ca. 2017 - kastr. - 60 cm - ca. 25 - 30 kg - bei Kavala/Foteini
Aus Mandalena in Not wurde nun Mandalena im Glück...
- Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
Rückblick auf Mitte April 2020: "Ein Dach über dem Kopf", das ist das, was Mandalena verzweifelt sucht, um ihre Babys auf die Welt zu bringen und sie so geschützt wie möglich aufzuziehen. Sie findet diese Zuflucht in einer verlassenen Hütte. In einer Hütte voller Unrat, bei Regen von Überschwemmung bedroht - doch Luxus für eine Straßenhündin.
20.06.2020: Wir haben zwei wunderschöne Videos von Mandalena und ihren Welpen bekommen.
Mandalena ist mit ihren Welpen ins Gehege umgezogen. Hier wartet die Mama und ihre Rasselbande, dass sie das Gehege bald verlassen zu können.
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03.05.2020: Trotz Mandalenas Fürsorge konnten zwei Töchter nicht gerettet werden. Sie starben......Gemeinsam mit ihren drei Söhnen und einer weiteren winzig, kleinen Tochter ist Mandalena nun in Sicherheit.
So ganz kann sie es noch nicht fassen. Ganz zaghaft und vorsichtig bewegt sie sich in Foteinis Wohnung. Ihr Blick: Fragend, hoffend und zugleich voller Traurigkeit. ( unter Mandalena die winzige Amaryllis ).
Inzwischen wissen wir auch, was Mandalena in der Vergangenheit durchmachen musste:
„Jemand hat sie hier in der Nähe ausgesetzt, das war vor ca. zwei Jahren“, schreibt Foteini. Sie war sehr sehr scheu und es gab keine Möglichkeit, sie einzufangen und kastrieren zu lassen.
Wenn ich sie sah, dann stellte ich ihr Futter hin, außerdem fütterte sie ein Mann, der in der Nähe ein Grundstück besitzt.
Sie war auch in der Vergangenheit bereits trächtig, doch wir haben niemals ihre Welpen gesehen und wissen nicht, was aus ihnen wurde.“
Dieses Mal soll es anders werden.
Auch wenn Mandalena zwei Töchter verloren hat: Ihre drei Söhne Diogenes, Bayron und Orion und das Töchterchen, die winzige Amaryllis - sollen alle eine Zukunft haben. Sie sollen sich geborgen und sicher fühlen. Sie sollen Familien finden, die sie über alles lieben.
Noch ist Mandalena unsicher – unsicher zu glauben, dass ihr nun geholfen wird und die schlimme Zeit auf der Straße, in der sie auf sich allein gestellt war, endlich vorbei ist.
Aktualisierung 01.05.2020: Mandalenas zwei Töchter haben leider nicht überlebt. Ihre drei Jungs sind inzwischen in Foteinis Gehege untergebracht, die winzige Amaryllis bleibt noch ein paar Tage bei Foteini und muss noch gepäppelt werden. Mandalena ist ebenfalls in Sicherheit.
Nicht nur Mandalena hat inzwischen einen Namen, ihre drei Söhne und das winzige Töchterchen ebenfalls. Und hoffentlich alle fünf die Chance auf eine lebenswerte Zukunft.
Mama Mandalena: Ganz dünn, mit einer traurigen Vergangenheit, dabei freundlich und Foteini durfte sie sogar bereits streicheln.
Unter Mandalena die winzige Amaryllis - die noch von Foteini aufgepäppelt wird.
Die kleinste der Geschwister: Amaryllis
Ihre überlebenden Welpen heißen: Amaryllis, Orion, Bayron und Diogenes. Sie bekommen alle in Kürze eigene Beiträge, suchen aber bereits jetzt nach eigenen Familien.
Die 3 Buben sind quirlig und genießen den Freilauf im Gehege. Amarylilis bleibt noch ein paar Tage bei Foteini. Sie ist einfach noch zu klein für das Gehege.
Orion:
Bayron:
Diogenes:
18.04.2020: Eine alte, kleine verlassene Steinhütte, das ist der sicherste Ort, den diese Hundemama für ihre Welpen fand. Zwischen Unrat und Dreck, doch zumindest gibt es ein Dach über dem Kopf und die Kleinen sind vor der Witterung geschützt.
Eine „Luxusunterkunft“, so sarkastisch sich dies anhören mag – doch es ist eine Unterkunft und damit sehr viel mehr, als andere Hundemütter für ihre Welpen finden können.
Doch bei weiteren Regenfällen wird das Wasser so weit steigen, dass es auch den Boden der Hütte flutet.
Die Hundemama ist sehr dünn und schwach, die Welpen völlig verwurmt. Hier können sie nicht bleiben – hier mussten sie auch nicht bleiben, denn vor einigen Tagen hat Foteini die gesamte Hundefamilie bei sich aufgenommen.
Zwei der Welpen sind inzwischen leider gestorben. Ihre kleinen schwachen Körper konnten sich gegen den starken Parasitenbefall nicht wehren.
Qualitativ gutes Futter für die Hundemama und die überlebenden Welpen ist notwendig, außerdem Unterstützung bei den Kosten für die medizinische Versorgung.
