Justin - Hund hat vermutlich seinen Zweck nicht erfüllt - also sollte Hund möglichst sterben

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* ca Anfang 2014 - Poppy

29.06.2016: Justin, der in seiner Familie Marlon heißt hat uns neue Bilder geschickt. Es geht ihm sehr gut und er ist fleißig am Lernen

Seine Familie schreibt uns:

Hallo Diana,

wir sind sehr zufrieden mit unserem Marlon.
Jeden Tag lernt er etwas neues für sein Leben in Deutschland, welches bestimmt abwechslungsreicher
ist als nur zu jagen. Er wird von allen Leuten als wunderschöner Setter gesehen. Da er ja kastriert ist
kann er leider nicht auf den Setter-Ausstellungen teilnehmen.
Er ist in unbekannten Situationen noch recht unsicher, hat Katzen zum fressen gern und noch große Angst
vor Männern. Nur Herrchen ist akzeptiert.
Mit anderen Hunden versteht er sich gut. Auf dem Hundeplatz bekommt er immer mehr Selbstbewusstsein.
Cocker Vikkens ist ihm eine große Hilfe.
Draußen entdeckt er jetzt sein Jagdfieber, welches mit Schleppleine und Üben in die richtige Bahn gebracht
werden muss. Anbei noch ein paar Bilder.

Verbleibe mit freundlichen Grüßen
R. S.

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30.05.2015: Justin heißt jetzt Marlon und entdeckt langsam die Welt.

Seine neue Familie schreibt:

"Seit Dienstag frisst er gut, Nachts schläft er ruhig, vor Männern hat er Angst auch vor Personen die ins Haus zurück kommen.
Auf seinen neuen Namen Marlon hört er schon sehr gut.
Heute sind wir das erste mal Auto gefahren in den Wald, er hat alles gut mitgemacht dann können wir wohl nächsten Samstag auf den Setterplatz nach Bremen fahren. Demnächst mehr vom
tapferen Marlon.

Nochmals vielen herzlichen Dank an alle die geholfen haben das er kommen konnte."

Oh toll, was sind das denn für große Hunde....

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Darf ich mir die mal genauer anschauen gehen? :)

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Ganz schön groß....lieber mal ein bisschen Abstand halten.

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"Achtung ich komme...." :)

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23.05.2015 - Ab heute ist Justin ein geliebter Familienschatz.

Rückblick - 15.03.2015 Justin: entwickelt sich immer mehr zu einem wahren Charakterschatz!

16.02.2015 Justin: konnte seinen Zweck nicht erfüllen und wurde unmenschlich entsorgt. Tief in den Bergen, wo er möglichst sterben sollte

Ansprechpartner: Diana David

update 15.03.2015:

Die Pflegestelle, die Justin vor Ort betreut berichtet über ihn, dass er der perfekte Kumpel für einen anderen Hund wäre. Er ist sehr freundlich, eher unterwürfig bei anderen Rüden und vorbildlich im Verhalten mit Hündinnen. Bei Menschen ist er anfänglich ein wenig scheu und zurückhaltend, aber wenn das Eis einmal gebrochen ist, ist er freundlich und verspielt. Justin ist ein junger, aktiver Hund, der sich auf alles im Leben noch gut einstellen kann und schon sauber im Haus ist.

Unglücklicherweise ist er fast die ganze Zeit auf einem separaten Teil des Grundstücks untergebracht, zusammen mit anderen Hunden, jedoch ohne Auslauf oder die nötige Beschäftigung durch einen Menschen.Dies ist für einen Hund in dem Alter und speziell für einen sensiblen Setter natürlich zu wenig, so dass der junge Herr aus Langeweile hin und wieder auch schon mal ein paar Flausen im Kopf hat. Aber er ist ein Schatz vom Charakter und auf der Suche nach aktiven Menschen, die ihn sicher durch sein Leben leiten wollen.

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Justin erlitt ein Schicksal, das sehr viele Hund in Griechenland und in vielen Ländern dieser Erde erleiden müssen. Und Justins Geschichte liest sich deshalb ungefähr so oder zumindest so ähnlich:

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Justin wurde vermutlich zu einem bestimmten Zweck angeschafft. Als er noch sehr jung war. Als er noch Welpe war. Vielleicht als süßes Spielzeug für die Kinder, die das tolpatschige kleine Wollknäul genauso unbedingt haben wollten, wie sie schon bald überhaupt kein Interesse mehr an ihm hatten. Oder Justin wurde eher noch als vielversprechendes späteres Jagdpotential auf 4 Beinen für einen Jäger gekauft.

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Für welchen Zweck auch immer er angeschafft worden war, dieser Zweck hielt nicht lange an oder Justin konnte diesem Zweck nicht lange entsprechen. Und so wurde er ausgesetzt. Wurde los geworden. Die Besitzer überließen dem jungen Rüden einem ungewissen und möglichst tödlichem Schicksal tief in den Bergen. Es war reiner glücklicher Zufall, dass der schöne dreifarbige Hund von tierleben Menschen gefunden und gerettet wurde. Den Tierschützern bot sich ein jämmerlicher Anblick. Justin war fast bis auf die Knochen abgemagert und in sehr schlechtem allgmeinem körperlichen Zustand.

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Justin wurde von der 12-jährigen Tochter seiner Retterin benannt. Nach dem kanadischen Teenager-Sänger Justin Bieber. Sie schwärmt wahrscheinlich sehr für den Justin Sänger. Für den Star, der in ihren Augen einfach cool ist und der ziemlich rockt. So kommt Justin Hund zu diesem Namen...

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Der wunderbare Hund Justin ist jetzt ein fröhlicher, glücklicher Hund. Verspielt und mit ganz viel Energie. Mit langem, seidenen, glänzenden Fell in 3 Farben. Der alle Vorzüge seiner Rasse in sich trägt. Freundlich, zärtlich, sanft, und der bereit ist ein echtes, liebendes Familienmitglied zu sein. Treu und loyal zu jedem Atemzug seiner Menschen. Guckt ihn euch an, wie schön er ist und wieviel Liebe aus seinen Augen spricht...