Tyron - wohin wird dein Weg dich führen?

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 *ca. 2008 -  ca. 30 kg - 60 cm - kastr. 

04.01.2015: Tyron wünscht allen ein frohes neues Jahr!

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20.05.2014: Tyron geht es sehr gut. Er ist ein aufgewecktes und verspieltes Kerlchen.

Ob im Wasser planschen oder mit dem Stock spielen....so lässt es sich leben.

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http://www.youtube.com/watch?v=ef3-lyPQOEw

Wie das Frauchen, so der Hund.

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Und zum Schluss noch ein paar Bilder von Tyron, auf denen er seine Modelqualitäten unter Beweis stellt.

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09.04.2014: Tyron hat ein Zuhause gefunden.


zur Zeit in 41239 Mönchengladbach

07.02.2014: Ty ist ein Bordercolli-Maremmano-Mix-Rüde. Dreieinhalb Jahre war er treu an der Seite seines Frauchens, immer haben die beiden zueinander gestanden und waren füreinander da. Doch nun hat sich die familiäre Situation stark geändert und es gibt keine andere Lösung: Tyron muss sich leider ein neues Zuhause suchen.

Ansprechpartnerin Birgit Roepke

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Sein Frauchen schreibt:
„Ich habe Ty als wirklich schwierigen, total unerzogenen Hund bekommen. Es hat fast 2 Jahre Erziehung und viel Konsequenz und Nerven erfordert, ihn dahin zu bringen wo er jetzt ist. Ty ist ein toller Familienhund, kommt mit Kindern und allen Tieren zurecht.

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Er ist geduldig und zieht sich zurück wenn der Kleine ihn nervt.

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Ty kann perfekt am Kinderwagen oder Rollstuhl gehen, Auto, Bus und Zug fahren, kennt die Grundkommandos und ist sehr gelehrig. Man kann ihn überall mit hin nehmen. In Restaurants, in die Stadt, ins Altenheim. Einen besseren Hund kann ich mir kaum vorstellen.

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Wenn da nicht seine Kehrseite wäre... Er kann nicht alleine bleiben. Nicht mal vorm Geschäft angebunden für ein paar Minuten. Wenn ich ohne ihn Erledigungen oder Arztbesuche usw. machen muss, bellt er so lange die Wohnung zu, dass sich die Nachbarn schon oft beschwert haben. Nehme ich ihn mit zum einkaufen und binde ihn kurz draußen an, bellt er dort alles zusammen.“
Tyrons Frauchen vermutet, dass Tyrons Herdenschutzhund-Papa diese Eigenschaft an ihn vererbt hat.
Sie schreibt: "Er verbellt jeden in der Nähe seines Territoriums (Wohnung, Haus, Umgebung, Auto und wenn ihm jemand unterwegs suspekt vorkommt). Neue Besucher werden gnadenlos verbellt. Das kann sich so lange hinziehen wie sie zu Besuch sind (auch 1-2 Std!). Das Problem legt sich erst wenn er die Leute öfter sieht..
Wir verbringen so viel Zeit miteinander, ich versuche ihn überall mit hin zu nehmen aber das geht nun mal nicht. Wir gehen sehr viel spazieren jeden Tag. Immer mindestens eine Runde mit 1 bis 2 std plus mehrere kleinere Spaziergänge. Aber das reicht nicht. Ty muss geistig gefördert werden und ausgepowert werden. Am besten am Fahrrad.
Er ist so liebebedürftig und braucht sehr viel Aufmerksamkeit.

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Dazu ist er über alle Maßen verfressen und wenn man nicht konsequent ist macht er den Molli mit einem. Er wird dann rüpelhaft und ungestüm, drängt sich dazwischen und ist kaum noch zu bändigen. Deshalb braucht er unbedingt einen Menschen bzw eine Familie mit Hundeerfahrung und viel Konsequenz! Meiner Meinung nach, muss zumindest immer jemand zu Hause sein oder die Zeit allein muss sich auf kurze Abwesenheiten beschränken. Doch das Wichtigste ist wirklich, dass er gefordert wird.

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Sobald man ihn nicht auspowert, wird die Bellerei schlimmer, er fängt an alles Essbare zu plündern und er mobbt dann auch andere Hunde (was sonst nie vorkommt, weil er sich einfach mit Allem und Jedem verträgt). Er kennt Pferde, Kühe, Hunde, Katzen, Nagetiere, Kinder und sogar Säuglinge.“

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29.07.2009 - Tyron - wunderschön, liebenswert und ... ungeliebt!

Hallo, ich bin Tyron. Meine Eltern waren ein italienischer Hirtenhund und ein Border Collie.Ich bin 1,5 Jahre alt, sehr kinderlieb und verschmust. Was das Essen betrifft, mag ich am liebsten gekochtes Suppenfleisch mit Käse. Das ist lecker.

 

Aber das bekomme ich nur bei meinen Wochenend-Eltern. Meine Montag- bis Freitag-Eltern sind nicht so nett zu mir. Sie schimpfen dauernd mit mir und manchmal bekomme ich auch eine drauf. Und seit das Baby da ist, das ich ganz lieb habe, ist es noch schlimmer. Sie geben mir wenig zu trinken, damit ich nicht so oft Pipi muss. Sie wollten mich schon im Tierheim abgeben. Aber das wäre gemein. Deswegen versuche ich bei dem lieben Stray-Team, ein neues Zuhause zu finden. Ich verstehe mich mit allen anderen Hunden, spiele und kuschel gerne.

Trotz meiner 58 cm denke ich immer, ich sei ein Schoßhund.

Das bin ich mit meiner Wochenend-Mama. Ich bin so froh, dass sie sich um mich kümmert.

Natürlich habe ich neben all meinen super guten Seiten auch eine ganz kleine, die nicht so toll ist. Ich habe Angst vor fremden Menschen. Dann belle ich meistens. Mein Papa schimpft dann mit mir und und hält mir die Schnauze zu. Das tut weh. Dabei müsste mir doch nur jemand klar machen, dass ich keine Angst haben muss. Aber er hat weder Zeit
noch Lust, mir was beizubringen. Ich störe einfach nur.

Möchte mir denn niemand ein neues Zuhause geben, in dem niemand mit mir schimpft? Ich gehe auch gerne auf eine Pflegestelle, Hauptsache, ich darf da ausziehen.
Liebe Grüße von eurem traurigen Tyron, der hoffentlich schon bald ein neues Zuhause hat.

 

Hier sind einige Kinderfotos von mir. Diese Decke liebe ich!

Nein, das ist kein kleiner Fuchs, das bin ich als Hundekind beim Mittagsschläfchen.

Schmusen ist soooo schön!!!