Hallo, mein Name ist Lida.        

 

 

 

Bis vor kurzem habe ich als Streunerin in der griechischen Stadt Patras gelebt. Das ist kein einfaches Leben, und als ich mich vor kurzem auch noch am linken Vorderbein verletzte, war das alltägliche Überleben für mich kaum noch zu bewältigen. Ich hatte das unglaubliche Glück, dass Tierschützer eher auf mich aufmerksam wurden als Tierhasser.
Die Tierschützer brachten mich zum Tierarzt, der entschied, dass mein Bein sofort operiert werden muss.

 

 

Nun habe ich einen dicken Gips an meinem linken Vorderbeinchen. Weil ich in diesem Zustand natürlich nicht zurück auf die Straße kann, wurde ich in das Tierheim der Uni gebracht.

Maria, die Tierschützerin, bat die Tierheimleiterin, mich erst einmal allein in einem Käfig unterzubringen, da mein Bein noch geschont werden muss und meine Behandlung noch nicht abgeschlossen ist.

 

 

 

Der Tierpfleger,. der hier arbeitet, hat direkt am ersten Tag mit einem Wasserschlauch meinen Käfig geflutet … während ich im Käfig saß. Dass dies meinem Gips alles andere als gut tat, erklärt sich von selbst.

 

 

 

Ich muss nun durchhalten und darauf hoffen, dass Maria eine Familie für mich findet! Ich sehne mich sehr danach, in der Nähe von Menschen zu sein. Ich habe so viel Liebe zu verschenken und möchte so gerne das Mitglied einer Familie sein.

 

 

Vielleicht gibt es noch irgendwo ein Plätzchen für mich, wer weiß… ich wage kaum zu hoffen, aber ich brauche diese Hoffnung, um nicht am Leben zu verzweifeln.

Liebe Leser: Wenn Sie Ihr Herz an die liebenswerte Lida verloren haben und sie in Gedanken bereits in einem gemütlichen Körbchen in Ihrem Wohnzimmer vor sich sehen…. Dann würde Lida nichts lieber machen als ihren Käfig im Tierheim gegen eben dieses Körbchen zu tauschen.
Sie wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt. *M*