Hope – wurde trächtig auf der Straße gefunden. Sie ist doch selber noch ein Hundekind

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*ca. August 2012 – ca. 9-10 kg – kastr. - Thessaloniki

21.09.2013: Ich war sogar schon beim Hundefrisör.

 

„Hallo alle miteinander, mein Name ist Hope und ich möchte euch meine Glücksgeschichte erzählen.
An einem Freitagnachmittag durften mich meine neuen Besitzer Chris und seine Mama endlich abholen und ein neuer aufregender Teil meines Lebens begann.

 

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Mit meinem großen Bruder Barko verbindet mich von Anfang an eine große Liebe. Es macht riesen Spaß mit ihm rum zu tollen. Manchmal hätte er wohl lieber seine Ruhe, aber ich kriege ihn doch immer zum spielen. Anfangs war ich doch sehr aufgeregt, aber jetzt weiß ich schon dass ich mich auf meine Familie verlassen kann.

 

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Ich bemühe mich auch sehr zu lernen und kann schon auf einige Kommandos hören. Mit meinem Kumpel Chris gehe ich in die Hundeschule, das macht uns beiden viel Spaß .Danach bin ich erstmal müde und genieße Streicheleinheiten.
Sowieso hab ich es am liebsten, wenn ich mich an meine Menschen kuscheln kann und schlafe so auch sehr gut.
Ich habe auch einen ganz besonderen Lieblingsplatz. Ich habe ihn mir selber ausgesucht und durfte ihn auch haben .Ich liege nämlich am liebsten auf dem Schreibtisch von der Mama und gucke aus dem Fenster oder ihr bei der Arbeit zu oder ich schlafe dort ganz entspannt.

 

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Vor ein paar Tagen war ich bei einem Hundefrisör. Erst hatte ich ja ein bisschen Angst, ich wusste ja gar nicht was passiert. Aber die Frau war super lieb zu mir und hatte super leckere Naschereien. Und anschließend habe ich noch mehr Streicheleinheiten bekommen, weil mich alle noch viel süßer fanden.
Also ihr Lieben, mir geht’s sau gut in meiner Familie und ich wünsche allen anderen Tieren auch so viel Glück!!!“

 

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09.09.2013: Auf geht's ins neue Leben!

 

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05.09.2013 Auch unsere kleine Hope hat Ihr Zuhause gefunden und durfte sich heute mit liebem Dank von ihrer Pflegefamilie verabschieden.

Wir warten gespannt auf Fotos.

 

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Rückblick: Pflegestelle in 57080 Siegen

Ansprechpartnerin Vanessa Lange

 

Hope ist nach wie vor fröhlich und aufgeweckt.

 

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26.07.2013: Die Chance, ihr Leben endlich genießen zu dürfen, nutzt Hope in vollen Zügen – ihr Pflegefrauchen schreibt:

Sie geht sehr gerne spazieren, wobei ihr Jagdtrieb aber manchmal mit ihr durchgeht. Deshalb gehen wir im Wald immer mit der Schleppleine, weil sie sonst nur im Gebüsch verschwunden ist. Dann vergisst sie alles um sich herum und reagiert auch nicht auf Rufen. Sie läuft zwar nicht weg und bleibt in der Nähe, aber sie ist dann erst einmal sehr beschäftigt. Sonst hört sie aber schon sehr gut und ist lernbegierig.

Hope orientiert sich sehr an unserer großen Hündin, bei der sie auch alle Narrenfreiheit hat. Die beiden können stundenlang toben.

 

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26.06.2013: Wir bekommen das erste Update für Hope:

 

„Hallo,

Hope ist ein quirliges, neugieriges Hundemädchen.

 

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Sofort nach ihrer Ankunft hat sie alles ohne Angst erkundet 

 

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und sich mit unseren Hunden und den Katzen bekannt gemacht. Besuch wird freundlich begrüßt und sie lässt sich gern von jedermann streicheln. Sie spielt gern und wild und bringt richtig Leben in die Bude. Wenn man sie ruft, kommt sie begeistert angerannt und hat auch schon verstanden, was "Sitzt" heißt.

 

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Sie ist total unkompliziert und lernbegierig.

 

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 Liebe Grüße

Heike“

 

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21.06.2013: Hope darf nun in Deutschland weiter hoffen!

Zusammen mit Mairy, Momo und Odysseas landete Hope nun endlich in Frankfurt. Karl-Heinz  beschreibt die ersten Erfahrungen der Hunde in der neuen Welt wie folgt:


„Von der Müllhalde in ein besseres Leben ist schon manchmal recht anstrengend, für den einen (Hund) mehr, für den anderen weniger. So hat sich die kleine selbstbewusste Hope erst mal laut über die Anwesenheit  eines Labradors beschwert. Sie war die erste die ihre Box verlassen durfte, war sie doch von den Vieren die Entspanntere.

Mairy, nun auch neugierig auf die fremde Umgebung, hat als zweite den ersten Schritt ins neue Leben gewagt.

Ganz vorsichtig und auf seinem kleinen Bäuchlein ist dann auch der süße kleine Odysseas aus der Box zur Wasserschüssel gekrochen und hat sich doch wirklich das ganze mitgebrachte Wasser schmecken lassen. Zwischendurch natürlich Leckerchen naschen und beknuddeln lassen musste auch sein. Zum Auto wurde man dann ja getragen, wegen Wasserbauch, ganz klar.

Unser Momobär konnte so gar nichts mit der neuen unheimlichen Situation und Umgebung anfangen. Dann sollte man auch noch auf dem doofen glatten Boden laufen, das ging gar nicht. In der Tiefgarage das letzte Stück zum Auto war etwas angenehmer. Dort ist er ganz toll an der Leine mitgelaufen.

Den armen Seelchen wünschen wir eine schöne Zeit bei ihren Pflegeeltern in der Hoffnung, dass sie so schnell als möglich ein wunderschönes Zuhause finden.“

 

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16.05.2013: Hope hat früher vermutlich ein Zuhause gehabt – doch dann wurde sie trächtig und ihrer Familie vermutlich lästig. Also wurde das kleine Hundemädchen auf die Straße gesetzt.

 

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Sie hätte keine große Chance gehabt, auf der Straße zu überleben, denn sie ist selber noch ein Hundekind und das Leben auf der Straße nicht gewöhnt. Sie hätte kaum genügend Futter für sich selber gefunden, geschweige denn die Kraft gehabt, für ihre Kinder zu sorgen.

Jemand wurde auf die kleine traurige Gestalt aufmerksam und brachte Hope mitten in der Nacht zu Foteini … dies war Hopes Rettung und vielleicht hat sie nun die Chance auf ein neues Leben bekommen – ihre Name ist daher mit Bedacht gewählt.


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Bei Foteini wartet die zarte Hope (sie wiegt etwas über 9 kg) darauf, ein zweites Mal in ihrem Leben eine eigene Familie zu bekommen – dieses Mal bei Menschen, die sie niemals im Stich lassen werden, was auch passiert.


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Mit anderen Hunden und mit den Katzen bei Foteini  versteht sich Hope sehr gut. Sie ist intelligent und verschmust und sie liebt es, bei Foteinis Sohn im Bett zu schlafen.

Hopes Babys kamen nicht auf die Welt …

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