Geb. ca August 2013 – mittelgroß - bei Thessaloniki/Peter
07.05.2014: Heute war der große Tag - Dora reiste zu ihrer Familie.
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Rückblick auf griechische Zeiten:
16.03.2014/ Update: Doras Bruch scheint verheilt zu sein. Sie rennt und springt durchs Gehege und verbreitet einfach nur gute Laune. 08.02.2014/ Dora wurde vor Peters Augen überfahren. Der Fahrer gibt Gas und lässt das Hundekind liegen. Alltag in Griechenland…
Ansprechpartnerin: Silke Karanatsios
Unsere Teammitglieder Silke Karanatsios und Ela Wendt haben bei einem Besuch bei Peter auch nach der kleinen Dora geschaut. Etwas gewachsen ist sie, aber eher eine zarte Hündin. Nicht zu klein, nicht zu groß: Ein perfekter Schatz und mit einer ansteckend guten Laune.
Irgendwie scheint Dora immer noch dankbar zu sein, dass Peter ihr das Leben gerettet hat. Die Folgen des Autounfalls scheinen verheilt zu sein. Sie tobt und rennt und genießt ihr Leben in Sicherheit. Manchmal, wenn sie etwas zu schnell ihre Kurven zieht, hebt sie das Bein an und hält es in der Luft, um es zu entlasten. Aber sie scheint keine Schmerzen zu haben.
Dora liebt es geschmust zu werden und ihre Augen leuchten, wenn sie ein freundliches Gesicht in ihrer Nähe spürt, in das sie allzu gerne ihre schwarze Nase vergräbt. Man kann sie nur lieben...
08.02.2014:
Es war ein ganz normaler Abend. Peter war auf der Rückfahrt zu seinem Gehege. Plötzlich sieht er wie der Fahrer vor ihm einen Hund erwischt - und Gas gibt. Als Peter das Hundekind in sein Auto packt, zittert die Kleine und wimmert.
Sie war vollkommen im Schock, schreibt Peter. Ich habe sie bei mir in die Küche gelegt, in Decken eingepackt, damit sie sich erst mal beruhigt. Ihre Hüfte scheint gebrochen. Dreimal fährt Peter mit ihr zum Tierarzt, lässt den Bruch röntgen. Nach der Diagnose des griechischen Tierarztes ist Dora jung genug, dass der Bruch auch ohne Operation verheilt.
Peter lässt Dora zwei Monate lang in seiner Küche, um ihr Ruhe zu gönnen und zu verhindern, dass sie mit den anderen Hunden herumtobt. Dora ist dankbar. Sie strahlt es in ihren Augen aus. Sie vertraut Peter.
Beim letzten Tierarztbesuch wird die kleine Dora gewogen. 10 Kilo bei einer Größe von 45 Zentimetern. Sechs oder sieben Monat alt ist das Hundekind, das ohne Peter auf der Straße elendig und unter Schmerzen gestorben wäre.
Mittlerweile ist Dora im Rudel aufgenommen. Sie spielt mit den anderen Hunden und laut Peter behindert sie der Bruch nicht. Sie genießt es, frei herum zu laufen und sie genießt die Streicheleinheiten, die sie bekommt, wann immer Zeit ist. Dafür schenkt sie einem diesen wundervollen Blick, der einen daran erinnert, wie trostlos eine Welt ohne Hunde wäre…