geb. ca Ende 2013 - mittelgroß - katzenvertr. - bei Athen/Jenny
20.01.2017: Smartie hat ein Zuhause in Griechenland gefunden.
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22.08.2016: Smartie ist dem Tod durch Gift oder Misshandlung auf der Straße nur knapp entgangen. Ihre Scheu Menschen gegenüber hat sie vor dem Schlimmsten bewahrt. Jetzt ist Smartie sicher und zur Pflege bei einer Hundetrainerin untergebracht. Hier darf sie das Leben in einer Familie kennenlernen und dass Menschen nicht immer Gefahr für sie bedeuten. Die kleine Smartie hat tolle Fortschritte gemacht und vertraut jeden Tag ein bisschen mehr...
Ansprechpartnerin: Melanie Bremer
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Jenny schreibt uns:
"Smartie war anfangs sehr ängstlich und scheu... Den Kontakt zu Menschen, auch den Blickkontakt wollte sie immer vermeiden. Sie versteckte sich und wollte am liebsten fliehen, wenn sie merkte, dass sich ihr Menschen näherten.
Smartie wurde auf einem Marktplatz gefunden, auf dem regelmäßig Streuner vergiftet oder misshandelt wurden. Schnell verstand Smartie, dass es überlebenswichtig ist den Menschen aus dem Weg zu gehen und auch kein vermeintliches Futter aufzunehmen, welches ihr angeboten wurde. Alles was Smartie wusste war, dass sie den "zweibeinigen Monstern" ausweichen muss und nach Möglichkeit so unsichtbar wie nur irgend möglich bleiben musste.
Doch dann, ganz plötzlich, stand die kleine Welt von Smartie auf dem Kopf. Alles änderte sich, als die Tierschützer Smartie einfingen und sie in die Pension brachten. Hier konnte sie vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben das Gefühl von Sicherheit spüren, endlich nicht auf der Hut sein zu müssen um jeden Moment die Flucht ergreifen zu können, falls es nötig sein würde. Das tägliche Futter ist für Smartie eine völlig neue Erfahrung, nie muss sie mit einem leeren Bauch in den Tag starten und nie mit einem vor Hunger schmerzenden Bäuchlein schlafen gehen. Zum ersten Mal kann Smartie spüren, dass nicht alle Menschen schlecht sind und eine andere Rolle in ihrem Leben einnehmen können.
Eine Trainerin arbeitet regelmäßig mit Smartie und sie hat schon tolle Fortschritte gemacht. Um Smartie weiterhin zu unterstützen und ihr zu zeigen, dass sie vertrauen darf, wurde sie in einer Pflegefamilie (bei ihrer Trainerin) untergebracht. Hier kann sie den normalen Ablauf in einer Familie miterleben und in ihrem eigenen Tempo eine Bindung zu den Menschen in ihrem Umfeld aufbauen.
http://www.youtube.com/watch?v=dlfkl5V03xs
Jeden Tag bekommt Smartie ihr Futter aus der Hand der Trainerin und sie fühlt sich schon viel wohler dabei und hat angefangen ihr neues Leben zu genießen. Nach jedem Stückchen Futter gibt Smartie ihrer Trainerin ein kleines Küsschen der Dankbarkeit in die Handfläche. Für mich ist es immer sehr bewegend zu sehen, wie ein verängstigter Straßenhund langsam in seinem neuen Leben ankommt, Schritt für Schritt.
http://www.youtube.com/watch?v=LeVP5uLXC88
Mit den Katzen der Pflegefamilie verstand Smartie sich vom ersten Moment an sehr gut, sie hat noch nicht einmal negativ auf eine der Katzen reagiert und es ist für Smartie auch ganz selbstverständlich, wenn die Katzen neben ihr essen.
http://www.youtube.com/watch?v=afBCqcFCbcQ
In dem nächsten Video kann man sehen, wie Smartie einschläft und sich absolut entspannt und sicher in ihrer Umgebung fühlt. Ihre Trainerin konnte sie ganz langsam und zart im Schlaf streicheln. Vielleicht hat Smartie von ihrer eigenen Familie geträumt, die sie lieben wird und ihr mit Geduld und Einfühlungsvermögen begegnen wird...
http://www.youtube.com/watch?v=ousyMMk_xcg
Die kleine Smartie ist eine tapfere Hündin, die es geschafft hat der Hölle des Straßenlebens zu trotzen bis sie das Glück hatte gerettet zu werden. Ich hoffe, dass ihre Familie in ihr die kleine Kämpferin erkennen wird, die so tolle Fortschritte gemacht hat und sich jeden Tag aufs Neue bemüht ihre Vergangenheit zu vergessen und auf die Menschen zugeht und ihnen Vertrauen entgegenbringt. So viel Mut sollte mit der Liebe einer Familie belohnt werden."
01.01.2016: „Bitte tu mir nicht weh. Ich will doch nur leben...“ Das ist alles, was in Smarties Augen zu lesen ist. Ein Einkaufszentrum war Smarties Zuhause. Eines Tages wirft einer der Ladenbesitzer Gift unter die Hunde. Fast alle Freunde von Smartie sterben qualvoll. Smartie überlebt und alles was das wunderhübsche Hundemädchen jetzt braucht, ist ein wenig Zeit, um den Menschen wieder zu vertrauen. Den Menschen, die ihr ein Zuhause schenken...
„Der Hunger, Durst und die Kälte waren nicht das Schlimmste für Smartie. Das Schlimmste waren die Grausamkeiten der Menschen“, schreibt Jenny. Smartie lebt mit einer Gruppe von Hunden vor einem großen Einkaufszentrum. Doch Tag für Tag waren sie den Angriffen der Ladenbesitzer ausgesetzt. Doch es reichte ihnen nicht, sie immer wieder zu vertreiben, mit Stöcken oder Tritten...
Als die Tierschützer die Hunde wie so oft füttern wollen, finden sie fast alle von ihnen tot, vergiftet, unter qualvollen Schmerzen verendet...
"Recently, these evil people threw poison once again in the dogs' area and killed almost all the dogs that had managed to survive so far... Smartie was lucky, she was the survivor of that masacre...We cried a lot, some other doggies did not make it and we only found dead bodies when we went to feed..."
Jenny und ihre Freunde bringen Smartie in Sicherheit. Aber das sensible Hundemädchen muss erst wieder lernen zu vertrauen. Doch das erste Mal in ihrem Leben darf Smartie ohne Angst und Hunger einschlafen.
„Now she needs to rest in safety and take her time, and then start to built her trust towards people, who have hurt her sensitive soul so brutally in the past...“
Smartie ist noch jung. Knapp zwei Jahre. Sie hat noch ein ganzes Leben, das die richtigen Menschen mit soviel Vertrauen …. und Glück füllen können.
