*ca. Sommer 2009 – ca. 15 kg – Athen/Jenny

13.01.2014: So sieht sein Zuhause aus!

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06.08.2012: Apollo geht es gut, ein Blick auf die Fotos zeigt es.

Sein Frauchen schreibt:

Apollo schläft seit 2 Nächten endlich im Körbchen. Vorher hat er lieber auf der Fußmatte an der Haustür geschlafen, obwohl er nicht freiwilig alleine nach vorne herausgeht. Er liebt es im Körbchen zu liegen hat aber noch Angst daraus vertrieben zu werden.

Mit fremden Hunden verträgt er sich gut. Seine Kondition beim Gassigehen ist besser als dachte.

Bis jetzt ist "Polli" echt unkompliziert. Liebe Grüße

Sigrid D.

 

Seine Freundin Jella (aus Patras) ist an seiner Seite ...

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28.07.2012: Apollo kam heute gemeinsam mit Bruna am Düsseldorfer Flughafen an.

Er ist noch schöner als auf den Fotos, mit einer sehr einnehmenden Ausstrahlung.

Siebeneinhalb Sekunden lang war er zögerlich und blieb in seiner Box, mit dem Kopf auf dem Granitboden der Flughafenhalle liegend. Dann stieg er zügig und problemlos aus der Box, begrüßte alles und jeden und holte seine Streicheleinheiten ab.

Seine neue Hundefreundin (aus Patras) hat ihn auch schon erwartet: Die beiden passen zusammen, oder?

Genug fotografiert - wir beide wollen nach Hause!

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29.05.2012: Apollos Schwester Apollonia wurde in der Tierpension totgebissen. Ihre beiden Geschwister Apollo und Olive harren ebenso wie die anderen Hunde noch aus. Es muss doch eine Zukunft geben für einen so sanften Hund wie Apollo.

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Auch auf den neuen Fotos, die aufgenommen wurden als unser Teammitglied Gaby Nüssle in Athen war, zeigt sich Apollo sanft und zart:

Er schmiegt sich an und es gibt kaum ein Foto, auf dem er nicht lächelt.

Und hier noch mal ein Blick in Apollos wunderschöne Augen:

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30.01.2012: Apollo ist  Mrs. Elenis Nr. 30.  Apollo und seine Geschwister waren drei kleine Hundekinder, als sie gefunden wurden. Sie waren ganz alleine, ohne Mama, Papa oder ein beschützendes Rudel und sie waren auf der verzweifelten Suche nach Futter. Es war eine ruhige und ländliche Gegend, in der sie sich aufhielten, und die Chance, hier weggeworfene Essensreste oder eine Mülltonne zu finden, ging gegen Null.

Drei kleine Hundekinder, völlig ausgehungert und durstig … sie mussten ausgesetzt worden sein, denn es gab hier nichts Essbares zu finden – daher war es unmöglich, dass Hunde hier lange überleben. Wie müssen die kleinen Geschwister sich gefühlt haben? Sie suchten überall, doch es gab weder Wasser noch etwas Essbares, es gab keine Unterkunft und keine Zuflucht … Ihre Mutter wurde nie gefunden, und wir wissen nicht, ob sie gemeinsam mit ihren Kindern ausgesetzt wurde und starb. Wir wissen auch nicht, ob es weitere Geschwister gab, die den Kampf um ihr Leben verloren hatten.

Wie auch immer: Für Apollo, Olive und Nr. 29 rannte die Zeit … sie hätten nicht mehr lange überlebt. Mrs Eleni fand die drei Geschwister und sie zögerte nicht, sie mitzunehmen. Sie päppelte sie auf und brachte sie anschließend in einer Tierpension unter. Hier wartet Apollo nun wie seine Geschwister seit zwei Jahren darauf, dass er einen wirklich sicheren  Platz findet, an dem es Menschen gibt, die sich um ihn sorgen und kümmern.

Jenny und Pavlos holten Apollo nach zwei langen Jahren aus dem Zwinger. Dies schreibt Jenny über ihn:

Apollo hat eine freundliche und fröhliche Seele:

Er ist clever! Und er ist neugierig – alles muss erkundet und untersucht werden … jeder einzelne Zentimeter des Bodens … verständlich nach zwei langen Jahren des Weggesperrtseins.

Man konnte sich leicht vorstellen, wie sehr er es vermisst, einfach frei zu laufen, zu spielen, zu toben …

Apollo ist sehr freundlich und liebenswert, er liebt es von Menschen in den Arm genommen zu werden.

Als die Zwingertür geöffnet wurde, kam er sofort auf uns zu, mit einem Strahlen im Gesicht. Er hat uns sofort erobert: Er ist so wunderschön, so sanft, so zärtlich und so anhänglich.

Es fiel uns sehr schwer, Apollo wieder in den kalten und dreckigen Zwinger zurück zu schicken. Zurück zu seiner Schwester, die dort auf ihn wartete. Ich hoffe so sehr, dass er eine nette Familie finden wird, die ihm all das ermöglicht, worauf er bisher in seinem Zwingerleben verzichten musste.

Apollo sehnt sich nach Fürsorge, Unbeschwertheit, Geborgenheit, lieben Menschen und nach Toben, Rennen, Laufen, sich faul in der Sonne ausruhen, sich im Gras wälzen, den Bauch gegen die Sonne strecken, sich in warme Kissen kuscheln, gestreichelt und gekrault werden, liebevoll geweckt werden …..