Mariluna ist der Hölle entkommen. Jetzt braucht sie ganz viel Liebe

Mariluna hat eine neue Familie gefunden. Wir freuen uns besonders für sie.

 

 

 

update März 2011:

Hallo Frau Mohnes,

jetzt nach knapp zwei Jahren  finde ich endlich ein paar ruhige Minuten im Ihnen von Mareluna, die jetzt Andra heißt, zu berichten.



Wie Sie Anfangs ja noch mitbekommen haben, was es eine sehr schwierige Zeit für Andra und für uns. Sie hatte ganz schreckliche Angst, wollte nicht fressen, unterwarf sich, wenn man sie anschaute und an gassi gehen war gar nicht zu denken. Die ersten zwei Wochen blieb sie nur in der Wohnung und machte ihr Geschäft ins Hundekörbchen und war sehr unruhig.
Doch langsam gewann sie Vertauen zu uns, nahm fressen aus unserer Hand und kam langsam auf uns zu. Nur spazieren gehen war ganz schecklich, die ganzen Gerüche und andere Hunde machten ihr Angst.
Über die Monate gewann sie immer Vertrauen, und jetzt nach fast zwei Jahren ist sie eine ganz treue Hundedame geworden. Man kann sie leider überhaupt nicht alleine lassen, da sie totale Verlustängste hat, aber dafür liebt sie unsere zwei Kinder ( 3 Jahre und 8 Monate), Katzen und Pferde.

Inzwischen spielt sie auch schon mit anderen Hunden, die müssen aber kleiner sein wie sie ;-).
Andra ist wirklich ein ganz toller Hund, sie ist immer mit dabei und macht einfach nur Spaß!!!! Ob Fahrrad fahren, schwimmen oder in den Urlaub- unser verrücktes Schlappohr ist immer da. Danke!!



 

********************************************************************************************************************************

 

 

So sah Marilunas Leben bis zum 25.04. aus: 

Mariluna... stirbt sie in dieser Hölle?

Marilunas Körper ist von Wunden und Desinfektionsfarbe gezeichnet. Auch sie gehört zu den geschundenen Insassen einer Auffangstation, in der jeder Tag der letzte sein kann.

Nicht nur Krankheiten und schrecklichste Zustände dezimieren den Bestand, auch die Hunde untereinander fallen in ihrer Verzweiflung nicht selten übereinander her.

Mariluna wurde in einem Zwinger - einem modrigen Kerker gleich - eingesperrt, in dem sie immer wieder von anderen Hunden angegriffen und gebissen wird.

Wenn unsere Tierschützerin die Station besucht, steht Mariluna nur da und schaut sie stumm und unverwandt an, so als spürte sie, daß nur sie ihr helfen kann, so als wollte sie sagen: "Bitte, nimm' mich mit. Bitte, hol' mich hier raus, bevor ich tot bin, bevor die anderen vlt. gemeinsam über mich herfallen und mich so verletzen, daß ich sterbe...."

Unsere Tierschützerin vor Ort beschreibt Mariluna als völlig eingeschüchterte, sehr ängstliche Hündin,

eine Hündin, mit einem sehr guten Herz. Mariluna wird auf 2 - 3 Jahre geschätzt.

Wir wissen nicht, was sie in ihrem Leben schon ertragen mußte. Das, was sie jetzt ertragen muß, ist

unvorstellbar.

Mit viel Liebe und Geduld könnte aus Mariluna bestimmt eine sehr anhängliche, zugewandte und glückliche

Hündin werden. Nur weil sie ein großer Hund  ist, sollte sie nicht sterben müssen... große Hunde haben praktisch keine Chance.

Wenn Sie Mariluna helfen möchten, sei es mit einer Patenschaft oder mit einem liebevollen Körbchenangebot,

könnte sie schon bald gechipt und geimpft diesen schrecklichen Ort verlassen.

Mariluna wird mit Schutzvertrag und gegen Schutzgebühr vermittelt.

Petra Mohnes * vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter

02058-79294  oder   0177-433 1823    \n Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

*falls Sie Frau Mohnes nicht erreichen*