*ca. Oktober 2017 - ca. 16 kg - kastr. - Drama
08.06.2022: Fotogrüße von Soto
26.04.2021: Es gibt neue Bilder aus Sotos Leben:
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22.02.2021: Wir haben Bilder von einem glücklichem Soto bekommen.
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Und aus dem Herzensbrecher wurde ein Familienhund.
- Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
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- Wenn Sie Soto ein Zuhause geben möchten, finden Sie HIER unseren Selbstauskunftsbogen-Adoption, den Sie online ausfüllen und absenden können.
15.08.2020, Sotos Geschichte in Kürze: Sotos Geschichte trifft mitten ins Herz."Soto verschwand bald nach dem Tod der alten Frau spurlos. Nach einer ganzen Weile wurde er müde einen Weg zwischen zwei Dörfern entlang trabend gesichtet. Wir beobachteten ihn und stellten fest, dass er jeden Tag vier Kilometer lief von dem einen zum anderen Dorf, um dort Futter zu finden, und dann wieder zurückkehrte. Er war sehr erschöpft, sehr abgemagert und ganz allein." Die Tierschützer in Drama versorgten ihn in dem Dorf, bis sie ihn eines Tages verletzt fanden - angeschossen. Doch das war noch nicht die ganze schreckliche Wahrheit: Er war bereits früher schon einmal angeschossen worden.
12.12.2020: Inzwischen hat sich immer wieder gezeigt und bestätigt: Soto ist ein absolut friedliebender Hundejunge, der sich zurückzieht, statt auf Konfrontation zu gehen.
Soto meidet grundsätzlich Konfrontationen. Wenn ihm andere Hunde zu aufdringlich werden, zieht er sich zurück. Soto will nicht kämpfen, er will sich nicht durchsetzen, er will ganz einfach nur in Frieden leben, und das wird sich auch nicht von heute auf morgen ändern – wenn überhaupt jemals. Dieses Verhalten ist von Vorteil, wenn Soto in eine Familie mit einem eher schüchternen Hund vermittelt wird, denn Soto wird alles tun, nur nicht, diesem Hund „die Butter vom Brot nehmen“. Und jede Familie kann sicher sein, dass sie mit Soto keinen „Leinenpöbler“ bekommt. Wenn Soto in eine Familie mit einem eher dominanten „Ersthund“ kommen sollte, bräuchte er die Unterstützung der Zweibeiner, um nicht „unterzugehen“.
11.11.2020: Wir haben gute Nachrichten von Soto bekommen: Es geht ihm gut, er hat ganz offenbar keine Schmerzen und kann sich uneingeschränkt bewegen. Es gibt neue Fotos und ein Video: Soto entwickelt sich immer mehr zum Herzensbrecher.Ein wenig aufgeregt ist Soto beim Foto-Shooting – so viel Aufmerksamkeit um seine kleine Person ist er nicht gewöhnt. Aber er macht alles bereitwillig mit und strahlt in die Kamera, wie wenn er wüsste, dass dieses Lachen sein Türöffner in eine neue schöne Welt ist – als geliebter Familienhund.
Und Soto freut sich einfach auch darüber, dass sich ein Mensch um ihn kümmert; Soto genießt die Streicheleinheiten und die Nähe:
Ein bisschen „Arbeit“ muss auch sein: Soto übt Leine; er ist ein aufmerksamer und gelehriger „Schüler“:
Video_2020_11_11 Soto übt Leine
Das Wichtigste und Schönste für Soto: Mensch beschäftigt sich mit ihm!
Natürlich gibt es auch viel Interessantes zu entdecken:
So ein aufregender Tag macht müde – in der Abendsonne lässt es sich herrlich dösen:
Soto liebt alle Menschen, egal wie groß und alt, und alle Artgenossen, egal, ob Hündin oder Rüde. Wen darf dieser kleine charmante Herzensbrecher glücklich machen?
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07.09.2020: Unsere Tierschützer in Drama schickten uns einen hoffnungsvollen neuen Bericht über Soto: Er muss nicht operiert werden! Die Tierschützer schreiben: „Soto geht es wundersamerweise gut, und er ist voll Lebensfreude. Trotz seiner Vergangenheit ist er ein freundlicher kleiner Kerl.“ Bei der Kontrolluntersuchung sagte die Tierärztin, dass keine Op notwendig sei und die Wunde gut heile. Soto bewegt sich schmerzfrei und gut! Wenn das keine guten Nachrichten sind! Jetzt fehlt zu Sotos Glück nur noch eine Familie, die ihn liebevoll aufnimmt und mit ein bisschen Geduld und Einfühlungsvermögen in sein neues Leben begleitet. Wie schnell Soto lernt, zeigen die Videos – er geht schon super an der Leine, und das in der Stadt.
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15.08.2020: Soto wurde in einem verwahrlosten Hinterhof geboren oder aber dort als Welpe entsorgt. Er lebte dort bei einer alten, tierlieben, aber überforderten Frau zusammen mit vielen anderen Hunden und Katzen.
Im Januar 2019 kam die Frau tragisch und unter Fremdeinwirkung zu Tode und ließ die Tiere, um die sie sich nach Kräften gekümmert hatte, hilflos zurück.
Die Freiwilligen der Gruppe Animal Friends of Drama konnten fast alle Tiere unter ihre Obhut nehmen und anderweitig unterbringen, bis auf fünf Angsthunde. Diese Hunde, darunter Soto, konnten nicht umgesiedelt werden, sondern wurden von den Freiwilligen weiterhin vor Ort versorgt. Soto verschwand bald nach dem Tod der alten Frau spurlos. Nach einer ganzen Weile wurde er müde einen Weg zwischen zwei Dörfern entlang trabend gesichtet.
Die Tierschützer beobachteten ihn und stellten fest, dass er jeden Tag vier Kilometer lief von dem einen zum anderen Dorf, um dort Futter zu finden, und dann wieder zurückkehrte.
Er war sehr erschöpft, sehr abgemagert und ganz allein. Also kümmerten sie sich wieder um seine Versorgung und hofften geduldig darauf, dass er Vertrauen fassen und näher kommen würde.
Am 05.08.20 ging eine Tierschützerin zum Dorf, um ihn dort zu füttern. Soto aber war zuerst nicht auffindbar. Mit einer bösen Vorahnung fing sie an, ihn zu suchen. Am Ende, es fing schon an dunkel zu werden, fand sie ihn verletzt auf einem Gehweg liegend.
Zum Glück konnte er über Nacht in Sicherheit bei einem Anwohner in dessen Hof bleiben, und am nächsten Tag brachte die Tierschützerin ihn zum Tierarzt.
Sie nahm an, er wäre angefahren worden, aber mit den Röntgenbildern kam der Schock: Er war mit einem Jagdgewehr angeschossen worden.
Die Aufnahmen zeigten, dass sich in seinem Körper zwei Kugeln und auch Schrot befanden. Und die Aufnahmen zeigten auch, dass er erst kürzlich und schon einmal in der Vergangenheit angeschossen wurde!!
Soto befindet sich seit dem 06.08.20 in medizinischer Behandlung und ist auf einer Pflegestelle untergebracht.
Er kann auf keinen Fall zurück in das Dorf, wo ihm der sichere Tod droht. Wir hoffen sehr, dass er sein Glück und eine eigene Familie findet, denn dieser kleine Kerl hat schon sehr viel mitgemacht in seinem Leben bisher.
Über seinen Charakter schreiben die Tierschützer in Drama: "Wir fangen gerade erst an, Soto näher kennenzulernen, bisher hielt er immer sehr viel Abstand. Er scheint ruhig und sucht niemals Streit mit anderen Hunden, sondern meidet sie ängstlich und versucht, sich vor ihnen zu verstecken. Als er angeschossen von unserer Helferin gefunden wurde, schien er sich sehr zu freuen und wedelte freudig mit dem Schwanz. Im Auto auf dem Weg zum Tierarzt schlief er entspannt ein. Er wird sicher einmal ein toller Begleiter, seinem Menschen sehr zugeneigt."
Soto ist noch nicht geimpft und noch nicht kastriert. Vorrangig geht es jetzt um die Behandlung der Schussverletzung. Er bekommt Schmerzmittel und Antibiose, erst nach Abklingen der Schmerzen und der Entzündung kann der Tierarzt beurteilen, ob er mit den Kugeln in seinem Körper weiterleben kann oder operiert werden muss.