Arsinoy - sie hatte ein hartes Leben auf einer ehemaligen Müllhalde; sie ist eine solch zarte Seele, die sich nach Liebe sehnt
*ca. 2014/2015 – ca. 62 cm - ca. 30 kg – kastr. – Drama
Arsinoy bleibt bei ihrer Tierschützerin in Griechenland.
Arsinoys Geschichte in Kürze: Fünf Monate war Arsinoy alt, als Tierschützer sie auf der Müllkippe fanden. Ihre ersten Jahre hat sie in dieser trostlosen Umgebung verbracht, aber ihre Seele spürt, dass es mehr geben muss im Leben. Die Zeit vergeht so schnell und die Tierschützer befürchten, dass Arsinoy nie ein Zuhause für immer finden wird und sie nie ein Teil einer Familie werden wird, sondern ihr Leben im Shelter verbringen muss. Deshalb suchen die Tierschützer ein Zuhause für Arsinoy, in dem sie endlich glücklich sein kann...
26.05.2022: Es sind neue, wunderschöne Bilder und 3 Videos von Arsinoy angekommen.
Ansprechpartnerin Adoption: Brigitte Meschkat
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Arsinoy in ihrem Reich:
Die Tierschützerin schreibt:" Arsinoys Geschichte.....die Zeit vergeht so schnell. Wir trafen Arsinoy zum ersten Mal vor fast 7 Jahren ( August 2015 ) auf einer Müllhalde in der Nähe von Drama City. Zu dieser Zeit war sie ein verlassenes Hundebaby, ca. 5-6 Monate alt. Wir nahmen sie mit und seit diesem Tag lebte Arsinoy zusammen mit 7 weiteren streunenden Kreaturen in einem improvisierten Shelter. Sie ist dort sicher, aber 7 Jahre sind zu viel, 7 Jahre ihres kleinen kostbaren Lebens....
Verhalten und Gewohnheiten: Arsinoy ist ein liebevolles, freundliches Wesen, mit einer Schwachstelle. Sie ist ängstlich und irgendwie distanziert. Sie mag es, gestreichelt zu werden, aber wenn es um Umarmungen und Küsschen geben geht, dann hält sie lieber Abstand. Sie bewegt sich weg und wedelt mit dem Schwanz. Obwohl sie ängstlich ist, ist Arsinoy überhaupt nicht aggressiv. Wir haben sie noch nie knurren gehört und sie hat noch nie Probleme verursacht. Fremden gegenüber ist sie jedoch vorsichtig. Es fällt ihr einfach nicht leicht, sich zu öffnen. Wir vermuten, dass sie es nicht kennt, da sie als kleines Hundebaby ohne Familie auf der Müllhalde aufgewachsen ist. Was ihr Verhalten mit anderen Hunden betrifft: Sie teilt sich ihren privaten Bereich mit einer anderen gleichaltrigen Hündin, die wir auch auf der gleichen Müllhalde gefunden haben und beide hatten noch nie Streit. Die Zeit vergeht so schnell und wir befürchten, dass unsere Arsinoy nie ein Zuhause für immer finden wird und sie nie ein Teil einer Familie werden wird, sondern ihr Leben im Shelter verbringen wird. Wir geben sie nicht auf und sie wird für immer unsere schöne, liebenwerte Arsinoy sein."
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14.12.2018: Wir haben Post und schöne Bilder von Arsinoy bekommen. Sigrid schreibt:
"Gestern Nachmittag war ich mit Xara im Waldshelter zum Füttern und um neue Fotos zu machen.
Ca. 2 Monate sind seit meinem letzten Besuch im Shelter vergangen. Bei unserer Ankunft kam Arsinoy freudig, schwanzwedelnd an den Zaun gerannt, lief aber wieder weg, kam zurück usw. Sie freute sich über das Futter, das wir mitgebracht haben und langte kräftig zu, um dann in aller Seelenruhe abzuhängen. Sie kam immer wieder zu mir, neugierig, traute sich nicht ganz - aber dann schnupperte sie wieder an meiner Hand und ließ sich streicheln - ein schöner Moment.
Arsinoy ist in einer guten Verfassung, neugierig, interessiert und überlegt sich - soll ich oder soll ich nicht. Es braucht viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Ich bin von ihr begeistert."
Viele Grüße aus Drama
Sigrid
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03.10.2018: Arsinoy, die schöne stolze Herdenschützhündin - zurückhaltend, aber neugierig. Wir haben neue Fotos der sanften Schönheit:
10.02.2018: Arsinoy ist menschenbezogen und mit ihren Artgenossen verträglich. Sie ist eine sanfte große Hündin, die in ihrem Leben schon viel ertragen musste. Die Tierschützer haben sie gemeinsam mit anderen Hunden auf einem eingezäunten Gelände untergebracht. Doch sicher ist es hier nicht.
Immer wieder wird den Tierschützern gedroht, dass ihre Hunde vergiftet werden. Vor einigen Tagen kamen die Tierschützer morgens zum Gehege und fanden das Tor offen. Alle Hunde waren rausgetrieben worden. Bis auf einen Hund wurden alle wieder gefunden.
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26.10.2017: Lange haben wir nichts von Arsinoy gehört - doch an ihrer Situation hat sich nichts geändert. Nach wie vor ist sie provisorisch untergebracht.
Nach wie vor möchte sie einfach nur dazugehören...
Für immer geliebt werden, für immer dazugehören dürfen ... das ist Arsinoys heimlich geträumter Traum.
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Keine guten Neuigkeiten: 14.05.2017 – Als die Tierschützer vor einigen Wochen morgens zur Müllkippe fuhren, fanden sie fünf ihrer Schützlinge tot vor. Sie waren vergiftet worden. Immer wieder in der Vergangenheit waren einzelne Hunde vergiftet worden. Da nun fünf Hunde auf einmal starben, mussten die Tierschützer handeln:
Um die überlebenden Hunde vor einem qualvollen Tod zu bewahren, holten sie fast alle Hunde von der Müllkippe und brachten sie auf einem angemieteten Grundstück unter. Auch Arsinoy ist dabei.
Doch dieses Grundstück ist nur eine absolute Notlösung, Arsinoy und ihre Hundefreunde können hier nicht lange bleiben – denn erfahrungsgemäß werden immer wieder neue hungrige Straßenhunde auf der ehemaligen Müllkippe erscheinen … auch sie brauchen dann diese Notunterkunft zum Überleben.
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28.02.2017 – Gemeinsam mit anderen Hunden lebt Arsinoy auf einer ehemaligen Müllkippe. Fast ihr ganzes Leben hat sie in dieser trostlosen Umgebung verbracht. Aber ihre kleine Seele spürt, dass es mehr geben muss im Leben …
Ca. fünf Monate war Arsinoy alt, als die Tierschützer sie auf der Müllkippe fanden.
Zu diesem Zeitpunkt wurde der Betrieb auf der Müllkippe eingestellt und die kleine Gruppe Tierschützer begann, sich um die Hunde zu kümmern, die dort lebten und deren dürftige Nahrungsquelle – der Müll – plötzlich nicht mehr da war. Arsinoy kennt kein anderes Leben als dieses, vermutlich wurde sie dort geboren und hat sich die ersten Monate ihres Lebens mühsam vom Müll ernähren müssen.
Die Tierschützer kümmern sich so gut es geht um Arsinoy und die anderen Hunde dort.
Doch das Leben, das die Hunde hier führen müssen ist trostlos und ohne jede Hoffnung – die Fotos und das Video geben einen Einblick.
http://www.youtube.com/watch?v=bzyrT25Lmyo
Und als wäre das Elend nicht schon schlimm genug, gibt es Menschen, die den Hunden selbst diesen bescheidenen Platz nicht gönnen und immer wieder Gift auslegen.
Arsinoy braucht eine Chance auf ein würdevolles Leben, bei Menschen, die sie lieben und umsorgen.
Ungefähr zwei Jahre ist sie alt und durfte bisher noch nichts von all dem erleben, was ein Hundeleben so wunderbar und glücklich macht: Frisches Gras unter den Pfoten, bis zur Erschöpfung toben, rennen, spielen und anschließend im weichen Körbchen vor Müdigkeit auf der Stelle einschlafen; Fürsorge, Unbeschwertheit; das prickelnde Gefühl im Bauch, weil sie spürt, dass sie geliebt wird …
Arsinoy ist Menschen gegenüber sehr freundlich und mit den anderen Hunden lebt sie harmonisch zusammen. Sie mag es nicht, beim Fressen gestört zu werden, doch dies verwundert angesichts ihrer Lebenssituation nicht.