Oliver - wurde mit seinen Brüdern in einem Karton ausgesetzt

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*ca. November 2011 – ca. 23 kg - ca. 60 cm -  Athen

12.04.2022: Oli lebt nicht mehr...

Er musste erlöst werden. Oli hatte einen Lebertumor. 

 Ein licht für dich

Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.
Leb wohl, auf der anderen Seite.

 


Ansprechpartnerin: Petra Mohnes

in 91056 Erlangen

16.07.2017: Oli sucht ein neues Zuhause bei hundeerfahrenen und konsequenten Menschen.


Olli wurde im November 2011 in Griechenland geboren und zusammen mit seinem Buder als Welpe ausgesetzt. Nach seiner Rettung wurde er zunächst nach Deutschland in eine Pflegefamilie gebracht und ist dann im Juli 2012 zu seinen heutigen Besitzern umgezogen.
Olis Haltern fällt es sehr schwer, ihm die Rangordnung zu verdeutlichen, und so fühlt Oli sich mehr und mehr verunsichert und glaubt, er muss das Rudel leiten. Damit ist Oli allerdings überfordert, denn er weiß nicht so wirklich, was von ihm erwartet wird.
So entscheidet er nicht immer richtig, was den einen oder anderen Ärger mit sich bringt.
Oli braucht nun erfahrene und konsequente Hundemenschen, die ihm souverän seine Grenzen zeigen.

Wenn Fremde seine Menschen ansprechen, meint Oli, sie beschützen zu müssen.
Aufgrund seines ausgeprägten Territorialverhaltens wäre er zwar ein ausgezeichneter Wachhund, der ein großes Grundstück zuverlässig vor Einbrechern beschützt, aber hier müsste man ihm erklären, wer Freund und wer Feind ist.
Mit Hündinnen und vielen Rüden versteht er sich aber ausgezeichnet und er braucht natürlich auch weiterhin soziale Kontakte, bei Rüden entscheidet er nach Sympathie.
Bei "seinen" Menschen ist er verschmust, von Fremden möchte er nicht angefasst werden.

Er mag keine Katzen, ansonsten ist der Jagdtrieb aber nicht besonders stark ausgeprägt.
Olli geht bei Hitze gerne schwimmen und liebt es,am Wasser spazieren zu gehen. Er ist generell gerne unterwegs, ist auch bei Radtouren dabei und fährt gut im Auto mit.
Zu Hause spielt er meistens mit Plüschtieren und er liebt Suchspiele.
Olli braucht nun Menschen, die ihn körperlich und geistig auslasten und ihm seinen Platz zeigen, damit er endlich ein entspanntes Hundeleben führen kann.


07.11.2013: Unser Teammitglied Petra schreibt:

„Olli ist nun ca. eineinhalb Jahre in seiner Menschenfamilie und fühlt sich dort "pudelwohl".

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Besonders liebt er sein Frauchen, mit dem er stundenlang schmusen möchte. Herrchen ist dagegen sein bester Spielkamerad.

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Seine liebsten Spiele sind Zerrspiele, Ballwerfen und Frisbee. Gerne spielt er auch "Leckerlisuchen". In der Natur ist seine Hauptbeschäftigung "Schnüffeln" und "Stöbern".  Besonders ausgeprägt ist seine Liebe zum Wasser. Im Sommer schwimmt er täglich und bringt sämtliches Treibgut an Land (Äste, Bierflaschen). Wenn Olli jetzt noch lernt, dass Jogger, Kinder, LKWs und Traktoren keine Beute sind und ihn auch nicht bedrohen, wird er zum perfekten Hund.“

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18.08.2012: Das, was das eigene Herz  sagt. Das, was das eigene Gefühl und Gespür sagt. Das, was der Hund auf verschiedene Weise versucht immer wieder zu sagen:

Genau das sind die Dinge, auf die man als Hundemensch vor allem hören sollte und deren Spuren man folgen sollte. Das wiegt so viel  mehr als sich von Tipps und Anweisungen verunsichern zu lassen, die von manchen "Hundetrainern" ausgesprochen werden.

Oliver bleibt bei seiner Familie!

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Rückblick, 03.08.2012: Olli sucht wieder ein Zuhause. Olli ist ein sehr liebesbedürftiger Junghund. Er schmust sehr gerne, aber er hat auch viel Temperament.

Ansprechpartnerin Adoption: Nicole Poppendieker

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Im Moment ist er beim Gassigehen noch etwas unsicher und fühlt sich manchmal von Joggern und lauten Kindern bedroht. Dann muß man aufpassen, dass er nicht aggressiv reagiert, am besten durch Ablenkung und Einhalten eines Sicherheitsabstandes. Daher wäre eine gute Hundeschule und eine konsequente Erziehung erforderlich.

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Ideal wäre die Vermittlung an hundeerfahrene Besitzer.  Olli spielt sehr gerne mit anderen Hunden und geht gerne ins Wasser.

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Da Olli sehr klug und gelehrig ist, wird er bei konsequenter Erziehung bald seine Schwächen ablegen und ein prima Kamerad werden.

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Rückblick:

02.06.2012:Oliver ist heute bei seiner neuen Familie eingezogen.

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Rückblick:

Pflegestelle bei Nürnberg

30.04.2012: Es gibt neue Fotos von Oliver

Inzwischen werden Spaziergänger nicht mehr angebrummt, und Ole meistert jede Situation mit Bravour. Er geht super souverän an allen Menschen vorbei, sei es Joggern, Fahrradfahrern, Nordic-Walker, ohne dabei einen Laut von sich zu geben.

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Er hat schon einen ausgeprägten Wachinstinkt und meldet Leute an und berüßt sie bellend. Hier wird regelmäßig geübt, ihn relativ schnell wieder runterzuholen und ihn in eine ansprechbare Position zu holen. Schnappen tut er auch nicht mehr, es sei denn Fremde bedrängen ihn, ohne dass er vorher den Kontakt von sich aus gesucht hat, aber das sollte man ohnehin eh bei keinem Hund tun.

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Ole ist eine Seele von Hund!!! Er ist extrem lieb, verschmust und sozial mit anderen Hunden (einfach nur mutig). Er ist ein ganz toller Hund, fröhlich, lernwillig und verspielt - ideal für eine Familie mit größeren Kindern, aber nicht für Hundeanfänger.
Mit seinem lieben Wesen paßt er zu vielen Menschen. Ein Garten wäre schon schön. Ole wäre auch gut als Zweithund geeignet.

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Er ist sehr liebebedürftig und anhänglich, kuschelt und spielt gerne. Mit hundeerfahren Katzen verträgt er sich prima. Er wird zierlich-sportlich bleiben mit einer empfindsamen Seele.

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Er ist ein bildhübscher und sehr lieber Hundebub, anfangs meckert er manchmal etwas rum ... dann aber wieder lustig und ein Lausebengel. Er liebt große und ältere kleine Menschen, und alle lieben ihn.

Hier zeigt Ole, dass er wohl eindeutig Wasserratten in seinen Vorfahren hatte. Er hat tierisch Spass beim Spielen im Wasser.

http://www.youtube.com/watch?v=sl9tnpfm5Ys

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18.04.2012: Fotos und ein Bericht von Oliver in seiner Pflegefamilie

Am 12.04.2012 ist Oliver, der nun Ole gerufen wird, in seiner Pflegestelle angekommen. Dort musste natürlich erst mal ein kleines "Zeichen" gesetzt werden. Momentan kann dies immer noch mal passieren, aber wir arbeiten daran, dass der kleine Stinker bald weiß, wofür die Spaziergänge auch dienen sollten. Leider musste er unverschuldet ziemlich schnell „seine“ Familie verlassen und der Rosenkrieg zwischen seinen Vorbesitzern haben auch bei ihm Spuren hinterlassen. Ziemlich unruhig und beschützend kam er hier an, und wir sind gespannt, was er in nächster Zeit so für eine Entwicklung mit sich machen wird.

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 Was Ole schon kann:
● Auto fahren, an der Leine gehen ohne zu ziehen,
● Zeitung zerpflücken, wenn gerade kein anderes Kaumaterial zu Verfügung steht,
● Schmusen wie ein Alter,
● auch mal alleine Zuhause bleiben, ohne dummes Zeug anzustellen.
● Ole bellt, wenn ihm etwas bedrohlich oder nicht richtig vorkommt; das sind in Alltagssituation Dinge, wie z. B.jemand kommt zu mir und Ole in den Raum, aus weiter Ferne Menschen die sich nähern, der Nachbar der sich auf einmal im Garten befindet…

Dann wird auch schon geknurrt und gebellt, hier sollte man dann auch mit Bedacht vorgehen, denn momentan geht er nicht der Situation aus dem Weg, sondern geht eher nach vorne.

Natürlich sind wir dabei ihm zu verstehen zu geben, dass wir für ihn das regeln und er sich Halt und Sicherheit bei uns suchen kann und soll, und dass es anderen Menschen erlaubt ist, wenn sie in unser Zimmer kommen, uns entgegenkommen oder der Nachbar Unkraut pflückt.
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Die Nähe zu vertrauten Menschen liebt er heiß und innig und bleibt nachts auch in der Nähe von Ihnen, um zu schlafen. Mit anderen Hunden versteht Ole sich prima und genießt die Spaziergänge. Menschen, die zu forsch auf ihn zukommen, findet er bedrohlich.
Was Ole noch nicht kann: ● Das Beinchen heben :-)))
Pflegeherrchen und Pflegefrauchen sind begeistert von Ole und finden ihn ganz wunderbar. Ole ist für einen Welpen ziemlich wesenstark und selbstbewusst, der ein wahrer Charakterhund zu werden scheint. Wir wünschen ihm Menschen, die das zu würdigen wissen, die Freude am Spiel und Beschäftigung mit ihrem Hundekumpel haben und ihn ein Leben lang begleiten wollen.

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Ole versteht schon "sitz" und manchmal könnte man meinen, dass er "Pfötchen" auch schon versteht. Er übt daran.
„Aus“, wenn er bellt,  funktioniert auch schon richtig gut. Mit anderen Hunden toben und spielen, egal wie groß oder klein, ist natürlich super für den kleinen Mann.
Seinen Kumpel (ein 11 Wochen alter Schäfi auf dem 1. Foto) liebt Ole sehr. So sehr, dass er alles andere beim Spazierengehen vergisst. Dann wird ein Baum zum Herumrennen genutzt; feuchte Wiesen und Felder werden zur einer Schlammschlacht verwendet. Dann kann es eben schon mal passieren, dass das kleine Geschäft und das Große vergessen werden. Aber wie gesagt, wir sind dabei und gehen dabei ziemlich geduldig ran. Ach ja, kniet man sich vor ihm nieder und er findet einen sympathisch, dann hat man ihn ganz schnell auf den Schoß, dann ist alles drauf und Ole ist zufrieden ♥ Ein ganz schön intelligenter, kleiner Mann!!

alt14.04.2012: Nach den Aufregungen der letzten Woche hat sich Oliver bei seiner neuen Pflegefamilies eingelebt.

Sein großer Freund Aljosha hilft bei der Welpenbetreuung und spielt mit Oliver:

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Der gutmütige Aljosha lässt Oliver sogar gewinnen .... und überlässt ihm Spielzeug

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sowie Sofa

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Insgesamt geht es Oliver mittlerweile wieder gut. Aber eine eigene Familie für immer wäre wunderbar!

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11.04.2012: Leider hat Oliver unverschuldet seine Familie bereits nach 6 Tagen wieder verloren und sucht jetzt von einer Pflegestelle in Nürnberg aus wieder eine neue Familie, in der er für immer bleiben darf.

Oliver, nachdem er plötzlich "Scheidungswelpe" geworden war:

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05.04.2012: Oliver kam zusammen mit Little Lucie, Prince Myskin und Gino in Nürnberg an und wurde direkt von seiner Familie in Empfang genommen.

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Dies war seine Vergangenheit in Griechenland:

21.01.2012: Hallo liebe Leser, erkennt ihr mich wieder?

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Auf den letzten Fotos, die es von mir gab, war ich fast noch ein Hundebaby und hatte noch keinen Namen. Nun sind drei Wochen vergangen, und seit heute - juchu - habe ich einen eigenen Namen: Ich heiße Oliver. Aristea hat diesen Namen für mich ausgesucht. Besonders süß finde ich, dass sie meinen Bruder Twist genannt hat.

Gemeinsam mit Twist bin ich vor kurzem von Thessaloniki nach Athen gereist.

Twist, mein anderes Brüderchen und ich, wir sind ja in Thessaloniki nach den Weihnachtsfeiertagen vor Stellas Geschäft ausgesetzt worden. Ganz hungrig und verfroren saßen wir drei in einem Karton und haben uns ängstlich aneinandergekuschelt. Stella konnte uns nicht behalten, und in einer vorübergehenden Not-Pflegestelle konnte uns der Mann nicht leiden … also musste dringend eine Lösung für uns drei Brüder her.

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Die Lösung hieß Athen. Hier in Athen gibt es nämlich nette Tierschützer. Und die versprachen uns zu helfen, obwohl sie uns gar nicht kennen. Das nenne ich Gastfreundschaft!

Kurz bevor wir nach Athen reisen sollten, fand unser drittes Brüderchen ein Zuhause in Thessaloniki. Also haben sich Twist und ich alleine auf den Weg nach Athen gemacht. Zu zweit sind wir in unserer kleinen Transportbox mit einem Lieferunternehmen die 500 km nach Athen gefahren. Das war ganz schön aufregend, kann ich euch sagen – zwei Hundekinder ganz alleine auf großer Tour! Aber wir haben die Reise gut überstanden, und der Fahrer des Lieferunternehmens war sehr nett zu uns.

Hier in Athen hat uns Aristea in Empfang genommen. Ich verrate euch was: Sie fand uns so unwiderstehlich, dass sie uns am liebsten bei sich zu Hause behalten hätte, bis wir eigene Familien gefunden haben. Aber das geht leider nicht. Also legen wir zur Zeit nur einen Zwischenstopp bei Aristea ein. Wir dürfen uns hier von der aufregenden Fahr erholen, bevor es weiter in unsere Unterkunft geht.

Bei Aristea ist es prima: Das Essen ist lecker, die Hundekumpels sind nett, die Katzen sind freundlich, es gibt viel zu schnuppern und zu erkunden und: Alle wollen ständig mit uns schmusen – das ist herrlich.

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Ich habe gehört, dass es Hunde gibt, die so etwas jeden Tag in ihrem Leben erfahren dürfen. Das sind die Hunde, die das große Glück haben, eine eigene Familie gefunden zu haben … so wie mein Bruder in Thessaloniki. Ich wünsche mir so sehr für Twist und für mich, dass wir auch bald dieses Glück haben werden.

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Bevor es so weit ist, haben wir aber noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen: Wir werden hier so gastfreundlich aufgenommen. Aber bisher gibt es niemanden, der unsere weiteren Impfungen, das Futter, die Unterkunftskosten usw. bezahlt … Twist und ich wären beruhigt, wenn es Menschen gibt, die unsere Paten sein möchten.

So, ich glaube, jetzt muss ich schlafen. Die letzten Tage waren sooo aufregend.

Liebe Grüße, euer Oliver.

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So fing es an:

30.12.2012: 3 kleine Plüschteddys, ausgesetzt in einem Karton

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Es war ein verspätetes Weihnachtsgeschenk, mit dem die griechische Tierschützerin Stella aus Thessaloniki nicht gerechnet hatte:

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Unglücklicherweise wartete vor meinem Geschäft in einem Karton eine Überraschung auf mich, als ich nach den Weihnachtsfeiertagen wieder zur Arbeit ging … drei niedliche Welpen (alle männlich) lagen auf dem Boden des Pakets und sie waren dreckig, hungrig und natürlich froren sie wegen des kalten Wetters.
Unfortunately a surprise was waiting for me in front of my shop in a carton when I went to my job after Christmas holidays.... 3 adorable puppies (all males) were lying in the bottom of a parcel and they were dirty, hungry and of course cold from the winter weather.

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Stella kann die Hundekinder auf keinen Fall versorgen, denn sie bereitet ihre Auswanderung nach Deutschland vor und wird im Januar Griechenland verlassen. Zur Zeit sind die drei kleinen Plüschteddys bei einer Bekannten untergebracht und wohnen dort im Badezimmer. Doch der Ehemann hat bereits eindeutig signalisiert, dass die drei Hundekinder unerwünscht sind.

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Wo sollen sie nun hin …???

Unsere Athener Tierschutzkollegen haben sich bereit erklärt zu helfen.

Doch wo werden die drei Kleinen die nächsten Wochen verbringen? Noch gibt es keine Lösung. Und wie sollen sie von Thessaloniki nach Athen (ca. 500 km) kommen? Wie wird ihre Unterbringung finanziert? Wie die Impfungen, die Wurmkuren und all das, was kleine Hundekinder brauchen, um gesund zu bleiben? Und wie lange werden sie notdürftig in Athen untergebracht werden müssen?
Viele Fragezeichen stehen vor der Zukunft der drei Hundejungen, die bisher noch nicht mal Namen haben.

Doch das ein oder andere Fragezeichen könnte vielleicht schon einmal beseitigt werden – durch Sie.
Vielleicht möchten Sie einem der drei Kleinen in dieser unsicheren Zeit ein wenig Sicherheit geben und eine Patenschaft übernehmen? Ein Pate wäre für jedes der drei Hundekinder, die ohne Mama aufwachsen müssen, ein unschätzbares Glück …

Diese drei Würmchen brauchen unsere Unterstützung, und wir freuen uns natürlich auch über einmalige Spenden sowie über Adoptionsangebote.

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