Beba – kleine Plüschmaus hat´s geschafft... sich ein wunderschönes Zuhause "zu angeln"

Beba hat ein wunderbares Zuhause gefunden

 

Update von Juni 2009:

 
Liebe Frau Mohnes,
die zwei sind ein "Dream-Team". Sie sagt wo es lang geht und er macht's. Bailey ist unwahrscheinlich pfiffig, lernt rasent schnell und guckt viel bei ihrem großen Bruder ab. Mit anderen Hunden ist sie absolut verträglich, egal ob groß oder klein, Mädchen oder Junge.
Klar dürfen Sie die Bilder von uns auf der HP einstellen. Wir sind doch stolz auf unser Paar!!!
 
 
 
Hier ist das neuste Foto von ihr und ihrem neuen Bruder
 
 
 

 

 

 

Liebe Frau Mohnes,

ich bin endlich zu Hause angekommen. Nach meinem schwierigen Start ins Leben habe ich meine Familie gefunden und alle Herzen im Sturm erobert. Mein großer Bruder kommt ja auch aus Griechenland, so hatte ich von Anfang keine Verständigungsschwierigkeiten. Meine 2-beinigen Familienmitglieder besteche ich mit meinem äußerst süßen Hundeblick. Nur die Kommunikation mit den Katzen finde ich schwierig. Die wedeln mit dem Schwanz und wollen dann doch nicht mit mir spielen. Dabei machen Sie komische Geräusche und fuchteln mit den Pfoten - das wird schon noch.  Ich habe seit meiner Ankunft schon ordentlich zugenommen und bin auch schon gewachsen (behauptet zumindest mein Frauchen – und das täglich) aber die 70 cm von meinem Bruder werde ich wohl nicht erreichen. Macht aber nichts – so kann ich ihm besser auf der Nase rumtanzen und den Beschützerinstinkt in ihm wecken. Meine Familie hat mich ungetauft: von Beba zu Bailey und darauf höre ich auch schon. Mein Frauchen meint ich wäre äußerst clever und würde schnell lernen.

Ich fühle mich wohl und wünsche allen herrenlosen Tieren ein schönes Heim.

Bailey (Beba)

 

So suchten wir im November 2008 ein Zuhause für Beba, die man nach Schließung eines Tierheims mit ihren Geschwistern einfach zurück gelassen hatte: 

Hallo, Beba heiße ich! – Ich bin einer der vier Zwerge, die in einem schäbigen Verschlag in einem Tierheim untergebracht waren. Und nachdem das Tierheim geschlossen wurde, hat man uns einfach dort gelassen. Mitten im Winter, mit  vergammeltem Futter und ohne unsere Mama!!!

Wir haben vor Kälte und Angst ganz schön gezittert, bis uns ganz liebe Menschen von dort weggeholt haben. Jetzt sind wir in Sicherheit, warm, satt, sauber und gesund. Aber meine Schwester Vera hat es nicht geschafft. Sie ist krank geworden und wollte nichts mehr fressen. Drei Tage lang war sie beim Tierarzt, aber dann ist sie doch gestorben. Wir vermissen sie sehr!!! Sie wird nie erleben dürfen, wie es ist, ein eigenes Zuhause zu haben... Deshalb bin ich auch sehr traurig, obwohl ich eigentlich großen Grund zur Freude habe: Ich habe das unglaubliche Glück, dass sich bereits Menschen in mich verliebt haben. Sie haben ein Foto gesehen, auf dem ich in diesem unglaublich gammeligen Verschlag sitze – ganz hinten in der Ecke. Ich war kaum zu sehen, weil ich mich hinter meinen Geschwistern versteckt habe. Trotzdem haben sie sich in mich verliebt und wollen mir ein Zuhause für immer geben!

Fotoupdate vom 18.01.09