*ca. Frühjahr 2013 – ca. 68 cm – bei Thessaloniki
05.01.2015: Wir haben ein Video von Luke erhalten:
http://www.youtube.com/watch?v=kJMZyoURcDc
13.05.2015: Luke geht es gut....
....und das sieht man auch:
21.04.2014: Neue Bilder von Luke. Gerne geht er im Wald spazieren.
26.01.2014:Unser Luke bleibt bei uns. Er hat sich in unser Herz geschlichen. Wir sind sehr froh, dass er weiterhin unser Leben bereichert und Maverick und Luke sind ein richtiges Dreamteam geworden. Luke hat in den 5 Wochen, in denen er bei uns ist, schon riesige Fortschritte gemacht und es lohnt sich wirklich, einen Hund aus dem Auslandstierschutz bei sich aufzunehmen ‒ von keinem bekommt man soviel Liebe und Dankbarkeit und es ist so schön, die Fortschritte zu sehen.
Wir sind dankbar, das Luke seinen Weg zu uns gefunden hat! Vielen Dank an Frau Meschkat und Herr Reindl, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre :-)
Hier aktuelle Fotos von unserem Riesenbaby:
06.01.2014: Ganz schön groß geworden ist der kleine Luke: Mit 68 cm ist er ein echtes Riesenbaby.
Pflegestelle in 31749 Auetal
Ansprechpartnerin Brigitte Meschkat
Er genießt es, sowohl auf dem Sofa als auch in seinem geschützten Bereich zu liegen. Dass man mit Bällen prima spielen kann hat er auch schon rausgefunden.
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Das war Griechenland:
03.10.2013: So lange ich etwas fühlen konnte, fühlte ich Hunger. Dieser Hunger war immer da. Dieser Hunger war mein ständiger Begleiter.
Gleich nach der Geburt schon. Da fing es an mit diesem Hungergefühl. Ich glaube, meine Mutter war zu krank, zu schwach, um unseren Hunger noch irgendwie stillen zu können. Und eines Tages waren wir alleine, mein Bruder Levi und ich. Und wir blieben es auch. Ich weiß nicht, wie sie uns abhanden gekommen ist oder wir ihr. Sie war einfach nicht mehr da und ohne sie war der Hunger noch viel schlimmer und noch viel weniger zu ertragen.
Hunger bestimmte von nun an unser Leben. Bei Tag und bei Nacht. In jeder Stunde, eigentlich immer. Es war schwer etwas anderes zu fühlen, als dieses nagende Hungergefühl im Magen. Wenn es knurrt und grumpelt da drin und es anfängt weh zu tun. Weil sich die Eingeweide zusammen ziehen und man immer schwächer wird und lustloser. Und wenn die Kraft langsam verschwindet. Alles verschwindet langsam, nur dieser Hunger, der bleibt...
Doch plötzlich kam ein Mensch zu uns. Keiner vor dem wir Angst haben mussten. Und sie brachte uns etwas zu fressen. Ja ihr habt richtig gelesen. Sie brachte uns tatsächlich Futter und auch frisches Wasser. Zum ersten Mal in unserem Leben bekamen wir satt zu fressen. Ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt, wie wunderbar sich das anfühlt - satt zu sein. Gar nichts mehr essen zu können, selbst wenn man wollte, und noch was da ist, weil man soooo satt ist. Und der Bauch prall gefüllt ist und nur wohlige Geräusche noch von sich gibt...
Und auch wenn wir uns weiterhin vor anderen Menschen in acht nehmen müssen, weil sie gefährlich für uns sind. Weil sie uns weg haben wollen. Ich glaube sie nennen es vergiften. Von diesem lieben Menschen bekommen wir jetzt jeden Tag satt zu fressen und was ich niemals für möglich gehalten hätte: Dieses elendige Hungergefühl verschwindet. Es vergeht langsam. Und dafür bin ich so unendlich dankbar, dass jemand so sehr für mich sorgt, dass ich keinen Hunger mehr haben muss! Und wenn ich mir noch etwas wünschen dürfte! Dann wäre dann so ein Mensch, der nur für mich jeden Tag meinen Napf randvoll mit Futter füllt, damit ich nie wieder hungern muss und endlich die schönen Dinge des Lebens fühlen kann!