Guiliano - groß, sanftmütig und verschmust. Er wartete geduldig

*Frühsommer 2010 – ca. 30 kg - ca. 60 cm - männl. – Athen/Jenny

12. Dezember 2012 Wir haben viele wunderschöne Fotos und Neuigkeiten von Guiliano erhalten.

12.12.2012  Guilianos Frauchen schreibt:

Guliano geht es super, er hat sich toll bei uns eingelebt.

Er ist ein sehr pflegeleichter Hund und lernt die meisten Sachen, indem er sieht wie sich unsere Hündin verhält.


Zum Beispiel, dass man nicht einfach an der Arbeitsplatte oder am Tisch hochspring und alles abräumt, bei seiner Größe ein Kinderspiel.


Er liegt zwar beim Kochen oder wenn wir essen in der Küche, aber bettelt nicht mehr, denn er weiß warten lohnt sich immer, da es im Anschluss immer etwas Leckeres gibt.

 In der ersten Woche hat er sich nicht getraut, die offenen Treppen im Haus raufzulaufen, doch an einem Tag traute er sich zunächst zur Hälfte und dann ganz vorsichtig bis ganz nach Oben zu laufen.

Das Witzige daran ist war danach ist er die Treppe mindestens 10mal hoch und runter gelaufen, wie ein kleines Kind als wolle er sagen: „Ich kann es! Ich kann es!“ Heute nimmt er die Stufen doppelt.

Wir konnten ihn schon in der zweiten Woche ohne Leine laufen lassen, weil er wirklich ein Hund ist, der wirklich auf seine Menschen achtet. Er läuft zwar gerne ein paar Meter voraus, aber an jeder Abzweigung oder wenn er uns nicht sieht, kommt er zurückgelaufen.

Mit unserer Hündin kommt er super zurecht, sie laufen und toben zusammen, aber wenn sie genug hat lässt er sie sofort wieder in Ruhe. Sie ist glücklich, dass sie wieder einen mutigen Vorläufer hat, denn ängstlich ist er überhaupt nicht. Wir haben bisher jetzt noch nicht einen Hund getroffen, der Guiliano nicht mag.

Egal ob Hündin oder Rüde, klein oder groß, egal ob kleiner Pinscher oder wilder Schäferhund. Er passt sich immer sofort seinem Gegenüber an und wenn der andere nicht spielen will, wird er nicht aufdringlich. Im Haus ist er sehr ruhig und angenehm.

Er war vom ersten Tag an Stubenrein und hat noch kein Teil kaputt gemacht, bellt nicht, empfängt jeden Besucher sofort so freundlich, dass alle von ihm begeistert sind und bleibt lieb alleine.

Bis jetzt hat er auch noch nie unser Sofa oder unsere Betten benutzt, obwohl die Schlafzimmertür immer offen ist. Es liegt vielleicht dran, dass er sein Hundebett so liebt. Mit den Katzen kommt er auch gut zurecht, obwohl sie am Anfang sehr kritisch waren.

Guiliano liebt ausgiebige Massagen und man könnte ihn nach einem Regenspaziergang stundenlang abtrocknen. Er liebt lange Spaziergänge und besonders wenn wir am Wochenende neue Strecke gehen.

Er liebt es nach Mäusen zu graben, dass er manchmal rundherum alles vergisst.

Er liebt seine Betten und Nickerchen, er steht morgens erst auf wenn ich mir morgens die Haare föhne, denn dann weiß er: „Ahhh! Jetzt ist Frauchen gleich fertig.“ Er liebt es zu naschen, Joghurtbecher auslecken, Fleischwurst und Käse naschen.

Beim Tierarzt waren wir auch schon nur einen kurzen Rundumcheck machen, alles OK. Die Tierärztin meinte, dass wir denn Bluttest erst im Januar machen sollen.

Guiliano hat eine Schulterhöhe von 73cm und wiegt 38kg ein ganz schön kräftiger Kerl, aber ein ganz wunderbarer Hund denn man einfach nur liebhaben kann.

Ich wünsche dem gesamten Stray-Team schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Das Viele Hunde und Katzen ein schönes neues Zuhause finden und dass das Elend irgendwann mal weniger wird und alle Mensch sich bewusst werden, dass die meisten Elendszustände, ob es nun Mensch oder Tier betrifft , aus Menschenhand gemacht ist.
 
Mit freundlichen Grüßen
 

Und wir freuen uns sehr, dass Guiliano so ein wunderbares Zuhause gefunden hat.

 

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28.08.2012: Guiliano kam heute am Flughafen Hannover an. So lange hat er sich geduldet - nun darf er erleben, wie es sich anfühlt, dazugehören zu dürfen.

 

 

 

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Rückblick auf griechische Zeiten: Er möchte so gerne des Menschen bester Freund sein.

03.07.2012: Es gibt neue Fotos von Guiliano und es gibt noch mehr Informationen über sein Wesen – Fotos und Infos passen perfekt zusammen:

Ansprechpartnerin Adoption: Nicole Poppendieker

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

Guiliano ist ruhig und gelassen, dass wissen wir. Wir wissen auch, dass er sich mit seinen Artgenossen und auch mit Katzen gut versteht.

 

 

Er lebt aber sogar so harmonisch mit ihnen zusammen, dass er seinen Hundefreunden Brandy und Marlon Küsschen gibt.

 

 

Er liebt den Kontakt zu Menschen, vor allem zu Kindern - auch das schrieben wir schon. Aber auf den Fotos wird auch deutlich, was Jenny sonst noch über ihn schreibt: Er hat seine Lieben stets im Blick! Wenn er sich ausruht, dann sitzt er da und schaut seinen Menschen und seinen Hundefreunden zu – er ist ein stiller Beobachter, der es genießt, endlich dabei sein zu dürfen und der dabei einfach glücklich ist. Er würde niemals die anderen stören. Das Wissen, dabei zu sein, genügt ihm in diesem Moment. Auf den Fotos ist zu sehen, wie er den Blickkontakt zu Poly hält (die ihn fotografiert).

 

 

Es ist rührend und berührend zugleich: Guiliano sehnt sich so sehr danach, endlich zu Menschen dazu gehören zu dürfen, die ihn lieben und ihn in den Arm nehmen.

 

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01.07.2012: Jenny schreibt: Guiliano ist ein sehr umgänglicher und ruhiger Hund, der sich allen anderen Hunden gegenüber freundlich zeigt. Er ist es gewöhnt, den ganzen Tag mit anderen Hunden zu verbringen, und Guiliano versteht sich sowohl mit den Hündinnen als auch mit den Rüden sehr gut.

Auch die Katzen, die in der Pension leben und sich dort frei bewegen, akzeptiert Guiliano nicht nur, er zählt sie zu seinen Freunden!

Es scheint, dass er nach seiner langen Zeit der Isolation an der Kette „soziale Kontakte“ ganz besonders genießt.  

Und so erstaunt es auch nicht, wenn Jenny schreibt, dass Guiliano ein ausgesprochener Familienhund ist: Menschen liebt Guiliano über alles (besonders Kinder), sie sind ihm das Wichtigste und um in ihrer Nähe zu sein verzichtet er sogar darauf, mit den anderen Hunden zu spielen.

Wenn er die Möglichkeit hat, folgt Guiliano der Pensionsbesitzerin Poly den ganzen Tag auf Schritt und Tritt – egal wohin sie geht.

Morgens öffnet Poly immer die Türen der Zwinger und die Hunde können sich dann den ganzen Tag draußen aufhalten. Guiliano unternimmt dann immer einen kleinen Spaziergang, und dann verbringt er den Tag damit, sich gemütlich vor Polys Bürotür zu legen und darauf zu warten, dass sie herauskommt und ihn streichelt.

Guiliano ist sehr zärtlich, sanft, loyal und sensibel. Er braucht unbedingt Menschen an seiner Seite, für die er da sein darf. Er ist dieser Typ Hund, dem man vertrauen kann … ein ruhiger und liebenswerter Hund.

Ich wünsche mir so sehr eine Familie für Guiliano. Er wird der glücklichste Hund auf der Welt sein, wenn er das Mitglied einer Familie sein darf und wenn er geliebt wird und er Aufmerksamkeit bekommt.

 
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27.05.2012: Guiliano, der große Hundebär, gibt noch immer gerne Pfötchen. Er hat eine ganz charmante Art ...

 

 

Streicheleinheiten sind für ihn nach seinem tristen Leben an der Kette noch immer etwas ganz Besonderes - er liebt und genießt sie:

 

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01.05.2012: Jenny schreibt: Guiliano war in der alten Pension sehr unglücklich. Er war in einen anderen Zwinger gesetzt wurden, musste dort fast die gesamte Zeit verbringen und bekam kaum Auslauf oder Aufmerksamkeit. 

Mitte April habe ich Guiliano daher in eine andere, bessere Pension gebracht. Die Eigentümerin ist eine Freundin von mir, ich kenne sie seit meiner Kindheit.

 


Es ist keine große Pension, es ist eher ein kleiner familiärer Betrieb. Die Hunde werden getrennt voneinander untergebracht, aber sie dürfen auch in den Freilauf.

Guiliano hat sich sehr über den Ortswechsel gefreut. Er hat meine Freundin vom ersten Moment an gemocht. Sie erzählte mir, dass sich Guiliano bereits nach einem Tag heimisch fühlte und glücklich mit ihren eigenen Hunden über das Gelände tobte. Er spielte ausgelassen mit ihnen, kam aber immer sofort zu ihr, wenn sie ihn rief.

 

 

Sie ist beeindruckt von Guilianos sanftem Charakter und von seiner Anhänglichkeit – er ist ein verschmuster und treuer Riese.

 

 

Guiliano war auch sehr freundlich zu der kleinen Nichte meiner Freundin – sie ist mit Guiliano auf den Fotos zu sehen. Das Mädchen hat Guiliano sofort in ihr Herz geschlossen.

 

 

Ich bin so froh, dass Guiliano nun endlich besser untergebracht ist und dass es ihm gut – auch wenn er noch immer auf seine eigene Familie wartet. Er möchte so gern ganz und gar zu Menschen gehören, denen er seine Liebe, Loyalität und Treue zeigen darf.


Liebe Leser: Für Guiliano suchen wir Paten, die dazu beitragen möchten, dass die Pensionskosten gedeckt werden.

 

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17.02.2012: Guiliano - wie lange muss er noch ausharren? Er kennt nur ein Leben in Gefangenschaft

Guliano … zuerst war er angekettet, von Welpenalter an, sein Leben bestand aus dem kleinen Stück Sackgasse vor dem Haus seiner Familie. Tag und Nacht musste er hier ausharren, er kannte nichts als die wenigen Quadratmeter. Eineinhalb Jahre lang - Nun ist er weggesperrt hinter Gittern.

 

 

Joke schreibt: Als wir ihn besuchten, sprang er am Gitter auf und ab. Er suchte jeden Weg, um dieses Gitter zu überwinden um zu uns zu gelangen und bettelte darum, dass wir ihn endlich mitnehmen.

In seinen traurigen Augen war zu lesen: „Was habe ich nur  falsch gemacht?“

Seit Oktober 2011 ist Guiliano nun in der Tierpension untergebracht. Er ist in Sicherheit, muss nicht mehr hungern und ist nicht mehr schutzlos der Witterung ausgesetzt.

Doch was ist das für ein Leben für diesen Hund, der bisher nicht einmal in seinem Leben spüren durfte, wie es ist, eine Familie zu haben und ein Freund, ein treuer Begleiter sein zu dürfen. Wie gerne würde dieser wunderbare Rüde seine Kindheit nachholen … Guiliano und wir sind auf der Suche nach dem Menschen, der ein Strahlen in Guilianos Augen zaubern kann…


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15.10.2011: Guiliano – er war angekettet, seit er ein Welpe ist. Ohne Schutz vor Kälte, Regen und Hitze

Es sind wunderbare Bilder: Guiliano hat seine eigene Hundehütte, ein Dach über dem Kopf … er hat einen Baum, der Schatten spendet und er hat seinen kleinen Freiraum im Gehege.

 

Jenny schreibt: Guiliani ist zu einem sehr verspielten Hund geworden. Seine Einstellung zum Leben hat sich total geändert, seitdem er in der Pension ist. Ihr wisst, er war ein trauriger und melancholischer Hund.

Kein Wunder, bei den Lebensumständen, denen er ausgesetzt war: Sein ganzes Leben hatte er an der Kette verbracht, ein Gefangener, ohne die Freiheit sich zu bewegen, zu rennen und zu spielen … Dinge, die für Hunde so wichtig sind.

 

 

Aber jetzt könnt ihr in seinen Augen lesen, dass er sich wohl fühlt und entspannt ist.  Er genießt seine kleine „Freiheit“ im Gehege.

 

 

Er liebt es mit den anderen Hunden zu spielen und dabei Spaß zu haben. Vor allem mit den Hündinnen tobt er gerne.

 

 

Zu Menschen ist er sehr liebenswert: Eine menschliche Berührung und Aufmerksamkeit sind noch immer Kostbarkeiten für ihn. Er liebt es, wenn man mit ihm schmust und er bettelt danach.

 

 

Guiliano hat niemals in seinem Leben menschliche Zuneigung spüren dürfen und sein Nachholbedarf ist groß.

 

 

An der Leine geht er noch nicht sehr gut, denn er liebt es viel mehr, herumzurennen und überall zu schnuppern und zu stöbern. Das ist verständlich, denn er muss Vieles erst kennen lernen. Niemand hatte ihn in der Vergangenheit von der Kette genommen und war mit ihm spazieren gegangen. Seine Tests auf Erlichiose und Leishmaniose fielen zum Glück negativ aus.

Liebe Leser, für Guiliano suchen wir eine Familie, die ein wenig Geduld mit ihm hat. Er kennt nix auf der Welt: Der Vorplatz, an dem er angebunden war, begrenzte seinen kleinen Lebensraum. Ein Hundekumpel (oder noch besser eine Hundefreundin) wären bestimmt hilfreich, um Giuliano mit allem vertraut zu machen, was Hund so wissen möchte und muss.

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23.08.2011: Seit gestern Nachmittag muss Guiliano keine Kette mehr tragen! Er ist sicher in einer Tierpension untergebracht. Ein ausführlicher Bericht folgt.

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19.08.2011:

 

Er hat keine Hütte, um sich vor der Witterung zu schützen. Er schläft auf dem blanken Steinboden und er hat keine Möglichkeit wegzulaufen, wenn er misshandelt wird. Er ist ein gutmütiger Kerl, der hoffnungsvoll jedem, der sich nähert, Pfötchen gibt …

Jenny schreibt: Es war letzten Sommer, als ich diese arme Seele das erste Mal gesehen habe: Ich war mit meinen Hunden unterwegs, als ich einen Hund verzweifelt weinen hörte … ich gehe nie diese kleine, enge Straße entlang, weil sie eine Sackgasse ist. Aber ich wollte wissen, weshalb der Hund weinte. Und dann sah ich den kleinen Guiliano, ein Hundekind, an dieser dicken Kette, außerhalb des Hauses.

 

 

Kein Hundehaus, nichts, was ihn vor der Sonne, dem Wind oder der Kälte schützt … Sein Futter bestand aus altem, schimmeligen Brot und der Wassernapf war verdreckt …

 

 

Er hatte außerdem unzählige Zecken und Flöhe …

 

 

Und er konnte nichts anderes tun, um seine Verzweiflung und seine Einsamkeit auszudrücken, als zu weinen, weinen, weinen …

Das ist schlimmer als ein Leben auf der Straße als Streuner, denn dieser Hund ist völlig hilflos. Er kann sich nicht schützen, er kann bei Gefahr nicht weglaufen und er kann nicht nach Futter und Wasser suchen.

Ich fing selber an zu weinen … und rief, wem der Hund gehöre. Schließlich kam eine alte Dame aus dem Haus und erklärte, dass der Hund zu ihr gehöre …

Ich sagte ihr, dass es verboten sei, ein Tier zu quälen.

Wenn sie einen Hund halten wolle, dann solle sie ihn in ihren Garten nehmen, ihm angemessenes Futter geben, ihn gegen die Zecken behandeln, ihn zum Tierarzt bringen und impfen lassen usw.

Sie entgegnete: Oooh sie sei zu arm dafür. Und ihre Tochter erlaube ihr nicht, den Hund in den Garten zu nehmen.

Ich wurde ärgerlich und sagte ihr, dass ich den örtlichen Tierschutzverein informieren würde, wenn sie sich nicht um den Hund kümmert. Und der Verein würde den Hund mitnehmen.

Ich vermutete aber, dass sie meine Drohung überhaupt nicht interessiert … Also versorgte ich den Hund mit Mitteln gegen Flöhe, Zecken und Würmer. Ich wartete ab, ob sich was ändern würde.

Monat um Monat verstrich, ich sprach mehrmals mit der alten Dame, aber für den armen Hund hat sich nichts an seiner Situation geändert.

 

 

Hilflos und gefangen ist er, weil ihn ein krankes menschliches Gehirn als  billige Abschreckung gegen Einbrecher benutzt …

Wie grausam kann ein Mensch sein, wie gefühllos, um einfach mitanzusehen, wie ein unschuldiges Geschöpf derartig gequält wird?

 

 

Tag und Nacht angekettet, allein in der Hitze und in der Kälte, kein einziger Spaziergang außerhalb der Reichweite seiner Kette …

 


Trotz alledem ist Guiliano nicht im mindesten aggressiv oder nervös. Er ist sehr süß, er bettelt danach, gestreichelt und geschmust zu werden.

 

 

Er liebt es jedem, der in seine Nähe kommt Pfötchen zu geben (natürlich sind das nicht viele Menschen …).

 

 

In seinen Augen kannst du lesen, dass er darum fleht, aus dieser Hölle befreit zu werden.


 

Ich habe vor, mit der örtlichen Tierschutzorganisation dorthin zu gehen und ihn mitzunehmen. Und ich habe vor, diesen Menschen verständlich zu machen, dass sie keinen weiteren Hund so halten dürfen.

Auf keinen Fall darf Guiliano, wenn ich ihn mitnehme, durch ein anderes armes Geschöpf ersetzt werden.

Aber, was soll ich dann machen? Ich muss Guiliano in einer Pension unterbringen, denn es gibt kein Tierheim hier, das ihm einen Platz anbieten könnte.  Aber ich befürchte, dass ich nicht die Kosten für einen weiteren Pensionshund tragen kann.

Bis eine Lösung gefunden wurde, muss ich weiterhin zusehen, wie Guiliano leidet und um Hilfe fleht. Und ich muss ihn nach meinen Besuchen zurücklassen: Ich muss ihm den Rücken zuwenden und weggehen, und dabei versuchen nicht in seine fragenden Augen zu schauen.

Bitte, könnt ihr mir helfen, diesen unglücklichen Hundejungen zu retten?

Liebe Leser, wir hoffen, dass es Jenny und den Vertretern des Tierschutzvereins gelingt, Guilianos Halter davon zu überzeugen, dass diese Art der Hundehaltung eine Qual für Guiliano ist. Auf keinen Fall möchte Jenny, dass Guilanos Freiheit den Preis hat, dass wenige Tage später ein neues Opfer ein elendiges Dasein an dieser Kette fristen muss.

Dies ist die erste Hürde, die es zu überwinden gilt. Hierbei können wir Jenny leider nicht helfen.

Aber wir können ihr helfen, indem wir einen Beitrag zu Guilianos Unterkunft in einer Pension sowie zu seiner medizinischen Versorgung leisten. Er muss gechipt geimpft, kastriert, entwurmt und entfloht werden. Bluttests müssen durchgeführt werden usw. Jenny kann dies als Privatperson nicht alleine schaffen. Erst letzte Woche hat sie Larisha und Tempi aufgefunden und in einer Pension untergebracht.

Wir freuen uns über jede Spende und über jede Patenschaft, die Guiliano einem würdigen Leben ein wenig näher bringt.