Lottchen - Sensible Hundeseele suchte ...Liebe für immer.

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*ca. April 2010 – weibl. – ca. 50 cm  – katzenverträgl.

Pflegestelle bei Nürnberg

23.12.2014 Lottchen ist ihrer Pflegefamilie im November (oder schon viel früher?) entlaufen. Dies hätte für die arme Hündin tödlich enden können, zumal wir bis heute nicht darüber informiert wurden und von daher nichts hätten unternehmen können, um Lottchen zu finden. Doch das Unglück hat sich für Lottchen Dank eines wohl ausgesprochen pflichtbewussten Schutzengels zum Guten, ja sogar zum großen Glück, gewandelt.

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Wir wissen nicht, wie viele Tage (oder Wochen) Lottchen schon alleine unterwegs war, als wir im November von Tasso informiert wurden, dass man Lottchen gefunden hatte. Sie hatte großes Glück  gehabt, denn es lagen viele gefährliche Straßen und viele Kilometer zwischen ihr und ihrer einstigen Pflegestelle.

Obwohl sie sehr verängstigt war und nicht auf Menschen zugegangen ist, war es einer beherzten und erfahrenen Rettungsaktion zu verdanken, dass Lottchen - nach dem Sturz in einen Klärteich - eingefangen und gerettet werden konnte.

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Lottchen wurde daraufhin noch einmal komplett untersucht, ein neues Blutbild erstellt und neue Röntgenaufnahmen angefertigt. Hierbei stellte sich dann heraus, dass Lottchens gesundheitliche Probleme ganz andere waren, als die, die lt. Information der Pflegefamilie vorhanden sein sollten.

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Lottchen hat kaum ausgeprägte Gelenkpfannen, wobei der Knochen aber da sitzt, wo er sitzen soll. Mit einer OP, so der Facharzt, sei da nichts auszurichten und auch Goldimplantate würden keinen Sinn machen, da Lottchen keine Schmerzen habe. Lottchen muss Muskulatur aufbauen, die sie zum Zeitpunkt ihres Auffindens gar nicht hatte. Lottchen soll viel schwimmen, was sie - wie wir nun feststellen durften - auch sehr gerne macht.

Während der gesamten "Pflegezeit" hatten wir immer wieder nachgefragt, wann Lottchen denn nun operiert werden könnte, denn wir hätten ihr diese Operation selbstverständlich ermöglicht. Allerdings wurden uns immer wieder Gründe genannt, weshalb der Zeitpunkt für eine Operation nicht der richtige wäre.

Spenden haben wir für Lottchen nicht eingenommen, abgesehen von einer Spende eines unserer Teammitglieder, in Höhe von 25 Euro, ansonsten hätten wir an dieser Stelle selbstverständlich angeboten, diese zurückzuzahlen.

Manchmal bewahrheitet sich der Spruch, dass das, was man erst für  Unglück hielt, sich letztendlich doch als Glück herausstellt.

Wir glaubten Lottchen in guten Händen, zumal ihre Pflegestelle selbst im Tierschutz tätig ist.

Leider haben wir uns täuschen lassen. Und es ist für uns völlig unverständlich, dass wir bis heute keine Nachricht darüber erhalten haben, dass Lottchen entlaufen war. Niemand hätte je nach ihr gesucht...

So sind wir nun alle froh, dass Lottchen sich von ihrer Pflegefamilie getrennt hat und dadurch nun ihr wirkliches Glück, nämlich eine eigene Familie, die sie liebt und toll findet, gefunden hat.

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Lottchen ist eine ganz liebe und verschmuste Hündin. Nun hat sie auch einen Freund an ihrer Seite, mit dem sie sich sehr gut versteht.

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Wir freuen uns sehr für Lottchen und sind dankbar, dass sie das traurige Abenteuer überlebt hat.


 

Ansprechpartnerin: Birgit Roepke

Ansprechpartnerin Patenschaft: Manuela Wendt

 

Lottchen muss operiert werden – Spenden für die OP (ca. 1200-1400 €) gesucht

15.09.2012: Korrektur der OP-Kosten: Pro Seite betragen die OP-Kosten ca. 600-700 €. Insgesamt also ca. 1200-1400 €.

11.09.2012 Ach Lottchen …  du bist eines unserer Wunder. Und die Familie, die dich für immer bei sich haben darf, darf sich glücklich schätzen, einen Hund mit solch einem Überlebenswillen und solch einer Freude am Leben als Familienmitglied bei sich zu haben.

Fast dein gesamtes Leben hast du bewältigt und hüpfst wie ein Wiesel durch die Gegend. Dabei wird dir von mehreren Fachärzten attestiert, dass es ein Wunder ist, dass du überhaupt laufen kannst:

Lottchen hat beidseitig vollständig luxierte (ausgekugelte) Oberschenkelgelenke.

Lottchens Pflegefamilie fiel auf, dass Lottchen beim Laufen hinten schaukelt. Eine HD oder eine Arthrose wurden vermutet. Aber das konnte es nicht sein, denn Lottchen wird nach Muskelaufbau und Gewichtsabnahme immer schneller und ausdauernder.

Vier verschiedene Kliniken mit spezialsierten orthopädisch-chirurgischen Abteilungen  diagnostizierten dasselbe:

vollständig luxierte Oberschenkelgelenke.

Lottchen Pflegefamilie schreibt: Alle haben einheitlich festgestellt, dass es kein Wunder sei, wenn sie nicht laufen könne. Wir haben dann erklärt, dass Lotta läuft wie ein Wiesel und sowohl von Ausdauer und Tempo unseren Großen in nichts nachsteht.

Und alle vier Kliniken schlugen vor: Femurkopf-Resektion auf beiden Seiten.

Dies ist notwendig. Lottchens Pflegefamilie schreibt dazu:

Derzeit sitzen aufgrund der Luxation beidseitig Knochen auf Knochen, durch die ständige Reibung kann sich kein Bindegewebe bilden, stattdessen besteht die Gefahr beidseitiger Entzündungen und Arthrosen. Bei der Femurkopf-Resektion wird der Oberschenkel-Kopf abgesägt und positioniert sich anschließend automatisch wieder in Richtung Hüftpfanne. (Eine Repositionierung des Oberschenkels ohne das Entfernen des Kopfes führt zu nichts, weil der Oberschenkel automatisch wieder in die falsche Lage zurückrutscht). Jetzt kann sich wieder Bindegewebe bilden, es kommt zu keiner Arthrose mehr, die Hüfte wird durch die Muskulatur gehalten. Lotta hat sowieso eine sehr stark ausgeprägte Muskulatur, sie springt ja teilweise sogar auf den Hinterbeinen, um uns zu begrüßen, sie hat außerdem ordentlich abgenommen, von anfänglich fast 30 kg auf inzwischen ca. 22 kg, alle Ärzte meinten übereinstimmend, dass sie die besten Voraussetzungen für die OPs mitbringt und auch hervorragende Chancen hat, sich zukünftig, nach den Rekonvaleszenz-Phasen sicher und schmerz- wie auch arthrosefrei zu bewegen. (…)

 Die Gefahr. dass sich bei einer Femurkopf-Resektion Komplikationen einstellen, sind relativ gering, wenn man für die ersten 6-8 Wochen Schonung und langsamen Muskelaufbau garantieren kann, sie hat höchstens bei einer Überanstrengung mal Schmerzen (was man ja schmerzmitteltechnisch behandeln kann), es kann aber nichts "kaputtgehen".

Natürlich stellt sich die Frage: Wie kann Lottchen mit dieser beidseitigen Luxation überhaupt laufen?

Ihre Pflegefamilie schreibt: Zwei der Ärzte (Gießen und Frankfurt) äußerten außerdem die Vermutung, dass die Luxation wahrscheinlich schon bei der Geburt, spätestens aber im frühen Welpenalter "passiert" sei. Deshalb habe sie sich wohl "so gut" damit arrangieren können. (Wir nehmen an, dass Lotte wahrscheinlich mit dieser Luxation schon zu Margita kam, vielleicht wurde das ja sogar durch die Flucht vor dem Hunderudel ausgelöst und sie hat sich nicht nur aus Angst tage- und wochenlang unter Margitas Bank verkrochen - das sind aber reine Spekulationen). Jedenfalls hätten Oberschenkelknochen unmittelbar nach der Luxation wieder repositioniert werden müssen, schon Tage danach machte das keinen Sinn mehr.

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07.06.2012:

Inzwischen wissen wir mehr über Lottchens Vergangenheit:

Lottchen war als Welpe auf der Flucht vor einem auf der Straße lebenden Hunderudel, das sie jagte. Aufgrund der Hungersituation auf Griechenlands Straßen kommt es nicht selten vor, dass Welpen gejagt und gefressen werden. In dieser Situation kam ihr Margita zu Hilfe, sie nahm das verängstige Hundekind auf und brachte sie in ihrem Haus in Sicherheit.

Dort allerdings zeigte es sich, dass Lotte doch erheblich traumatisiert war. Sie hatte solche Angst vor anderen Hunden, dass sie sich unter die Küchenbank zurückzog und oft stundenlang nicht hervorkam. Auch fremde Menschen löste die gleiche Reaktion aus.

Da die Tierschützer in Griechenland oft vollauf damit beschäftigt sind, die Hunde überhaupt am Leben zu erhalten, blieb keine Zeit, an Lottes Trauma zu arbeiten.

Lotte hat sich in den vergangenen Monaten hier in Deutschland aber erheblich weiterentwickelt. Zwar ist sie fremden Menschen gegenüber immer noch sehr scheu, doch wenn die Pflegefamilie Besuch hat, verschwindet Lotte nicht mehr in irgendeiner ruhigen Ecke. Stattdessen fühlt sie sich in ihrem Pflegerudel stark und nach einigen Stunden kann es durchaus passieren, dass sie sich dem Besuch von hinten nähert und an seinen Händen schnuppert.

Von fremden Menschen direkt streicheln lässt sie sich noch immer nicht, für echte Schmuseeinheiten (die sie sehr gerne hat!) muss erst eine echte Vertrauensbasis bestehen.

Dieses Vertrauen aufzubauen wird in einer Familie sicher einige Zeit benötigen, es ist aber möglich, das können wir versichern.

 

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Auch ihre Ängste vor dem Pflegerudel hat sie komplett abgelegt. Sie ist nicht mehr ängstlich, sondern führt im Gegenteil gerne das ganze Regiment an.

An sich ist Lotte nämlich eine starke kleine Persönlichkeit, sie lässt sich nicht die Butter vom Brot stehlen.

Sie ist sehr fröhlich, tobt für ihr Leben gerne und ist richtig schnell. Zwar spricht sie noch immer nicht richtig hundisch, sondern wirft sich oft mit viel Gebrüll in die Spiele des Rudels, so dass es immer noch dazu kommen kann, dass alle anderen wie erstarrt stehen bleiben und man ihr ansieht, dass sie sich verwirrt fragt, warum jetzt keiner mehr weiterspielt, aber sie beteiligt sich zumindest und hat ungeheure Lebensfreude.

 

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Zwar hat sie eine erhebliche HD, sie hat aber (noch) keine Schmerzen und hat eine so starke Muskulatur aufgebaut, dass ein chirurgischer Eingriff im Moment nicht nötig ist. Auch dass Lotte aufgrund der ausgelassenen Spiele und der langen Spaziergänge erheblich an Gewicht verloren hat, trägt sicher zu einer Entlastung ihrer Hüfte bei.

Lotte geht inzwischen gut (aber noch immer nicht gerne) an der Leine. Das tut sie aber nur mit Menschen, zu denen sie Vertrauen hat. Gibt man ihr die Möglichkeit, wird sie zum kleinen Houdini … ihre „Entfesselungstechniken“ sind inzwischen famos und lassen auf erhebliche Intelligenz schließen…:o)…

Noch immer kann man mit einem guten Leckerchen bei Lotte fast alles erreichen, dann zeigt sie sich auch etwaigen Erziehungsversuchen gegenüber aufgeschlossen, ansonsten kann sie durchaus recht dickköpfig sein oder wendet ihre übliche „Ich verschwinde mal schnell in ein anderes Zimmer!“-Ausweichtaktik an. Wird man vom Ton strenger mit ihr, zeigt sich, wie sensibel sie ist, sie wird dann ganz klein und rutscht regelrecht in sich zusammen, so dass man aufpassen muss, ihr nicht schon allein deshalb alles durchgehen zu lassen…

 

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Wir wünschen uns eine Familie für Lotte, die a) viel Zeit mitbringt, Lottchens Vertrauen wachsen zu lassen und die geduldig darauf warten kann, bis sie von selbst kommt (was sicher erheblich schneller gehen wird, als das am Anfang in der Pflegefamilie geschehen ist). Diese Familie sollte b) auf keinen Fall in einer Großstadt wohnen und sie sollte c) über einen gut eingezäunten Garten verfügen, der es in den ersten Tagen ermöglicht, Lotte einfach nur mal rauszulassen, ohne dass sie an der Leine mitgehen muss. Das wird sie tun, sobald sie ihre neuen Leute mag und ihnen vertraut.

Wenn sie sich aber an „ihre“ Menschen gewöhnt und diese ins Herz geschlossen hat, läuft die kleine Lotte auch ohne Leine überall mit (außer in der Stadt, da ist sie auch mit Leine nicht vor und zurückzubewegen).

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Die Kinder in der neuen Familie sollten auf keinen Fall unter 12 Jahren sein, Lotte kann ihren Unmut und ihre Angst durchaus handfest zum Ausdruck bringen (sie hat das nur am Anfang getan und dann nie wieder), größeren Kindern kann man einfach besser erklären, warum die bezaubernde kleine Hündin am Anfang noch nicht schmusen und spielen mag.

Ein souveräner Ersthund, der durchaus einen standfesten Charakter haben sollte (weil er sonst von der willensstarken Lotte wahrscheinlich gnadenlos untergebuttert werden wird), wäre wünschenswert. Lotte wird auch hier ein paar Tage brauchen, bis sie sich an ihn gewöhnt hat, aber dann wird sie glücklich über ihren Spielkameraden sein.

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14.07.2011: Lottchen ist seit Sonntagabend in ihrem neuen Pflege-Zuhause eingetroffen. Es gibt neue Bilder und einen ausführlichen Bericht der Pflegemama.

14.07.2011: Wir waren äußerst gespannt, auf das Überraschungspaket, dass uns da aus Griechenland ins Haus geschneit ist, zumal wir kurz vor der Ankunft noch erfuhren, dass Lottchen alles andere als einfach, sehr ängstlich und zudem noch eifersüchtig sein soll…

… und das ist sie auch… am Anfang… aber sie ist so viel mehr!

Zuerst einmal: Lottchen wird hier überwiegend Lotta gerufen, in Anlehnung an Pippi(lotta) Langstrumpf… denn für Lotta sind 2 mal drei wirklich 4 und sie macht die Welt, wie sie ihr gefällt.

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Lotta hat offensichtlich noch nicht viel kennengelernt in ihrem jungen Leben. Noch hat sie Angst vor Menschen, schnellen Bewegungen, zu langsamen Bewegungen, lauten Stimmen, fremden Dingen, fremden Hunden, kleinen Kindern, großen Kindern…

ABER: Sie gewöhnt sich an alles. Sie fasst Vertrauen, wenn man nur geduldig mit ihr umgeht. Sie ist unglaublich verschmust und anhänglich. Sie bindet sich an den Menschen, dem sie vertraut. Dann ist sie eifersüchtig und besitzergreifend. Sie prescht nach vorne und zeigt Zähne, um dann bei einem lauten „Nein“ schwänzelnd angetrabt zu kommen, mit einem unschuldigen „das war doch ein totales Missverständnis“-Blick in ihren bezaubernden Augen.

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Sie hat sich nach einigen Schwierigkeiten in das hier bestehende Rudel (in dem alle Hunde erheblich größer sind als sie) eingefügt. Inzwischen fordert sie sogar unseren Pako zum spielen auf.

Lottchen geht gut an der Leine, ohne zu ziehen. Wir sind uns sicher, dass sie bei den Menschen, zu denen sie irgendwann gehört, in kürzester Zeit auch ohne Leine wird laufen können, da sie „ihren“ Menschen nicht von der Sohle weicht.

Sie ist absolut verträglich mit Katzen, allerdings kristallisiert sich gerade heraus, dass Lottchen sehr gerne mit ihnen spielen möchte und sie ziemlich wild zum spielen auffordert. Katzen sollten daher hundeerprobt sein.

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Lotta ist ein wunderhübscher Mini-Schäferhund, derzeit leider noch etwas pummelig (deshalb wird sie auch liebevoll Zwetschge genannt). Mit entsprechender Bewegung wird sie aber sicher eine wunderschöne, zierliche kleine Hündin, die hundeerfahrenen Menschen viel Freude machen wird.

Lotta ist (noch) kein Kinderhund, dazu ist sie selbst zu unsicher. Sie ist ein Hund für Menschen, die wissen, wie man einer ängstlichen aber willensstarken, temperamentvollen und besitzergreifenden Hundepersönlichkeit Sicherheit gibt, Grenzen zeigt und Regeln aufzeigt. Sie braucht konsequente Erziehung mit Durchhaltevermögen. Zuweilen hat man den Eindruck, dass sie ihre Ängstlichkeit auch ganz gezielt einsetzt, um sich „unangenehmen“ Lernsituationen zu entziehen. Auf der anderen Seite treibt sie ihre Neugierde dazu, ihre Ängste zu überwinden und neue Dinge kennenzulernen.

Ein Schlüssel zu ihrer Lernwilligkeit sind ganz sicher Leckerchen aller Art, denn Lotta ist, wir bitten diese Indiskretion zu verzeihen, durchaus verfressen.

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Lotta hätte nichts gegen einen souveränen männlichen Hundekumpel einzuwenden, der genug Selbstvertrauen mitbringt. Ein Hundekumpel ist aber dann auch schon genug. Wir denken, dass sie bei erfahrenen Hundemenschen auch gut als Einzelhund leben kann. „Ihre“ Menschen werden ihr ein und alles sein.

Nächste Woche wird Lotta erneut ein großes Blutbild bekommen, in dem noch einmal der derzeitige Titer der Leishmaniose bestimmt wird. Ein entsprechendes Textupdate wird dann umgehend erfolgen.

Ebenfalls ab nächste Woche wird Lotta gemeinsam mit ihrer WG-Genossin Tonia den Hundeplatz besuchen und dort lernen, ihre Angst gegenüber fremden Menschen und Hunden zu verlieren, damit sie besser in ein eigenes glückliches Leben entlassen werden kann.

Da wir auf dem Land wohnen, wird sie bereits mit großen Landmaschinen konfrontiert. Zu gegebener Zeit werden wir sie auch mit Straßenverkehr, Fahrrädern, Kinderwagen etc. vertraut machen. Generell können wir aber sagen, dass Lotta eher ein Land- denn ein Stadthund sein wird.

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Über ihre Fortschritte werden wir regelmäßig berichten… für gerade mal 4 Tage hier in Deutschland hält sie sich richtig tapfer… und sie ist und bleibt, egal in welcher Situation auch immer, einfach nur bezaubernd…

 

 

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13.02., Griechenland: Lottchen - eine ganz sensible Hundeseele. Bald steht sie vor dem Nichts.

Bald wird ihre Retterin nach Deutschland zurückkehren ... das sensible Lottchen muss dann zurück auf die Straße ...

Das schreibt die Tierschützerin Rita über Lottchen: Lottchen ist eine sehr sensible Hundeseele … anfangs ist sie sehr ängstlich und bellt jeden Fremden aus sicherer Entfernung an. Aber mit Leckerchen beruhigt sie sich schnell. Wenn sie einen Menschen erst einmal in ihr Herz geschlossen hat, dann ist sie die treueste Seele auf der ganzen Welt.

Sie versteht sich mit Kindern und kommt auch mit Katzen zurecht. Als Hundekind muss sie Schlimmes erlebt haben …  Lottchen wird zur Zeit (Februar 2011) gegen Leishmaniose behandelt.

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22.01.2011: Thessaloniki/Rita:

Lottchen – sie wäre so gerne die beste Freundin ihrer Menschen

Das ist Lottchen, sie ist auf der Suche nach ihren Menschen, für die sie durch dick und dünn gehen würde.

 

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Fremden gegenüber ist Lottchen schüchtern und ängstlich. Doch ihren Menschen weicht sie nicht mehr von der Seite und ist in ihrer Nähe der glücklichste Hund im ganzen Universum! Sie möchte ihre ganze Liebe und Zuneigung verschenken, sie möchte die beste Freundin und Kameradin für ihre Menschen sein … Sie möchte sich geborgen und geliebt fühlen.

Seit ihrem Welpenalter ist Lottchen in Thessaloniki bei Rita, einer deutschen Tierschützerin, untergebracht. Doch Rita wird im Frühjahr wieder nach Deutschland zurückkehren. Es ist ihr nicht möglich, Lottchen mitzunehmen. Doch sie möchte Lottchen auch nicht zurücklassen.

 

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Lottchen sucht daher dringend ein Zuhause bei lieben Menschen. Sie hat ein sehr ruhiges Wesen und kommt auch mit Katzen als Mitbewohnern gut zurecht. Wo sind die Menschen, die ein so treue und liebenswerte Seele wie Lottchen zu schätzen wissen und sich in Lottchen mit den wunderschönen braunen Augen verlieben?

Wir freuen uns wirklich sehr, wenn unsere Schützlinge ein liebevolles Zuhause finden, doch es sollte „für immer“ sein.

Um sicher zu sein, dass alles bedacht ist, bitten wir hier um ein paar Minuten ihrer Aufmerksamkeit, bevor Sie uns anrufen

 

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