüber dem Hunde-Rudelchef, frisst große Mengen (bestimmt hat er schon ein paar Gramm zugenommen), setzt sich vor der Tür, durch die er will (manchmal muss man etwas warten), ist jetzt schon nach nur noch wenigen (2-3?) Minuten Ankläffen sehr freundlich auch zu ihm fremden Besuchern. Es sickert offensichtlich langsam bei ihm durch, dass die Ankläff-Nummer hier irgendwie keine Wirkung zeigt, dass es interessantere Beschäftigungen gibt und man sich auch ohne Kläfferei sicher fühlen kann.

Olli ist ein total lieber Hundejunge, manchmal etwas ungestüm aus purer Freude und weil man sich eben einfach ausprobiert beim Größerwerden. Hätte ich nicht schon 2 tolle Hunde, würde ich ihn auf der Stelle adoptieren!

 

 

Er ist im besten Alter und besten Willens sich in seiner neuen Familie einzupassen und ihr viel Freude zu bereiten. Nach wie vor zeigt sich ein Jagdinstinkt bisher nicht, er hetzt auch Katzen nicht hinterher, lässt sich sogar nicht von meinen anderen beiden Hunden diesbezüglich anstecken.

 

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17.04.2011, Stars Pflegefrauchen schreibt:

 Wie versprochen will ich mal gleich berichten, wie das alles bisher so war  mit Star. Auf dem Frankfurter Flughafen hat alles toll geklappt - Ihr  Verein ist wirklich sehr gut organisiert, das muss ich sagen! Es kamen  insgesamt 4 Hunde an. Die Flugpatinnen meinten, alle Hunde wären sehr lieb gewesen,  nur einer hätte die ganze Zeit gekläfft - Star.

Dann wollte er nicht aus  seiner Flugbox genauso wenig wie er wohl reingewollt hatte. Als er  draußen war - nach Abmontieren des Deckels - sind wir zu so einer  Minigrünfläche ´gegangen´, wo die Hunde sich lösen sollten. 3 Hunde sind
prima  hingegangen (was ich allerdings auch sehr verwunderlich fand) einer völlig  außer sich, so dass ich echte Bedenken hatte, ob das Halsband das wohl  aushalten würde - Star.

Ja, dann haben wir uns schnell verabschiedet, weil ich  das Gefühl hatte, dass dieser Hund ganz dringend aus dieser Situation raus  musste. Ich hab´ ihn dann getragen und da war auch alles halbwegs gut. Kaum  im Auto hat er sich an mich geschmiegt, sich eingerollt und geschlafen.


 Zuhause angekommen  - war ja mitten in der Nacht - haben wir die Hunde im  Garten miteinander bekannt gemacht. Meine sind wirklich sehr freundlich  anderen Hunden gegenüber und so waren sie es auch gegenüber Star, obwohl der
 völlig durch die Mütze war und ziemlich anstrengend für uns alle in  seiner absoluten Unruhe.

Star ist so ein Schattenhund, der immer bei seinem  Menschen sein will, möglichst ganz nah. Er folgt auf Schritt und Tritt.
 Alles was sich von außen nähert, wird verkläfft. Das stellt sich hier bisher  als das größte Problem dar. Dass Star schon so lange in einer Familie  gelebt hat, konnte man ehrlich gesagt eigentlich nur dem Nikotingehalt seines  Fells und seiner Menschenzugewandheit entnehmen. Er war nicht im Ansatz  stubenrein, hatte keinerlei Grunderziehung und ist wirklich total dürr,  obwohl er einen sehr großen Appetit hat. Nun, wenn diese Familie 8 Hunde  beherbergt, ist schon verständlich, dass sie sich nicht um jeden intensiv  kümmern kann, aber ich frage mich wirklich, wie das gegangen sein soll mit
Star  und den anderen 7 Hunden.


 So, nun aber mal schnell zu Stars positiven Eigenschaften, die quasi  Minute für Minute deutlicher hervortreten nach seiner Chaosankunft hier. Er ist  ein absolut liebes Kerlchen, sehr verschmust und wie schon gesagt, sehr  anhänglich. Er würde sich sicher äußerst wohl fühlen in einer Familie  ohne andere Hunde, Hauptsache, die Menschen kümmern sich liebevoll um ihn.  Verstehen tut er sich andererseits schon mit anderen Hunden, er hat auch  bereits angefangen, mit meinen zu spielen, so dass andere Hunde sicher kein  Hindernis wären. Spielen tut Star überhaupt gerne, besonders mit Bällen.
 Die bringt er zum Teil auch schon zurück. Er kann auch sehr ausgelassen auf  eine ganz eigene Art springen. Er scheint sich nach seiner Anfangshektik  auch gut auf den Rhythmus seines Menschen einstellen zu können: Ruht der,
 legt sich Star am liebsten dazu oder zu Füßen und sobald eine Aktivität  in Aussicht ist, ist er zu allem bereit. Star lernt schnell.

Obwohl er  keinerlei Ansatz in Sachen Leinenführigkeit hatte, weiß man nach 3 ersten  Trainingstagen, dass er in Kürze sehr gut bei Fuß gehen wird.  Auch andere  Dinge scheint er recht schnell umsetzen zu können. Seine griechische
 Retterfamilie erwähnte bereits seinen unwiderstehlichen Herzensbrecher-Blick. Den  hat er wirklich, dazu legt er seine kleine Stirn in leichte Falten und  schaut einen  auf eine herzergreifende Art an. Einen ausgeprägten  Jagdinstinkt kann ich mir nicht bei ihm vorstellen.


 Ich denke, dass sein Mensch oder seine Familie zu diesem Zeitpunkt noch  alles leicht aus ihm rausholen kann, was sie von ihm haben möchte. Er  möchte es gerne geben.

23.03.2011:

Aus dem kleinen zarten Welpen ist ein eleganter junger Hundemann geworden. Seine Pflegefamilie nennt ihn nur ‚Star, the dragonfly’ (das bedeutet ‘Star, die Libelle’). Star ist sehr schlank und er hat unendlich lange Beine.

 

 

Er hat eine ganz besondere Art, seine Menschen anzusehen: Es ist eine Mischung aus Erstaunen, Freude und Überraschung. Und er spricht auf eine ganz bezaubernde Art: Wenn man ihn anspricht, dann antwortet er mit ganz speziellen Star-Tönen … Er ist einfach unwiderstehlich süß.

 

 

Star liebt es, im Bett seines Pflegefrauchen zu schlafen: Wenn sie abends ins Bett geht, dann warten er und seine Mutter Cleopatra darauf, dass ihnen die Bettdecke hochgehalten wird. Schön warm eingemuckelt … an der Seite der Vertrauensperson … so schläft es sich am besten. Und so lässt es sich wunderbar von einem Zuhause für immer träumen … vielleicht bei Ihnen?

 

Huhu ... hier ist Star! Ich liebe es zu spielen und zu toben.

 

Kuscheltiere sind phantastisch.

 

Wenn ich mich müde gespielt habe, dann kuschel ich mich an meine Mama Cleopatra

 

Oder ich mache es mir auf dem Bett gemütlich und träume von Menschen, die mich für immer bei sich haben möchten ...

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Februar 2011: Star – Er versteckte sich verängstigt in einem Container

13.02.: Vermutlich ist sein Bruder Ilias tot ... wir hoffen sehr, dass wenigstens seine Schwester Zoe und sein Vater Caesar noch in Sicherheit gebracht werden können ... doch wo sollen sie untergebracht werden?

Eine Angestellte der Firma, in deren Nähe Star mit seiner Familie lebte, erzählte, dass Ilias von einem Auto überfahren worden ist. Ob es stimmt, wissen wir nicht.

Stars Schwester und sein Vater sind noch immer auf der Straße, das letzte Mal wurden sie Ende Januar gesehen ...

Nur Star und seine wunderschöne und traurige Mutter Cleopatra sind zur Zeit in Sicherheit.

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Athen/Joke, 16.01.2011:  Star ist ca. fünf Monate alt, doch er wirkt so klein und zart wie ein Welpe von zwei oder drei Monaten.

 

Seine Rute ist an zwei Stellen gebrochen und wir vermuten, dass er als kleiner Welpe misshandelt wurde. Als die griechische Tierschützerin Joke Star entdeckte, hatte er sich in einem Container versteckt, voller Angst und sehr scheu.

 

Joke entdeckte ihn nur, weil sie sein Weinen hörte. Die ganze Geschichte zu Star und seiner Familie können Sie hier nachlesen.

 

 

Star ist seit kurzem in Sicherheit, er ist in Jokes Haus untergebracht.

 

 

 

Seine Eltern und auch seine beiden Geschwister haben einen eher zarten Körperbau und gehen wir davon aus, dass auch Star eher klein und zart bleiben wird.

 

 

Stars Mutter Cleopatra, sie ist auch seit kurzem in Sicherheit:

 

 

Stars Geschwister Ilias und Zoe wurden seit der ersten Januarwoche nicht mehr gesehen. Wir hoffen sehr, dass die beiden von Angestellten der naheliegenden Fabrik mitgenommen wurden …