Stray

* ca. Mitte 2020 – ca. 50 cm – mag Katzen nicht –  Einzelhund – bei Athen/Vasia

Black Barrys Vergangenheit in Kürze: Black Barry wurde sicherlich in der Vergangenheit von anderen Hunden angegriffen, vermutlich auch verletzt, denn er flüchtete. Der einzige Ort, an dem er sich einigermaßen sicher fühlte: Fähren. Black Barry pendelte nahezu ununterbrochen auf den Fähren zwischen Salamina und Piräus hin und her. Tierliebe Menschen, die auf den Fähren arbeiten, versorgten Black Barry mit Futter und Wasser, aber es änderte nichts daran, dass Black Barry vor keinem Wetter geschützt war, weder vor Winterkälte noch Sommerhitze noch Regen noch Sturm. Sein einziger Schlafplatz war der harte Eisenboden auf einer der Fähren. (20.03.2022) 

01.03.2024: Black Barry geht es sehr gut, er hat sich mit einer Pitbullhündin angefreundet und sie spielen viel und schlafen zusammen oder hängen einfach nur zusammen herum und leisten sich gegenseitig gute Gesellschaft.

- Ansprechpartnerin: Gesina Schwalbe

- Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

- Wenn Sie Black Barry ein Zuhause geben möchten, finden Sie HIER unseren Selbstauskunftsbogen-Adoption, den Sie online ausfüllen und absenden können. 

01.04.2024: Alles was der liebebedürftige Black Barry jetzt noch braucht ist seine für immer Familie, bei der er endlich ankommen kann. Wer gibt diesem einfühlsamen, tollen Rüden endlich die Chance dafür?

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29.05.2023: Vasia schreibt: "Black Barry blüht auf und entwickelt sich super.Er hat eine Pitbullhündin, die seine beste Freundin ist, gefunden und nachdem er lange gespielt hat, kommt er ins Bett, kuschelt sich unter die Decke und schläft ein wie eine Baby, immer an meinem Körper. Er ist ein süßer Clown. Er macht lustige Geräusche, wenn er kommunizieren will, er gibt Küsse, er schaut einen an mit diesen Augen!!!! Er mag Spaziergänge und läuft auch schon prima an der Leine. Mit Katzen kommt er leider überhaupt nicht klar! Er sollte also nicht in eine Familie mit Katzen. Black Barry brauchte seine Zeit, um sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen und anzupassen, aber wenn man ihm diese Zeit gibt ist er ein absoluter Traumhund!"

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14.06.2022, Aktualisierung: Es gibt gute Neuigkeiten von Black Barry. Er hat inzwischen Freundschaft mit mehreren Hündinnen geschlossen und konnte seine panische Angst vor Artgenossen überwinden. 

Zwei Videos:

Video 1 - Wer kann diesem Blick widerstehen?

Video 2

Tierschützerin Vasia schreibt: „Black Barry zeigt sich als sehr freundlicher, liebevoller Hund gegenüber allen Menschen. Männer scheint er ganz besonders zu mögen. Von seiner anfänglichen, großen Angst vor allen Artgenossen ist nicht mehr viel zu spüren. Er hat schon einige Freundinnen gefunden, mit denen er spielt oder auch gemeinsam mit Vasia spazieren geht, was leider nur sehr selten möglich ist. Gegenüber vielen Rüden ist er allerdings immer noch sehr skeptisch, jedoch nicht panisch.

Black ist ein sensibler Hund.

Er ist oft sehr traurig, was man ihm auf den Fotos auch ansieht. Er sehnt sich so sehr danach, nicht einer von viel zu vielen zu sein, für die nur wenig Zeit zu Verfügung steht. Der Schatz braucht ganz dringend seine eigenen Menschen, ohne Katzen im Haushalt, die bereit sind mit ihm die Welt da draußen zu erkunden, mit ihm zu arbeiten und die ihm viel Liebe schenken möchten.“ 

Black Barrys Geschichte in Kürze: Black Barry ist der Bruder von Mavros – Mavros, der „kam, sah und siegte“ und ganz schnell eine Familie gefunden hat. Mit Black Barry wird das wohl nicht ganz so einfach sein, denn Black Barry hat große Angst vor anderen Hunden (ohne jemals aggressiv zu werden!). Tierschtüzerin Vasia sucht deshalb für Black Barry dringend eine (Pflege-)Familie, wo er als Einzelhund leben darf und die ihm geduldig und behutsam zeigt, dass Artgenossen ihm nichts mehr tun. Black Barry diese Angst zu nehmen, ist nicht unmöglich: Er hat bei Vasia bereits Fortschritte gemacht und erträgt im Freilauf die Gesellschaft von zwei von Vasias Hündinnen. (20.03.2022)

Black Barry wurde sicherlich in der Vergangenheit von anderen Hunden angegriffen, vermutlich auch verletzt, denn er hat panische Angst vor ihnen. Der einzige Ort, an dem er sich einigermaßen sicher fühlte: Fähren. Black Barry pendelte nahezu ununterbrochen auf den Fähren zwischen Salamina und Piräus hin und her. Tierliebe Menschen, die auf den Fähren arbeiten, versorgten Black Barry mit Futter und Wasser, aber es änderte nichts daran, dass Black Barry vor keinem Wetter geschützt war, weder vor Winterkälte noch Sommerhitze noch Regen noch Sturm. Sein einziger Schlafplatz war der harte Eisenboden auf einer der Fähren.

Vor einigen Tagen konnte Tierschützerin Vasia Black Barry endlich in Sicherheit bringen. Aber es ist nahezu unmöglich, einen Ort zu finden, wo Black Barry untergebracht werden kann, ohne auf Artgenossen zu stoßen. Zudem versteht er sich nicht mit Katzen, was es nicht einfacher macht.

Video: Black Barry erkundet seine neue Umgebung

Black Barry wird nie aggressiv gegen andere, aber er hat unglaublichen Stress in der Nähe anderer Hunde. Wenn er einen anderen Hund auch nur von weitem sieht, zittert er vor Angst.

Mit Menschen versteht sich Black Barry hervorragend und ist ihnen gegenüber sehr freundlich und aufgeschlossen. So genießt er jetzt auch Vasias Nähe. Er legt seinen Kopf zwischen ihre Beine, er klettert ihr auf den Schoß und umarmt sie.

Es ist dringend, dass Black Barry ein Zuhause-für-immer oder eine Pflegestelle findet, wo er als Einzelhund leben könnte. Denn Vasia weiß nicht, wohin mit ihm. Black Barry lebt zwar momentan bei Vasia, aber sie hat viele Hunde, darunter einen Rüden, der keinen anderen Rüden neben sich duldet, und sie hat Katzen. Black Barry dauerhaft von allem zu trennen, ist fast unmöglich.

Black Barry geht sehr gut an der Leine und fährt brav im Auto mit. Im Haus verhält er sich ruhig, das Alleinebleiben müsste sicherlich noch geübt werden.

Es scheint auch durchaus möglich, Black Barry seine Angst zu nehmen, denn er erträgt bereits ohne Panik die Gesellschaft von zwei von Vasias Hündinnen. Aber im Grunde genommen will Black Barry nur die Gesellschaft von Menschen. Er ist glücklich und schläft entspannt, wenn er weiß, Vasia ist neben ihm.

Die Familie, die Black Barry adoptiert, muss, vor allem am Anfang, viel Zeit mit ihm verbringen. Wie er sich verhält, wenn man ihn alleine zuhause lässt, kann man nicht sagen, er müsste sicherlich langsam daran gewöhnt werden. Die Familie sollte mit ihm dort spazieren gehen können, wo keine oder wenig andere Hunde sind, bis er nach und nach mit einzelnen Hunden Freundschaft schließen kann und so seine Ängste abbaut.