Wie schon in den Jahren zuvor, wird auch in diesem Jahr der Vermieter im Februar und August die Miete für das Stückchen Land haben wollen, das Dank unserer Tierschützer für viele Notfellchen eine Zuflucht geworden ist. Hier wurde mit viel Liebe und unendlich viel Mühe eine "Insel" geschaffen, die jedem Hund das Gefühl gibt, ein eigenes kleines und geschütztes Reich zu haben. Dennoch sehnen sich alle Bewohner nach einem eigenen Zuhause, wo sie als Familienmitglied jeden Tag spüren dürfen, wie wertvoll und einzigartig sie sind, wo sie Liebe empfangen und geben dürfen. Doch bis es soweit ist, sind sie dankbar, nicht länger hungrig, verhasst und oftmals schwer verletzt oder krank auf der Straße um ihr Überleben kämpfen zu müssen. Damit Schutzorte, wie das Furever Land existieren können, wird die Unterstützung lieber Paten und Spender benötigt. 31.01.2020 Wir bedanken uns ganz herzlich bei all den lieben Menschen, die den Furever Land Fellchen auch weiterhin das "Hüttendach" über dem Kopf sichern :-) Dank Ihrer Spenden kann die Miete für das nächste halbe Jahr bezahlt werden. Und noch eine wundervolle Nachricht: Achilles und Apollo haben ein gemeinsames Zuhause gefunden!
Die Halbjahresmiete beträgt 5.000 Euro. Es fehlten uns noch 4406,80 Euro.
Achilles und Apollo stellen ihre kürzlich frisch renovierten Bungalows vor...
Allerdings würden sie alles dafür geben, dürften sie endlich ihre eigenen Körbchen in unseren Glücksgeschichten präsentieren.
Amato lebt schon viele Jahre im Furever Land. Auch er gehört zu den Hunden, die soweit die Pfötchen tragen, für ein Zuhause laufen würde. Acht Jahre wartet er darauf, dass sich seine Hoffnungen erfüllen und er den Menschen findet, für den er der wunderbarste Hund auf dieser Welt sein darf. Doch bis sein Traum wahr wird, ist das Furever Land seine Schutzburg, ohne die er verloren wäre.
Auch für kleine "Herzpatienten" wird im Furever Land liebevoll gesorgt. Seit zwei Jahren lebt Aries jetzt im Furever Land. Sein Herrchen war schwer krank und konnte ihn nicht mehr versorgen.
Auch für kranke Senioren, wie Aries, ist das Furever Land eine Zuflucht, ohne die Überleben nicht möglich wäre.
Bosco hat nie ein Familienleben kennengelernt. Schon bevor das Furever Land entstanden ist, hat er in dem stets überfluteten, notdürftigen Gehege der Gemeinde Elefsina gelebt.
Das Furever Land ist Boscos "Universum".
Für Charlotta ist ein kleines Wunder geschehen, als sie den gefährlichen Parkplatz eines Supermarktes verlassen und ins Furever Land einziehen durfte. Mittlerweile ist auch das einige Jahre her und Charlotta würde gerne den Platz im Furever Land für ein anderes Notfellchen frei machen und erfahren, wie sich das von allen Hunden herbeigesehnte Familienglück anfühlt.
Little Dimitra und Gary auf ihrer "Wartungsrunde" durchs Furever Land ....
Happy ist dankbar für ihren Platz im Furever Land. Da, wo sie früher gelebt hat, wurden die Hunde vergiftet, obwohl sie lieb waren und niemandem etwas getan haben.
Sie ist glücklich, im Furever Land in Sicherheit zu sein und liebevoll versorgt zu werden.
Viele Hunde, die ins Furever Land einziehen, sind krank oder verletzt. Auch Mark brauchte erst einmal Hilfe für sein verletztes Bein. Das Furever Land ist für die meisten Hunde die einzige Rettung, ohne die ihr Leben qualvoll enden würde.
Mary lebt schon viele Jahre im Furever Land. Wie viele ihrer Mitbewohner hat auch sie Freunde verloren, die ein Zuhause gefunden haben. Und immer bleibt die Frage: werde ich auch mal das Glück haben?
Mr. Babis weiß, wie viel besser es ihm im Furever Land geht, als früher bei seinem obdachlosen Besitzer, der ihn nur zum Betteln missbraucht hat. Er genießt es, frei laufen zu dürfen und in Sicherheit zu sein.
Wie gerne würde er so in die Augen seines neuen Frauchens oder Herrchens sehen. Ganz sicher wäre er ein wunderbares Familienmitglied.
Otto-Georg war in einer Ruine angekettet, Sonne und Regen schutzlos ausgeliefert. Im Furever Land kann er auf dem Dach seines eigenen kleinen Bungalows relaxen und weiß, dass er in Sicherheit ist. Hunger und Angst gehören der Vergangenheit an. Allerdings kann nichts ein eigenes Zuhause ersetzen....
Patrick ist der heimliche Sheriff vom Furever Land. Er hat alles im Blick, kennt jeden Winkel und jeden Bewohner.
Ihm entgeht nichts ...
Und sollte er ausnahmsweise einmal nicht alles im Blick haben, wartet er darauf, dass im Kamin ein warmes Feuerchen angemacht wird. Auch Sheriffs haben mal Feierabend.
Im Furever Land gibt es nicht nur ein trockenes Dach über dem Kopf, Auslauf, regelmäßig gefüllte Näpfe, sondern auch Spiel und Spaß und Streicheleinheiten. Schließlich braucht auch die Seele Nahrung ...
Manche Hunde finden allein den Weg zum Furever Land oder werden vor dem Tor ausgesetzt. So stand auch Ritchie eines mittags abgemagert und entkräftet vor dem Gehege und hatte nur den einen Wunsch:
Bitte, lasst mich rein....
Ach, da kann man doch nur ganz traurig gucken, wenn die Mama, mit der man Jahre lang zusammengelebt und alle Nöte gemeinsam ertragen hat, plötzlich in die USA fliegt und man bleibt alleine zurück.
Roki war sein ganzes Leben lang mit seiner Mama zusammen. Nun wird er sie nie wiedersehen, denn er kann sie nicht in den USA besuchen...
Wie soll er verstehen, dass er jetzt ganz alleine ist und selbst schon ein Senior, der so sehr ein liebevolles Zuhause bräuchte. Für Rokis Seele wäre es so wichtig, dass er gerade in dieser unendlich traurigen Lebensphase ein eigenes Körbchen oder eine Pflegefamilie finden würde....
Auch um verängstigte Hunde, wie Rouli, wird sich im Furever Land liebevoll gekümmert. Rouli wurde auf der Straße sehr jung Mama. Mittlerweile ist sie kastriert und wir wünschen ihr, dass auch sie irgendwann ihrer Familie "ins Auge fällt" und ein Ticket ins Glück in den Pfoten halten darf.
Nach vielen Jahren hat Margot jetzt ein Zuhause gefunden. Damit sie ihr Köfferchen packen durfte, musste sie vorher einen Katzentest bestehen. Auch darum kümmern sich unsere Tierschützer im Furever Land .-)
Die Bezahlung der Miete ist die Grundvoraussetzung, um unseren Schützlingen den Verbleib im Furever Land zu ermöglichen. Doch neben diesen Kosten erreichen uns Monat für Monat unzählige Rechnungen für ebenfalls lebensnotwednige Aufwendungen, die wir Dank Ihrer Spenden bisher bezahlen konnten.
Zum Beispiel: Kein Notfellchen soll Hunger leiden, viele Näpfe müssen täglich gefüllt werden. Das kostet sehr viel Geld.
Neben dem normalen Futter werden auch Spezialdiäten für kranke Hunde benötigt.
Tierarzt- und Operationskosten, Parasitenschutz, Strom, Wasser, Wartung .... es fällt so unglaublich viel an.
Deshalb sind wir sehr dankbar, wenn - neben den Spenden für die Miete - das ganze Jahr an unsere Schützlinge gedacht wird und wir all die unzähligen "Nebenkosten" durch Ihre Hilfe aufbringen können. Auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Noch eine kleine Anmerkung: wir werden immer wieder gefragt, ob es nicht eigentlich "Forever Land" heißen müsste :-). Unsere Tierschützer haben sich bei der Namensfindung folgendes gedacht: Fur = Pelz und das Furever Land soll für immer ein Land für Pelze sein :-)
Impressionen vom Himmel über dem Furever Land ...