* ca. Februar 2015 - Athen / Poppy
14.06.2016: Timmy und der Leberwurstbaum im Wald.....
Da leistet jemand detektivische Meisterarbeit. Nach soviel Stres geht es ab nach Hause,...erst mal die Pfoten hochlegen.
13.12.2015: Tiny Tim ist in sein neues Zuhause umgezogen!
Ansprechpartnerin: Birgit Roepke
seit dem 29.07. 2015 auf einer Pflegestelle in 49477 Ibbenbüren
20.09.2015 - Neue Fotos von Tiny Tim: Eine gemütliche Kuscheldecke und Menschen, die bei ihm sind - Tiny Tim fühlt sich wohl.
Wie schön wäre es, wenn er dies nicht nur als Gast. sondern als richtiges Familienmitglied genießen könnte.
Tiny Tim sucht noch immer nach "seinen" Menschen.
31.07.2015: Tiny Tim ist gut gelandet und lernt nun das Leben in Deutschland kennen...
Rückblick:
Tiny Tim ist zu einem rundum liebenswerten Hundeschatz herangewachsen! Auf den neuen Bildern entdeckt man auch noch den kleinen Schelm, der er als ganz kleiner Welpe war, aber auch den interessierten Blick eines Junghundes. Dieser Blick, der zu fragen scheint: "Was wollen wir zusammen machen? Spazieren gehen? Etwas üben? Ich mache auf jeden Fall mit!"
22.06.2015 Tiny Tim entwickelt sich zu einem ganz zauberhaften Hundekind. Poppy hat versucht, ihm die Hundemama zu ersetzen, die er nicht haben durfte. Jetzt ist er kräftiger geworden und lebt in ihrem Rudel. Doch Poppy hat große Sorge, dass die Hunde auf ihrem Grundstück in den Sommermonaten vergiftet werden, denn sie werden dort nicht gerne gesehen und andere Menschen fühlen sich durch spielende Hunde gestört....
Poppy schreibt: He is a healthy, sweet, cute baby, very affectionate, playful, good with other dogs- male and female- and cats.
Er ist ein gesundes, süßes, niedliches Baby, sehr zärtlich, verspielt, sozial mit Rüden und Hündinnen und Katzen.
Als Poppy Tiny Tim aus dem Rafina Shelter mitgenommen hat, war er klein und schwach. Sie hat ihm Wärme und Nähe gegeben und nun hat er sich so wunderbar entwickelt.
Es wäre ein Drama, wenn sie ihn eines Tages nach der Arbeit vergiftet finden würde.
Der kleine Kerl hat noch sein ganzes Leben vor sich. Es hat sehr traurig begonnen, doch Poppys Mühe, sein Leben zu retten, soll nicht vergeblich gewesen sein...
Poppy schreibt: Creatures need to feel that are loved and that they are important for a heart so their existence has a meaning on this planet. That's why nature created mothers. Once I read: "Motherhood is the highest, holiest service. It’s the definition of selfless service. It’s both a daunting responsibility and a glorious opportunity. The divine role of motherhood is a gift from God, and key to His plan of happiness for all His children".
I tried to be a mother for Tiny Tim, a substitude of the dog mother they separeted him, to survive but he is a foster dog that's why for more than a month ago when I realised that he is strong enough I let him join my group of dogs in another role. But he needs his forever family. Tiny Tim needs his real parents, the person or the persons who would offer him love, safety and devotion and he would offer in return his whole existense to them.
Lebewesen brauchen das Gefühl, geliebt zu werden, wichtig zu sein für ein anderes Herz, sodass ihre Existenz eine Bedeutung auf diesem Planeten hat.
Ich habe einmal gelesen, dass Mutterschaft der höchste, heiligste Dienst ist. Es ist die Definition von Selbstlosigkeit. Es ist eine gewaltige Verantwortung und gleichsam eine herrliche Gelegenheit. Die himmlische Rolle der Mutterschaft ist ein Geschenk von Gott und sein Plan zum Glück für all seine Kinder.
Ich habe versucht, eine Mutter für Tiny Tim zu sein, ein Ersatz für seine Hundemutter von der sie ihn getrennt hatten, damit er überlebte. Aber er ist ein Pflegehund und als ich feststellte, dass er stark genug war, integrierte ich ihn in mein Hunderudel und zu anderen Vorbildern. Aber er braucht seine Familie, wo er für immer sein darf. Tiny Tim braucht richtige Eltern, den oder die Menschen, die ihm Liebe geben, Sicherheit und Treue und er würde sich ihnen ganz anvertrauen.
31.03.2015: Tiny Tim - Zwei Handvoll Hund, die sich eng an einen menschlichen Körper drängen, um zu überleben...
Poppy schreibt: "Gestern hat Tiny Tim beim Vet eine erste Impfung erhalten. Er wiegt jetzt 3,6 kilo, und hat mehr als 2 kilo in weniger als 3 Wochen zugenommen. Er ist sehr gesund. In den ersen 4 Tagen in meinem Haus passierte das Folgende; Tiny Tim muss der letzte und der schwächste der Geschwister gewesen sein. Wahrscheinlich konnte er seinen Magen nie ganz vollfuttern und er war es gewohnt, hungrig zu bleiben. Zuerst gab ich ihm das leckere Multivitamin Futter. Er aß nur ein bisschen davon und das war es - Bis er plötzlich entdeckte wie wunderbar es sich anfühlt, wenn der Magen endlich einmal ein bisschen voller ist und dann war er nicht mehr zu bremsen. Endlich ein gefülltes, pralles Hundebäuchlein - endlich richtig satt, so rundum - ist das schön...
Ich bin so glücklich zu sehen wie wunderbar er sich entwickelt und wie aktiv er ist. Er wächst und gedeiht mit jedem Tag etwas mehr. Bis jetzt halte ich ihn noch eng an meinen Körper, damit wir beide jede Bewegung des anderen spüren. Ich spreche leise zu ihm mit warmer Stimme, um einen Weg zu finden ihm zu zeigen; auch wenn die Welt schwierig zu sein scheint und es schwer ist zu überleben, jegliche Angst endet hier bei mir, wenn er bei mir und mit mir ist. Ich werde an seiner Seite sein, auch wenn ich mal von Zuhause weg sein muss, komme ich trotzdem immer wieder.
Tiny Tim ist einfach entzückend und so verspielt. Ein kleiner Mann mit einer großen Persönlichkeit. Er hat eine besondere Freundschaft zu unserem Churchill aufgebaut, obwohl sie wie David und Goliath sind. Der Größenunterschied zwischen den beiden ist schon beeindruckend und es ist noch viel beeindruckender mitzuerleben, wie behutsam und vorsichtig die beiden miteinander umgehen. Was für eine wunderbare Hunde- Freundschaft ist das.
Wie zärtlich Goliath mit David spielt und wie verständnisvoll der Winzling reagiert, wenn der Riese ihm beim Spielen aus Versehen auf die Zehen tritt oder aufs Schwänzchen. Tiny Tim beschwert sich sanft bellenderweise und Churchill macht sofort einen Pfotenschritt zurück, senkt sein mächtiges Haupt, beschämt und bedauernd.
Ich glaube daran dass dieses die Kraft der Liebe ist, die schwache, kranke Hundebabies zu starken, gesunden Welpen machen kann und viel beschäftigte Erwachsene zu sehr geduldigen Müttern. Ich beobachte ihn jetzt, wie er mit prallem Bäuchlein in den Garten stapft und sich nach der Gesellschaft anderer Hunde umsieht und ich denke, dass diese Lebenwesen mit den feuchten Nasen und dem warmen Fell nie aufhören werden mich zu lehren, wie ich ein besserer Mensch werden kann"
Tiny Tim - Poppy hat den Winzling aus dem Gehege der 200 Hundeseelen mit zu sich nach Hause genommen und das kam so: "Es ist so unglaublich viel Arbeit in meinem Büro für mich zu erledigen ist und wirklich das letzte was ich gerade jetzt tun sollte ist; ein neues Hundeprofil zu erstellen. Aber es doch zu , dafür spricht ganz eindeutig die Definition des Tierschützer. Und die lautet:`Ein Tierschützer ist ein Mensch, der auf einer völlig überfüllten Straße fahren kann, in Gedanken gefangen von einem straffen Zeitplan, mit einem Herzen voller Kummer und Sorgen und der trotzdem auf die leiseste Anstrengung eines Lebewesen horcht und reagiert, das versucht zu existieren...
Ebenso ist ein Tierschützer ein Mensch, der jenseits jeglicher Vernunft und Logik einer Kreatur, die an der Schwelle zum Tode steht in seine Arme nimmt und alles menschenmögliche versucht diese Kreatur zu retten ohne darüber zu grübeln, wie er das denn bloß schaffen soll. Denn das absolut Wichtigste für einen Tierschützer ist; einer armen Seele die Chance zu ermöglichen zu überleben und zu leben.
Gestern Morgen war ich in dem 200 Seelen Gehege, um Bilder von den Hunden zu machen, um zu sehen was dringend benötigt wird und dachte wie ich immer denke wenn ich dort bin angestrengt darüber nach, wie all diese armen Seelen bestmöglichst versorgt werden können. Mein Gefühle schwankten zwischen Glück, wenn ich die feuchten Nasen und die vor Freude wackelnden Schwänze ansah bis hin zur Verzweiflung, wenn ich die vielen Verluste und die vielen Neuanömmlinge betrachtete und wusste, der Strom der verzweifelten, vergessenen Hunde wird nie abreißen. Und alles was ich tun kann, ist irgendwie für sie dazusein.