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Stray

einsame Vierbeiner

2016 08 28 monika 5start 

Fureverland

Fenja (Monika) ist am 31.12.2020 über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie wurde und wird sehr geliebt.


Ihre Familie hat uns eines ihrer liebsten Fotos von Fenja geschickt:

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16.11.2020: Wir haben Post von Fenjas (ehemals Monika) Familie bekommen:

Drei Jahre Fenja (ehemals Monika)

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Kein anderes Wort wie „unglaublich“ beschreibt unsere Geschichte mit Fenja besser.

Vor nun mehr als drei Jahren holte ich sie auf dem Flughafen in Hamburg ab und brachte sie in ihr neues Zuhause hier bei uns in Ostfriesland.

Ohne die Arbeit, die die Tierschützer des Fureverland vorher geleistet hatten, undenkbar. Nochmal ein dickes Dankeschön dafür!

Und trotzdem war mein erster Eindruck meine Sorge: „Hoffentlich überlebt sie die nächsten zwei Wochen.“ Sie hatte in den folgenden Monaten noch einiges zu überstehen, aber sie hat es geschafft. Sie wurde gut eingestellt auf Medikamente und wirkte beschwerdefrei.

Im August vor einem Jahr, fand ich dann auf einmal eine Hautauffälligkeit, etwa daumennagelgroß an ihrem Bauch. Es sah aus wie ein Blutschwamm. Die Tierärztin wollte es umgehend entfernen. Trotz ihres Alters, ihres mäßigen Allgemeinzustandes und der Augusthitze. Keine einfache Entscheidung, aber wir vertrauten unserer Tierärztin. Und Fenja überstand die OP gut, allerdings war das Ergebnis niederschmetternd. Ein Hämangiosarkom, bösartig und aggressiv. Wir trafen eine Entscheidung, die uns nicht leicht viel, aber im Interesse von Fenja und damit gegen eine weitere Strahlentherapie. Wir wollten sie einfach nur noch nach Strich und Faden verwöhnen und sie bekam die besten Massagen und leckersten Happen.

Nach etwa drei Wochen stellten wir fest, dass wir das, mit den besten Happen doch wieder einstellen mussten, da sie doch langsam moppelig wurde. Das ist jetzt ein Jahr her! Wir sind so dankbar, dass sie noch immer bei uns sein darf!

Es gibt Tage da möchte sie an unserem Leben teilhaben und es gibt Tage, da will sie nur im Hundezimmer sein. Es gibt Tage, da hüpft sie auf ihre unwiderstehlich, zauberhafte Art durch den Garten und es gibt Tage, da geht sie nur für das Allernötigste nach draußen. Sie ist ein Hund, der schwer an der Vergangenheit trägt.

Fenjas Seele ist wie eine kleine Daunenfeder, wird es windig, dann trägt es sie sofort davon, wird es nass, dann fällt sie sofort in sich zusammen, aber wenn die Sonne scheint, dann ist sie fluffig, leicht und herrlich schön.

Bei uns darf sie so sein, wie sie ist.

Für uns ist sie ein Geschenk des Himmels!

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12.09.2017: Monikas Familie schreibt uns: Hallo Frau Elstermann, jetzt musste ich doch wirklich in den Kalender schauen, um nachzusehen, seit wann Monika, die jetzt Fenja heißt, bei uns ist...

Erstaunlich wie schnell dieser Hund unsere Herzen erobert hat und fester Bestandteil unserer Familie und unserer Hundegruppe geworden ist. So schnell, dass man sich gar nicht mehr vorstellen kann, wie es ohne sie war... Tatsächlich fühlt es sich so an, als wäre sie schon immer bei uns gewesen.

Leider, ganz besonders aus Fenjas Sicht, war es aber nicht so. Viele Jahre hatte sie keine Familie , kein Zuhause , keinen Hundedecke ober gar geregelte Mahlzeiten. Statt dessen Steinboden, Hitze, Regen, Kälte, Hunger, Durst ... Und dann noch ihre schwerwiegende Erkrankung...  Bei allen Bemühungen vieler beteiligter Tierschützer wäre ein Happyend ohne die Menschen, die Geld für Fenja's Behandlung gespendet haben, nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank dafür! Ohne ihre Spenden würde sie jetzt nicht laut schnarchend hier neben mir liegen. 
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http://www.youtube.com/watch?v=uMF0KAR7sO0
Als Fenja am 28.06 hier ankam, hat sie sich als erstes erleichtert und gefressen. Die anderen Hunde hat sie nur kurz wahrgenommen und sich dann mit großen, ungläubigen Augen auf ihr Kissen gelegt. Dort ist sie dann fast 24 Stunden liegen geblieben. Sie war unglaublich erschöpft. Rückblickend hat sie den kompletten ersten Monat bei uns mit Schlafen und Fressen und mit ganz kleinen Spaziergängen im Garten verbracht. Herausfordernd waren die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt, die sie sehr gestresst haben, sich aber leider nicht vermeiden ließen. Die Ergebnisse sind gut und die Werte stabilisieren sich. 
Fenja ist ein durch und durch sanftmütiger Hund. Ganz langsam findet sie meine Nähe auch nicht mehr so schlimm und bleibt entspannt, wenn ich ihr den Kopf streichele. Mein Mann wird da noch mehr Geduld haben müssen! Im Garten hat sie große Fortschritte gemacht. Sie fühlt sich dort schon ein ganzes Stück sicherer und zeigt schon richtig Freude. Ihr Bärentanz für Leckerlis ist bereits Kult. Es berührt mich sehr zu sehen, wie Freude in ihr Leben einkehrt. Was für ein Geschenk, so etwas miterleben zu dürfen.

 

Monika hat ihre eigene Familie gefunden.

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Rückblick - Dringend Unterstützung bei den Behandlungskosten sowie bei den evtl. Kosten für die Autoimmuntherapie (ca. 700-800  €) benötigt. Spendenkonto - Betreff: Für Monika

05.04.2017:  Es wurde ein weiterer Bluttest angefertigt und es gibt nochmals gute Nachrichten - der Hämatokritwert ist weiter angestiegen auf 28.***19.03.2017: Es gibt gute Nachrichten: Gestern wurde der zweite Bluttest nach der Bluttransfusion angefertigt. Der Hämatokritwert ist weiter gestiegen und beträgt nun 25.

Ansprechpartnerin: Silke Elstermann

Wenn Sie eine Patenschaft für Monika übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

„Wir sind sehr sehr glücklich … endlich gute Nachrichten.“, schreibt Gary. „Wir haben noch einen Weg vor uns, aber zumindest ist nun Licht am Ende des Tunnels zu sehen und wir können optimistisch sein.“
"We are very very happy ..finally some good news . We still have way to go but at least there is some light in the tunnel !!!!! and we can be optimistic ".

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15.03.2017: Nach der Bluttransfusion ist Monikas Hämatokritwert von 17 auf 21 gestiegen. Das ist gut, aber es ist noch weit vom Normalbereich entfernt und Monika ist noch nicht außer Lebensgefahr.
Auf den Fotos ist aber zu sehen, dass es ihr nach der Bluttransfusion besser geht.

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Sie ist gut gelaunt  und jeder in der Tierklinik kümmert sich um sie. Sie darf sogar ihren Käfig verlassen und in den Behandlungsräumen ihre Runden drehen.

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Man könnte auch sagen, dass diese scheue Hundedame die Herzen des Tierklinikteams erobert hat … Sie ist ganz zurückhaltend und freundlich, eine liebenswerte und verliebenswerte Hündin.
Aber sie kämpft noch immer um ihr Leben, denn ein Hämatokritwert von 21 ist nicht genug. Am Samstag wird ein neuer Bluttest angefertigt. Nach diesem Test wird der Tierarzt entscheiden, ob die Immuntherapiebehandlung notwendig ist – sie würde dann sofort  beginnen.
Gary schreibt: „Bitte sendet all eure positive Energie. Monika braucht sie.“

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12.03.2017: Wir machen uns mehr als große Sorgen um Monika; eigentlich sind wir in Gedanken immer bei ihr...Der letzte Bluttest zeigte einen Hämatokritwert von 17. Monika muss eine Bluttransfusion bekommen und bleibt weiterhin in der Tierklinik, wo sie engmaschig betreut wird.

In den nächsten Tagen wird ein Ultraschall ihrer Milz angefertigt.
Als nächster Schritt ist zwingend eine Therapie mit einem speziellen Medikament notwendig, das auch bei Organtransplantationen angewendet wird. Dies ist die einzige Chance für Monika, für diese wunderbare Hündin mit den großen melancholischen Augen.
Monika kämpft um ihr Leben. Bitte lassen Sie uns gemeinsam mit ihr kämpfen, denn sie braucht uns an ihrer Seite.

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18.02.2017 - Neues von Monika:

Monika muss noch in der Tierklinik bleiben.

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Trotz der Medikamente steigt der Hämatokritwert nicht an. Am Donnerstag bekam sie Chemotherapie und nun muss abgewartet werden, wie ihr Körper darauf reagiert.

Zum Glück hat Monika zumindest einen guten Appetit und freut sich schon immer auf die kleinen Spaziergänge, die sie auf dem Klinikgelände machen darf.

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14.02.2017: Gemeinsam mit anderen Hunden lebte Monika auf einem brach liegenden Firmengelände - bis das Furever Land Team sie ins Gehege brachte. Dies war im Oktober 2016. Hätten die Tierschützer sie nicht vom Firmengelände geholt, dann würde Monika heute nicht mehr leben. Denn vor vier Wochen wurde sie plötzlich krank, ohne tierärztliche Behandlung wäre sie gestorben. Und vor vier Tagen erlitt sie einen Rückfall.

Zacharoula schreibt: "Die arme Monika hat einen Rückfall erlitten.

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Obwohl sie gut gelaunt ist und einen gesunden Appetit hat, ergaben die Blutwerte am Samstag (an diesem Tag wird  jede Woche ein Bluttest bei ihr gemacht), dass der Hämatokritwert sowie die Anzahl der Roten Blutkörperchen niedrig sind. 

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Monika muss vorübergehend in der Tierklinik bleiben und die Medikamente sind nun höher eingestellt.
Wir hoffen so sehr, dass unser kleines Mädchen alle gut überstehen wird."

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29.01.2017 - Vor zwei Wochen wurde Monika blutend in ihrem Gehege gefunden. Sie wurde sofort in die Tierklinik gebracht, Bluttests und Röntgenaufnahmen wurden gemacht –  eine Mittelmeerkrankheit und innere Blutungen konnten als Ursache ausgeschlossen werden.
Die Diagnose lautete schließlich Autoimmunhämolytische Anämie (AIHA). Dies ist eine erworbene hämolytische Anämie, die durch Autoantikörper verursacht wird. Die Antikörper heften sich an die roten Blutzellen und können unter bestimmte Umständen zu deren Zerstörung (Hämolyse) führen.

Die AIHA kann in jedem Alter auftreten und kann entweder einen tödlichen Verlauf nehmen oder komplett ausgeheilt werden. Vier von fünf Hunden, die diese Autoimmunkrankheit haben, sterben in den ersten drei bis fünf Tagen. Aber wenn ein Hund behandelt wird und auf die Therapie anspricht, dann erholt er sich komplett und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit wird die Symptomatik kein zweites Mal auftreten.

Monika hatte großes Glück, sie gehörte zu den wenigen Hunden, die gut auf die Therapie reagieren. Die ersten 24 Stunden fürchteten die Tierschützer um Monikas Leben, doch dann war klar, dass Monika es schaffen wird.
Monika konnte wenige Tage später zurück ins Gehege. Doch hier musste und muss sie noch immer engmaschig beobachtet werden.

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Einmal wöchentlich wird sie tierärztlich untersucht und die Medikamente werden angepasst. Die Unterkunft in einem Gehege ist natürlich alles andere als gut für einen Hund, der sich von einer Erkrankung erholen muss, zumal bei den kalten Temperaturen, die auch in Griechenland herrschen. Monika bräuchte daher ganz dringend eine Pflegestelle oder ein Zuhause für immer.

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Es geht ihr von Tag zu Tag besser und sie futtert mit gutem Appetit das hochwertige Spezialfutter, dass sie im Moment bekommt. Sie ist fröhlich und wackelt vor Freude mit der Rute, wenn sie die Tierschützer oder einen vollen Futternapf sieht … Monika liebt Futter!
In dem Video ist Monika zu sehen, als sie gerade von einem Tierarztbesuch zurück ins Gehege kehrt.
http://www.youtube.com/watch?v=ofVlm5wUI6c

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04.10.2016: Kleines Fotoupdate von Monika...

Unser Teammitglied Helen war im Fureverland zu Besuch und hat da auch die schüchterne Monika kennengelernt. Zwei Bilder von Monika in ihrem Häuschen hat Helen uns mitgebracht.

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28.08.2016:
In ihrem ganzen Leben hat Monika vermutlich nichts anderes als das Firmenglände gesehen, auf dem sie gemeinsam mit ihren vier Freunden geduldet war. Als die Firma geschlossen wurde, kümmerte sich niemand mehr um das kleine Hunderudel. Nachdem bereits Maximilian, Celin und Steven von den Tierschützern ins Furever Land gebracht werden konnten, war es nun auch für Malena und Monika so weit. 

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Mit großen Augen sitzt die schüchterne Monika nun in ihrem Gehege – alles ist hier neu, alles ist so fremd.

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Doch sie schlägt sich tapfer ….

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Unsere griechischen Tierschützer schreiben über Monika und Malena: „Zwei ruhige, freundliche und schüchterne Hundemädchen, die nicht auffallen möchten.

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Sie sind noch etwas überwältigt von der neuen Umgebung, aber sie leben sich langsam ein.“

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HIER lesen Sie alles zum Hintergrund.

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