Roza – liebevoll, verschmust, ungewollt

 

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*ca. Herbst 2011 – ca. 45 cm/15 kg  – katzenverträglich – bei Thessaloniki

 24.02.15: Roza/Joye kann es sich auch in der kalten Jahreszeit gemütlich machen:

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18.08.2014: Aus einem Straßenmädchen wurde eine Hausdame! Rozas neues, elegantes Leben..

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 Herrchen und Frauchen schreiben:

"Roza, jetzt Joye, ist auch schon 8 Monate bei uns und wird immer zutraulicher und gelassener. 

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Joye ist der Schatten von Maggie. Sie folgt ihr auf Schritt und Tritt.

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Wir haben ein super Hunderudel an unserer Seite. "

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 Was für eine große, glückliche Hundefamilie!


 

12.05.2014: Frauchen berichtet folgendes: „Jetzt ist Joye (Roza) schon fast 5 Monate bei uns. Sie sieht blendend aus und macht sich auch im kleinen Rudel super gut.

Eine richtige Schmusebacke ist sie geworden. Anbei ein paar aktuelle Bilder von unserer Bande.

Bei Maggie sind wir sehr positiv überrascht worden, dass sie eine andere Hündin an ihrer Seite duldet. Es geht alles reibungslos und friedlich zu. Auch beim Fressen stehen die 5 nebeneinander.

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02.01.2014: Dem ganzen Stray-Team ein gutes, glückliches, gesundes neues Jahr. Anbei eine super Truppe beim hauseigenen Training.

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Alles Gute weiterhin
Andrea und Horst B.
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29.12.2013: Joye ist so geduldig und unglaublich lieb.

„Wir waren gestern beim Tierarzt. Sie wurde nochmal geimpft, wie ein Welpe. Sie sieht sehr gut aus, nur etwas Muskeln muss sie noch aufbauen und 2-3 kg zunehmen. Das kriegen wir mit Leichtigkeit hin.
Heute haben wir sie nochmal gebadet und die verfilzten Haare rausgeschnitten. Joye ist so geduldig und unglaublich lieb. Sie ist für uns der 5. Nothund und wieder haben wir so ein Glück!!! Im Garten trainieren wir schon ein bisschen und sie hört auch schon auf ihren Namen, macht auch schon "Sitz". Die Nächte sind total ruhig und sie ist ein total entspannter Hund.

Wir sind unwahrscheinlich glücklich. Wir wünschen allen neuen Besitzern, dass sie auch so tolle Hunde bekommen…“

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23.12.2013: Roza hat seit heute eine eigene Familie... und schon am 24.12. haben wir eine wunderbare Mail erhalten ... 

Hallo Frau Mohnes, als erstes möchte ich Ihnen schreiben, was für ein tolles Erlebnis das Abholen der Hunde in Thessaloniki war.

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Frau Fottini hat mir beim Einchecken und alles regeln geholfen. Es lief alles glatt.

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Roza heißt jetzt "Joye", Freude für den Hund und Freude für uns. Joye ist mit mir am Flughafen Thessaloniki an der Leine, ohne Box, gelaufen, als hätte sie das alles schon 100mal gemacht. Es spielte zu Weihnachten ein Musiker sehr laut Weihnachtslieder und viele Menschen um uns. Sie wedelte nur lässig mit ihrer Rute. Der Flug, das Umsteigen alles prima.

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Am Hamburger Flughafen wurde ich schon sehnsüchtig erwartet. Anbei einige Fotos.
Den ersten gemeinsamen Spaziergang, das Fressen, die erste Nacht, alles super. Die erste Spielaufforderung ist noch nicht ganz gelungen. Aber das kommt nach ein paar Tagen. 

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Jetzt wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie und den gesamten Stray-Team alles liebe und ganz geruhsame schöne Feiertage.
Vielen Dank für dieses unvergessene Erlebnis.
Andrea und Horst B. mit jetzt 20 Pfoten

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Rückblick auf griechische Zeiten

05.11.2013: Foteini schreibt: Das ist Roza, schön wie eine Rose und auf der Suche nach Zuneigung. Man merkt, dass Roza ihr am Herzen liegt. Hunde wie Roza, die einmal ein Zuhause hatten und die irgendwann auf der Straße entsorgt wurden – dort, wo sie kaum eine Chance haben lange zu überleben.

Ansprechpartnerin Silke Karanatsios
Als man Roza auf der Straße warf, war sie schwanger. Was aus ihren Welpen geworden ist, weiß keiner. Nur, dass Roza in einem furchtbaren Zustand war. Ihr wuscheliges Fell vollkommen verfilzt, voller Flöhe und Zecken, ihre Augen kaum zu erkennen. Irgendwann im letzten Winter fiel sie einer Frau auf, die sie kurzzeitig versorgte, sie zum Tierarzt brauchte, um ihr Fell zu behandeln und sie kastrieren ließ.

Aber dann fand sich Roza wieder auf der Straße wieder, wo sie fortan mit zwei anderen Hunden durch die Gegend streunte. Mittlerweile versorgt die Schwester von Foteini sie mit Essen. Als Foteini zuletzt mit ihrem Sohn zu Besuch war, folgte ihr Roza mit in die Felder.

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Sie blüht auf, wenn sie menschliche Zuneigung erfährt und Foteini ist sich sicher, dass sie auch „ihrer“ Familie – Menschen, die sie aufnehmen und für immer lieben werden – überall hin folgen würde.

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Roza versteht sich mit anderen Hunden, Katzen und Kindern und sie sehnt sich so danach dazuzugehören. Vielleicht fürchtet Foteini gerade deshalb um sie. Ein Straßenhund, der auf das Gute im Menschen vertraut und zu sehr seine Nähe sucht, hat in Griechenland kein langes Leben.

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Sie hat Angst, dass sie wie so viele vergiftet oder überfahren wird – und sie weiß nicht, ob Roza den Winter überleben wird, der hier in der Nähe der Berge bitterkalt ist.

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Wer in Rozas warme und freundliche Augen schaut, kann sich schwer vorstellen, dass die meisten Menschen ihr mit Abweisung oder Gleichgültigkeit begegnen. Aber genauso ist es und Foteini kann nur hoffen, dass Roza nicht zu den Hunden gehören wird, die nie etwas anderes im Leben erfahren werden.

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