Im Haus ist sie ruhig und sie kann auch gut allein bleiben. Sie legt sich einfach hin und wartet…
Draußen ist sie noch ein wenig unsicher, ihre neuen Menschen sollten Hundeerefahrung haben und ihr dort die nötige Sicherheit geben können.
Mit anderen Hunden kommt Jule sehr gut klar, aber ihre Ressourcen (z.B. Leckerlis) verteidigt sie, deshalb sollte sie zu selbstbewussten Hunden vermittelt werden.
Jule ist ein toller Hund und sucht geduldige und konsequente Menschen, die weiter mit ihr arbeiten.
http://www.youtube.com/watch?v=C1IS2tm1D6Y
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http://www.youtube.com/watch?v=j-TtigaHBBYHier in ihrer kleinen Welt (Haus und Garten) ist sie mittlerweile ein fast normaler Hund.
Sie spielt und tobt den ganzen Tag mit unserer Hündin, die beiden sind sich immer völlig einig.
Sie holt sich ihre Streicheleinheiten ab, entwickelt ein großes Durchsetzungsvermögen, wenn es darum geht ein Leckerchen abzustauben.
Ihr Fell glänzt mittlerweile richtig und sie bekommt Muskeln, da sie ständig im Garten unterwegs ist.
Nur draußen weiterhin sehr unsicher, wir gehen jeden Tag die selbe kleine Runde im Feld, das ist mittlerweile einigermaßen in Ordnung für sie.
Sie sucht geduldige und konsequente Menschen, die weiter mit ihr arbeiten.
Sie kommt mit anderen Hunden gut klar, verteidigt aber schon ihre Ressourcen, sie sollte deshalb zu souveränen selbstbewussten Hunden vemittelt werden, die damit umgehen können. Und auch ihre neuen Menschen müssen bei ihr die Führung konsequent übernehmen.
Sie hört sehr gut auf ihren Namen, kommt meist sofort, wenn man sie ruft, wir fangen jetzt mit den Grundkommandos an. Sie ist dabei lernwillig, aber kann auch stur sein, wenn sie irgendetwas einfach nicht möchte.
Im Haus fühlt sie sich sicher und geborgen, draußen wechselt es häufig, sie kann ausgelassen mit den anderen Hunden toben und spielen, auf dem Rasen Haken schlagen... aber plötzlich dreht sie um und geht rein, als wenn sie sich erschrickt, dass sie ausgelassen spielt.
Sie braucht einfach Zeit und Geduld, um sich an alles zu gewöhnen.
Im Haus ist sie ganz ruhig, man bemerkt sie kaum, sie kann sehr gut allein bleiben, hat bis jetzt noch nichts zerstört, sie legt sich einfach hin und wartet.
So gut wie stubenrein, wenn man regelmäßig mit ihr raus geht. Auto fahren noch mit Unbehagen, aber ohne Übelkeit.
Wir fangen an mit den ersten kleinen Spaziergängen, ihr macht auf der Straße fast alles Angst.
Im Feld, wenn wir dort allein sind, geht es.
Sie braucht einfühlsame und geduldige Menschen, die ihr Zeit und Sicherheit geben, aber auch Grenzen setzen. Hundeerfahrung wäre sicherlich hilfreich hierbei. Ein ggf vorhandener Garten muss gut eingezäunt sein.
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http://www.youtube.com/watch?v=tP3pQXI2TPw
Der Umzug hat sie natürlich erstmal verunsichert, aber so langsam taut sie auf.
In der Wohnnung bewegt sie sich immer sicherer, draußen ist ihr alles noch etwas unheimlich, aber sie erkundet ganz mutig den Garten und das nähere Umfeld. Jeden Tag kommt sie ein bißchen mehr aus sich geraus.
Andere Hunde braucht nicht unbedingt, denn sie ist gerne die Prinzessin...ein souveräner Ersthund wäre aber vollkommen ok für sie.
Sie ist neugierig und lernt schnell, wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist sie außerdem sehr menschenbezogen.
Jule hat nun einiges aufzuholen und sucht hundeerfahrene und einfühlsame Menschen, die ihr mit Geduld die Welt zeigen.
01.04.2016: Unser goldiger Spatz Elsa hat uns entzückende neue Fotos geschickt. Sie ist ein wunderschönes graziles Hundemädchen, das ganz viel Liebe zu geben hat.
28.08.2015: Die kleine Elsa wurde mit ihren sechs Schwestern auf einer Müllkippe am Straßenrand ausgesetzt. Ihre Mutter war nirgends zu sehen – vermutlich wurden die Kleinen ihrer Mutter weggenommen und so einfach „entsorgt“.
Das ist Elsa:
Sie hat tolle, große Schlappohren und samtschwarzes Fell mit braunen Pfötchen, einem braunen Streifen auf der Brust und braune Punkte über den Augen. Sie ist die zierlichste unter ihren Geschwistern.
Für Elsa suchen wir eine liebevolle Familie, für die sie das Wertvollste wird!
28.08.2015:
Zwei der sieben Schwestern haben in Griechenland ein Zuhause gefunden.
23.08.2015:
Als die Tierschützerin Olga einen Anruf und den Hinweis erhielt, auf einer Müllkippe am Straßenrand seien kleine Welpen gesehen worden, fuhr sie sofort an den beschriebenen Ort und fand sie: Sieben kleine Welpen, erst etwa zwei Monate alt, mutterseelenallein.
Sie krochen in der Hitze über die für sie riesigen Müllberge, um etwas zu Fressen und vielleicht auch einen Ausweg zu finden, zwischen spitzen, scharfen und vermutlich auch für sie giftigen Abfällen, ohne etwas zu Trinken.
Olga konnte nicht anders und nahm sie mit. Es sind sieben kleine Mädchen. Sie brachte sie zum Tierarzt, ließ sie impfen und danach brachte sie sie in eine Pension; einer der Welpen wurde bereits adoptiert.
Doch wir benötigen dringend Unterstützung, damit wir das Futter der sechs übrigen Hundekinder und ihre medizinische Versorgung bezahlen können.
Spendenkonto - Betreff: 6 Welpen von der Müllkippe.
Und natürlich möchten wir auch Familien und ein Zuhause für die Kleinen finden, in dem sie unbeschwert groß werden und den schlimmen Start in ihr Leben vergessen können.
Sobald uns die Tierschützer vor Ort Bilder und Charakterbeschreibungen von den einzelnen Hundekindern senden, erhalten sie jeweils eigene Beiträge.