*ca. Oktober 2016 - erwachsen ca. 20 kg - Athen/Rania
Kleiner ist in sein Zuhause umgezogen!
*****
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ansprechpartnerin Adoption: Melanie Bremer
18.02.2017 - Wir haben neue Fotos von Kleiner bekommen:
Kleiner muss nicht mehr frieren, nicht mehr hungern und keine Angst mehr haben. In der Pension ist er in Sicherheit und das Kuscheln mit der Pensionsbesitzerin genießt er ganz besonders.
Doch eine Pension ist kein dauerhaftes Zuhause für ein kleines Hundekind. Bald wird ihn zudem seine Mama Arielle verlassen, denn sie hat eine Familie gefunden. Auch Kleiner braucht Menschen an seiner Seite, die ihm all das zeigen und beibringen, was ein Hundeleben wirklich lebenswert macht.
***********************************
22.01.2017:
Rania schreibt uns: Zu den Weihnachtsfeiertagen besuchten Poly und ich eine Freundin, die auf Kreta lebt. Wir reisten mit dem Flugzeug. Am Tag der Rückreise, es war ein sehr verregneter Tag, fuhr unsere Freundin uns zum Flughafen. Für uns seit langer Zeit das erste Mal, dass wir ohne einen Fundhund den Rückflug antraten.
Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Denn als wir vor dem Flughafen standen, sahen wir einen winzig kleinen Welpen, er stand dort völlig allein, zitternd vor Kälte, traurig, klitschnass und kaute vor Hunger und Verzweiflung auf einem Stück Holz. Poly sprang aus dem Auto, nahm ihn in den Arm und sagte, dass sie ohne den kleinen dünnen Kerl nicht nach Hause fliegen würde.
Also mussten wir eine Lösung finden, aber es war unmöglich, auf Grund gesetzlicher Bestimmungen, das zitternde nasse Bündel mit im Flieger nach Hause zu nehmen.
Als wir fieberhaft nach einer Lösung suchten, kam eine Hündin auf uns zu, presste sich, so nass wie sie war, an unsere Beine und flehte uns förmlich an, sie ebenfalls mitzunehmen. Es stellte sich heraus, dass sie die Mama des kleinen Hundekindes war. Unsere Freundin bot uns an, den kleinen Knopf bei sich aufzunehmen und ihn später zu uns zu schicken, entweder mit dem Schiff oder Flugzeug.
Wir freuten uns sehr für das Hundebaby, aber was sollte aus der Mama werden? Unsere Freundin bot sich an, die Mutter ebenfalls mit zu versorgen und sie gemeinsam mit ihrem Sohn auf die Reise nach Athen zu schicken.
Mittlerweile ist Kleiner in Athen eingetroffen.
Er ist ein so trauriger Welpe, der gar nicht begreifen kann, dass er in vorübergehender Sicherheit ist, dass er essen darf bis er satt ist.
An seiner Mama Ariel klebt er wie Pattex, und noch hat er Angst vor den anderen Hunden. Aber mit Aric und Freya hat er zwei freundliche soziale Hundekinder, die ihm fröhlich zeigen, dass nicht alle Hunde böse sind und die ihm helfen, seine Schüchternheit zu überwinden.
Langsam und eher vorsichtig, zaghaft folgt er den anderen Welpen bei ihren täglichen Erkundungstouren. Und so mutig ist er schon geworden, dass er immer mehr dieser Schritte ganz ohne seine Mama schafft.