Anna heißt jetzt Tyri

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ca. Ende Oktober 2011 – Athen/Despina

05.12.2013: Schöne neue Bilder.

 

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11. Juli 2012: Annas (Tyris) Familie schreibt:

Wir haben den richtigen Deckel zu unserem Topf gefunden. Oder besser Psomi (Brot) hat ihren Tyri (Käse) gefunden.

Vor 2,5 Jahren musste unsere damals 13 Jahre alte Hündin aus gesundheitlichen Gründen eingeschläfert werden. 1 Jahr brauchten wir um uns auf einen neuen Hund einlassen zu können. Dann zog vor 1,5 Jahren Psomi, eine Galgomix Hündin aus Spanien bei uns ein.

Wir konnten es kaum glauben, sie war sofort unser Hund. Wir hatten 6 Richtige gezogen. Dieses Jahr lernte Psomi dann Tyri (ehemals Anna) kennen. Die beiden waren von Anfang an ein Team. Wir spielten schon länger mit dem Gedanken einen zweiten Hund dazu aufzunehmen. Die Entscheidung, welcher Hund passt zu unserer Psomi, wurde uns somit abgenommen. Die beiden haben sich gefunden, und wir finden Psomi hat die beste Wahl getroffen. Wir sind überglücklich und freuen und auf die schöne Zeit mit so zwei liebenswerten Hunden.

 

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09.07.2012: Bei ihrer Familie wird Anna für immer sicher sein.

 

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Rückblick:

Pflegestelle in 58456 Witten

07.07.2012: Fotos von Anna und Freundin:

Ansprechpartnerin Brigitte Meschkat

sowie Claudia Hainke

 

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03.06.2012: Anna ist ein richtiger Sonnenschein; sie ist noch ein ganzes Stück gewachsen und hat auch noch etwas zugenommen.

Sie wird jetzt ein richtig hübsche junge Dame. Nach wie vor verträglich mit allem und jedem - außer Katzen. Die sind ihr sehr suspekt und leider hatte sie hier die Gewohnheiten unseres Tageshundes Luna angenommen, die die Katze ständig jagt. Anna hat hier ihre "Ersatzmama" gefunden und die Liebe zwischen den zwei Hunden ist riesengroß. Psomi - eine Galgomix-Hündin - wird jeden Morgen stürmisch begrüsst, abgeleckt und dann sind die beiden unzertrennlich. Sie helfen sich gegenseitig: Psomi ist eine stille zurückhaltende Hündin, sie hasst Wasser und Regen, sie ist sehr schüchtern und braucht lange bis sie einen Menschen ins Herz geschlossen hat. Anna liebt Pfützen, Teiche usw. - Psomi geht dann auch zumindestens mit den Pfoten rein. Anna liebt Regen - Psomi geht jetzt problemlos mit ihr gemeinsam im Regen raus. Psomi hat ihre Zurückhaltung aufgegeben, wenn Anna zuerst auf die Menschen zugeht. Sie ergänzen sich hervorragend.  

 

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05.05.2012: Gemeinsam mit Dimi und Beauty landete Anna heute am Düsseldorfer Flughafen.

 

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Annas Pflegefrauchen schreibt:

Gestern haben wir ja Anna vom Flughafen abgeholt; sie ist eine noch etwas ängstliche aber sehr neugierige kleine Maus.

 

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Die Autofahrt hat sie gut vertragen, allerdings wollte sie hier Zuhause dann nicht mehr aussteigen. Also auf den Arm vor das Haus getragen und siehe da, schwupp, stand sie vor dem Haus und wollte rein. Drinnen wurde sie natürlich nach und nach von den anwesenden Hunden begrüsst und von allen sehr freundlich aufgenommen.

Unsere eigene Hündin Maja (Havaneser-Mix und ansonsten eine kleine Zicke) hat sie sofort adoptiert und erst mal abgeleckt. Momentan haben wir eine gleichaltrige Urlaubshündin in der Betreuung und diese zwei haben sich wirklich gesucht und gefunden.

 

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Anna tobte sofort mit ihr im Garten rum, beaufsichtigt von Maja, lag danach ganz entspannt und glücklich in einem kuscheligen Körbchen und schlief brav die ganze Nacht durch. Vom Wesen her benimmt Anna sich noch wie ein 10 Wochen alter Welpe, alles muss getestet  und angeknabbert werden. Stubenrein ist sie teilweise, manchmal findet sie noch nicht schnell genug den Ausgang zum Garten (Welpenverhalten halt), aber das wird sie bestimmt sehr schnell lernen.

Sie ist freundlich zu allen Hunden und Menschen, bei unserer Lea (1o Jahre) ist sie noch etwas zurückhaltend - dass es aber auch so kleine Menschen gibt!

Heute haben wir versucht sie mit aus dem Haus zu nehmen für einen klitzekleinen Spaziergang. Das gefiel ihr gar nicht, sie wollte die 5 Stufen vorm Haus nicht hinunter und das Ganze machte ihr ein wenig Angst. Mit viel Geduld ging sie dann doch mit, aber nach 5 Minuten ging es wieder Richtung Zuhause und da wurde sie richtig fix, konnte auch problemlos die Stufen hinauf springen und man merkte ihr die Erleichterung an, wieder in "Ihrem Haus" zu sein. Sie tollt halt momentan lieber hier mit den anderen Hundefreundinnen herum. Alles in allem für den 1. Tag kann ich nur sagen, ein ganz tolles anpassungsfähiges, liebenswertes Hundemädchen.

 

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Anna – kleine Wuschelmaus … in der Tierklinik war sie nur vorübergehend in Sicherheit

Das war Griechenland:

 

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09.03.2012 Wie wir gestern erfahren haben, leben diese armen Hundekinder in einem Käfig in einer Tierklinik. Das ist ein grauenhaftes Leben für Welpen, die spielen und sich bewegen möchten, die Liebe und Ansprache brauchen.

 

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Und hier ein kleiner Einblick in ein munteres Welpentreiben (vom 24.03.):

 

http://www.youtube.com/watch?v=nNSLctYp3DE

 

http://www.youtube.com/watch?v=Aq_2I1sAbtE

 

http://www.youtube.com/watch?v=b7hp9DOCXFU

 

http://www.youtube.com/watch?v=wVcfap56XnI

 

http://www.youtube.com/watch?v=qyS3_Y_3kHQ

 

 

 

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28.02.2012:

 

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Hallöchen, ich bin Anna! Ich melde mich hier aus einer Tierklinik in der Nähe von Athen. Hier haben meine beiden Geschwister Pappi, Romeo und ich vorübergehend eine Unterkunft gefunden.

Am liebsten verbringe ich den Tag vor meinem Futternapf oder beim Spielen. Ich bin enorm verfressen und die Mitarbeiter der Tierklinik wundern sich, was in mein kleines Bäuchlein alles reinpasst. Irgendwie bin ich in dieser Hinsicht ein kleines Wunder.

 

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Von meinen Geschwistern bin ich die Kleinste. Wir sehen sowieso alle drei völlig unterschiedlich aus (und weil ich das einzige Mädchen bin, darf ich auch über unser Aussehen sprechen): Pappi ist ein eleganter kleiner Hundejunge mit großen Augen – er ist echt ein Wunderhübscher – wenn er mal groß ist, wird er bestimmt der Schwarm aller Hündinnen sein. Romeo ist lustig schwarz-weiß gemustert. Das sieht richtig hübsch aus, vor allem, weil sein Fell so seidenweich ist. Ein echter Freund zum Schmusen und Liebhaben.

Ich selbst sehe aus wie ein Terrier: Weiß, Hellbraun und Schwarz sind meine Farben, und meine Frisur sieht ein wenig aus, als hätte ich in die Steckdose gegriffen. Wenn ich mal erwachsen bin, dann werde ich wahrscheinlich eine mittelgroße Hundedame sein.

 

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Für immer dürfen Pappi, Romeo und ich hier übrigens nicht bleiben. Tierärzte dieser Klinik haben uns im Januar auf einem Berg gefunden. Wir drei saßen dort mitten auf einem Weg und sahen erbärmlich aus … wir hatten kaum noch Fell, weil unsere ganz fies Haut juckte, außerdem hatten wir Durst, Hunger und große Angst: Und all das sah man uns auch an. Die Tierärzte nahmen uns mit und päppelten uns auf.

 

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Jetzt bin ich aber fit, ebenso wie meine Geschwister. Und nun wird es Zeit, dass wir alle ein Zuhause finde, denn wir können nicht für immer hier bleiben. Die meiste Zeit müssen wir hier in unserem kleinen Käfig bleiben, denn die Leute haben nicht viel Zeit, um mit uns auf dem Gelände spazieren zu gehen.

Wer schenkt mir ein Zuhause?